Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Himalaya-Flug Garhwal bis Bhutan

(u.a. Satopanth, Nanda Devi, Api, Saipal, Kanjiroba, Dhaulagiri, Annapurna, Manaslu, Ganesh,
Langtang, Shisha Pangma, Gaurisankar, Cho Oyu, Mount Everest, Makalu, Kangchenjunga, Chomolhari)

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Bei den Bildern, bei denen keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.

  Bei den einzelnen Kapiteln finden Sie einleitend den Link zur Beschreibung der jeweiligen Region.
Dort finden Sie auch die zugehörigen Landkarten.

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(1) Mount Everest und Lhotse von Südwesten
(Dieses Foto steht hier nur als einleitendes Symbol für die Art der Beschreibung)

Himalaya-Flug Nordindien - Nepal - Sikkim - Bhutan

Der beste Aussichtspunkt ist natürlich das Flugzeug - vorausgesetzt, das Wetter macht mit. Man hat die Sicht wie von einem hohen Gipfel, und es ist darüber hinaus ein beweglicher Aussichtspunkt, der immer neue Sichten auf die Berge bietet. Bei einem Flug, der als Aussichtsflug auf die Berge angeboten wird, haben die Piloten zudem ein Herz für die Bergfreunde und Fotografen, d.h. sie versuchen auf Hin- und Rückflug gute Positionen zu erreichen, die wirklich eine schöne Sicht bieten.

 Für die meisten Fluggäste besteht allerdings das Problem, dass sie die vielen Gipfel gar nicht schnell genug identifizieren können. Das ist auch nicht leicht, da die Perspektive ja eine ganz andere ist, als man sie vom Boden oder von den meisten Fotos kennt. Es wird folglich einfach fleißig "geknipst" in der Hoffnung, dass man zu Hause schon irgendwie oder mit Hilfe der von der Fluggesellschaft bereitgestellten Panorama-Zeichnung dahinter kommen wird, was man gesehen und fotografiert hat. Manchen gelingt das tatsächlich, den meisten aber offensichtlich nicht. Dies erkennt man daran, dass viele veröffentlichte Luftbilder gar nicht oder gar vollkommen falsch beschrieben werden. Man sollte z.B. nicht glauben, wie oft der Makalu für den Everest gehalten oder von einem Sprecher im Flugzeug als solcher "verkauft" wird.

Mit den hier veröffentlichten beschrifteten Fotos will ich versuchen, bei dem Problem der Identifikation der Gipfel behilflich zu sein. Natürlich weiß ich, dass die hier gewählten Perspektiven nur zufällig mit denjenigen anderer Fotografen übereinstimmen. Dennoch müsste die getroffene Auswahl und deren ausführliche Beschriftungen ausreichend sein, um die meisten Fragen zu beantworten.

Von hier aus können Sie die einzelnen Bereiche dieser Seite direkt anwählen.
Die Bereiche sind in der Reihenfolge von Westen nach Osten geordnet:

Westlicher und nördlicher Garhwal
Östlicher Garhwal
Westnepal
Kanjirowa Himal
Dhaulagiri Himal
Annapurna Himal
Manaslu Himal
Ganesh Himal
Langtang Himal
Lapche Himal und Rolwaling Himal
Khumbu-Region
Kangchenjunga - Sikkim - Bhutan/China von Norden
Kangchenjunga und Sikkim von Süden
Bhutan/China von Süden

Bitte schenken Sie Ihre Aufmerksamkeit zunächst den folgenden Anmerkungen. Dort wird auf die Schwierigkeiten des Fotografierens aus einem Flugzeug hingewiesen, es wird die gewählte Reihenfolge der Bilder erklärt und es werden Flugrouten und Flughöhen im Bereich des Gebirges erläutert.

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Anmerkungen zu den verwendeten Fotografien: Es ist schwer, durch die Bullaugen der Passagier- flugzeuge gute Fotos zu machen. Die Mehrfachverglasung spiegelt und sorgt für Unschärfen - insbesondere an den Bildrändern. Mitunter sind sogar die Scheiben farblich getönt oder einfach auch dreckig. Und manchmal ist der Sonnenstand nicht wie gewünscht.

Bei manchen Bildern werden Sie Qualitätsmängel feststellen, deren Ursache derartige Einflüsse waren. Dennoch wurden sie verwendet, da sie das Beste waren, was zum entsprechenden Bildmotiv zu finden war. Ohne Zweifel geben die Fotos eine herrliches Abbild vom Himalaya. Bitte studieren Sie auch die weiteren Seiten mit Luftbildern, die Sie hier finden bzw. auf die im Text hingewiesen wird.

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Anmerkung zur Reihenfolge der Bilder: Die Sichten auf die Berge des Himalaya sind gemäß einer  gedachten Flugroute von Westen nach Osten geordnet, also unabhängig davon, in welcher Richtung ein Flugzeug tatsächlich geflogen ist. In dieser Reihenfolge sind auch die einzelnen Bereiche gemäß vorstehendem Inhaltsverzeichnis geordnet. Wer von Osten nach Westen geflogen ist, hat die Sichten in umgekehrter Reihenfolge erlebt.

Insbesondere im Bereich der Khumbu-Region wechseln sich viele Fotos ab, die mit unterschiedlichen Brennweiten, aus unterschiedlichen Richtungen und aus sehr unterschiedlichen Flughöhen aufgenommen wurden. Dort - wie auch allgemein - ist eine Reihenfolge der Bilder gewählt, die möglichst gut der Abfolge der Sichten im Vorbeiflug entspricht - gleich in welche Richtung fotografiert wurde.

So kann es  z.B. sein, dass bestimmte Gipfel nochmals aus der Richtung von Südosten oder Osten zu sehen sind , auch wenn sie schon vorher im Vorbeiflug mit der Sicht aus Südwesten oder Süden passiert wurden. Nur so zeigt die Bildfolge die Veränderung der Gipfelsilhouetten und der gegenseitigen Gipfelpositionen gemäß der tatsächlichen Reihenfolge im Vorbeiflug. Da Aufnahmen aus großer Entfernung breite Bereiche umfassen, können gegenseitige Gipfelpositionen in solchen Fotos durchaus stark von denjenigen einer Aufnahme abweichen, die zwar auf derselben Sichtlinie, aber aus geringerer Entfernung aufgenommen wurde. In einem solchen Fall liegen bestimmte Gipfel außerhalb der Bildmitte nicht mehr auf derselben Sichtlinie, weil sie jetzt aus anderen Richtungen gesehen werden. Diesen Einfluss der unterschiedlichen Entfernungen, der durchaus irritieren kann, muss man in Kauf nehmen.

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Anmerkungen zu Flugrouten: Nur wenige internationale Flugrouten verlaufen so nah am Himalaya, dass es für Fotografen mit Interesse an Details des Gebirges interessant sein könnte. Es sind entweder Flüge nach/von Kathmandu, die entlang des Südrandes des Gebirges führen, oder Flüge, die das Gebirge queren. Zu letzteren gehören die Flüge zwischen dem Arabischen Golf und dem nördlichen China, bei denen das Gebirge im Bereich des Karakorum überquert wird, oder Flüge zwischen Kathmandu und dem nördlichen China, bei denen der Himalaya zwischen Mount Everst und Kangchenjunga überquert wird. Linienflüge über dem Gebirge in seiner Längsrichtung gibt es nicht, da dort mit größeren Luftturbulenzen zu rechnen ist. Nur bei Flügen entlang des Gebriges, die nicht in Kathmandu starten oder landen, ist die Flughöhe groß genug für einen Einblick von oben in die volle Breite, also auch über die hohen Gipfel hinweg zu dahinter liegenden Bereichen.

Eine beschränkte Flughöhe muss man bei Flügen in Kauf nehmen, die zum Zweck des Sightseeing angeboten werden. Diese Flüge führen entlang des Südrands des Gebirges bis in etwa 7000 m Höhe, was bedeutet, dass man im Bereich von Dhaulagiri Himal, Annapurna Himal, Manaslu Himal und Ganesh Himal nur wenig von den Bereichen entlang der chinesichen Grenze sieht. Im Bereich von Rolwaling Himal und der Khumbu-.Region mit Mount Everest und Makalu scheint es vom guten Willen des Piloten abzuhängen, welche Flughöhe erreicht wird. Hier sollten es schon mindestens 7000 m sein,

damit man einen einigermaßen vollständigen Überblick gewinnt. Beim sog. Everest-Flug ab Kathmandu liegt der Umkehrpunkt in der Regel südwestlich des Makalu. Die vollständige Sicht aus großer Höhe zu Mount Everest, Lhotse, Makalu und Kangchenjunga, also in die höchste Region Nepals, hat man nur auf dem Linienflug in Richtung Lhasa.

Wenn Kathmandu Start- oder Zielpunkt eines Fluges ist, so ist die Flughöhe in der Nähe des Gebirges selbst bei internationalen Flügen begrenzt, besonders natürlich in der Nähe des Flughafens nach dem Start bzw. vor der Landung. Die Zone, in der man bei Flügen von und nach Kathmandu deshalb nicht über die hohen Bergkämme am Südrand des Himalaya hinweg blicken kann, reicht vom Annapurna Himal im Westen bis zum Rolwaling Himal im Osten. Ganesh Himal und Langtang Himal liegen im engeren Bereich des Flughafens von Kathmandu; dort fliegt man deutlich tiefer als die nördlich vorbeiziehenden Gipfel.

Fast alle Besucher der sehr gefragten Khumbu-Region reisen per Flugzeug an und ab. Auf diesem Flug zwischen Kathmandu und Lukla bleibt die Flughöhe meist deutlich unter 6000 m, zumal in der Nähe der beiden Flugplätze. So sieht man auf diesen Flügen nur den Rand des Langtang Himal und des Rolwaling Himal und fast nichts von der Khumbu-Region.

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Luftbilder des westlichen und nördlichen Garhwal

Die Beschreibung des westlichen und nördlichen Garhwal mit detaillierter Landkarte finden Sie unter dem hier hinterlegten Link.
Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

(2) Die Berge des westlichen Garhwal von Süden

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Die Berge des westlichen Garhwal von Süd-Südosten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(4) Die Berge des nördlichen Garhwal mit dem Kamet (7756 m) von Süden

Über die Berge am Horizont verläuft die Grenze zwischen Indien und China.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des östlichen Garhwal

Die Beschreibung des östlichen Garhwal mit detaillierter Landkarte finden Sie unter dem hier hinterlegten Link.
Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

(5) Die Berge des östlichen Garhwal von Süd-Südwesten

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Trisul (7120 m) und Dunagiri (7066 m), die westlichen Eckpfeiler des Nanda Devi Sanctuary im östlichen Garhwal aus Richtung Süd-Südwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Die Berge des Nanda Devi Sanctuary im östlichen Garhwal von Süd-Südwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Die Berge des östlichen Garhwal von Süden mit Nanda Devi (7816 m), Hardeol (7151 m) und Tirsuli (7074 m)

Hin und wieder werden die sehr ähnlichen Namen Trisul (7120 m) und Tirsuli (7074 m) verwechselt.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Die Berge des östlichen Garhwal von Süden mit Dunagiri (7066 m), Nanda Devi (7816 m), Hardeol (7151 m) und Tirsuli (7074 m)

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des westlichen Nepal

Die Beschreibung der Region des westlichen Nepal incl. detaillierten Landkarten finden Sie unter folgenden Links:

- Nepal Nordwest - Gurans Himal West (Api)
- Nepal Nordwest - Gurans Himal Ost (Saipal)
- Humal & Tibet
- Mugu & Tibet

Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

(10) Api (7132 m) und Jeti Bahurani (6850 m) im westlichen Nepal sowie Kailash (6714 m) und Gurla Mandhata (7694 m) in Tibet von Süd-Südwesten

Nördlich des Api (7132 m) treffen die Grenzen der drei Länder Indien, Nepal und China zusammen.
Zwischen dem Gurla Mandhata (7694 m) und dem heiligen Berg Kailash (6714 m), liegen die beiden großen Seen Manasarovar und Rakshas Tal.
In diesen Seen entspringt der Sutlej, ein Nebenfluss des Indus.
Etwas weiter nordwestlich entspringt der Indus und ein paar Kilometer östlich der Tsangpo, der in Indien Brahmaputra heißt.
Nähere Erläuterungen zu den komplexen Flusssystemen des Himalaya finden Sie in der Gesamtübersicht.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Api (7132 m) im westlichen Nepal und Kailash (6714 m) in Tibet aus Richtung Süd-Südwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Api (7132 m) aus Richtung Süd-Südwesten

Foto: circabook.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(13) Api (7132 m) und Jeti Bahurani (6850 m) im westlichen Nepal sowie Kailash (6714 m) und Gurla Mandhata (7894 m) von Süden

Der Gurla Mandhata hat den chinesischen Namen "Naimona'nyi".

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(14) Jeti Bahurani (6850 m) bis Dhaulagari (6638 m) in Nepal sowie Kailash (6714 m) und Gurla Mandhata (7694 m) in Tibet von Süden

Der Gurla Mandhata trägt in China den Namen Naimona'nyi.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Jokopahar (6744 m) bis Sumasaravar (6564 m) in Nepal sowie Gurla Mandhata (7694 m) und Guna (6902 m) in Tibet von Südwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16) Berge des nordwestlichen Nepal zwischen Dhaulagari und Saipal sowie Gipfel des Nalakankar Himal aus Richtung Süd-Südwesten

Die hier im Mittelgrund sichtbaren Gipfel stehen am Oberlauf des Seti Nadi. Links um den Karkot herum führt der Trek
vom Passübergang Gudpal La (rechts der Bildmitte) bis an die Quelle des Seti Nadi und von dort über den Chaupha-Pass nach Osten in Richtung Saipal.
Die Gipfel des Nalankar Himal stehen an der Grenze zu China.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Gurla Mandhata (7694 m) und Kailash (6714 m) in Tibet und der Saipal (7030 m) im westlichen Nepal aus Richtung Süd-Südost

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des Kanjirowa Himal

Die Beschreibung des Kanjirowa Himal mit detaillierter Landkarte finden Sie unter dem hier hinterlegten Link.
Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Im westlichen Nepal gibt es Verwirrung um den doppelt verwendeten Namen "Kanjirowa (Kanjiroba) Himal". Damit kommen selbst die nepalesischen Kartenhersteller nicht klar.
Einerseits ist mit "Kanjirowa Himal" der westliche große Gebirgszug mit dem höchsten Gipfel "Kanjirowa" (6883 m) gemeint,
andererseits wird so aber auch ein weiter östlich am Phaksumdo-See gelegener einzelner Gipfel mit 6612 m Höhe bezeichnet.
Hier wähle ich für diesen Gipfel die ebenfalls gebräuchliche Bezeichnung "Kanjeralwa".
Diese unglückselige Mehrfachbezeichnungen lassen sich leider nicht mehr rückgängig machen.

(18) Die westlichen Berge des Kanjirowa Himal von Süden

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Die östlichen Berge des Kanjirowa Himal von Süden

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Lashamma (6412 m), Kanchauni Leek (6444 m) und der östliche Berg Kanjeralwa (6612 m) von Südwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des Dhaulagiri Himal

Die Beschreibung des Dhaulagiri Himal mit detaillierter Landkarte finden Sie unter dem hier hinterlegten Link.
Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Bitte verschaffen Sie sich mit Hilfe von Bild Nr. 27 zunächst einen Überblick über den gesamten Dhaulagiri Himal.
Bild Nr. 27 ist aus einer Position aufgenommen, die etwas weiter östlich liegt als die Positionen, von denen die folgenden Bilder Nr. 21 bs 26 aufgenommen wurden.

(21) Die westlichsten Gipfel des Dhaulagiri Himal aus Richtung Süd-Südwesten bis zum Putha Hiunchuli (7246 m)

Das Gipfelpanorama vom Putha Hiunchuli finden Sie unter diesem Link.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt links nochmals die Gipfel von Bild Nr. 21.

(22) Die Berge des westlichen Dhaulagiri Himal aus Richtung Süd-Südwesten

Nördlich des Dhaulagiri Himal liegt die Region Dolpo.
Die Beschreibung der Region Dolpo finden Sie hier - auf 5 Seiten verteilt.
Aus Bild Nr. 2 jeder dieser 5 Seiten kann jede der anderen 4 Seiten direkt geöffnet werden.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt Putha Hiunchuli und Churen Himal im Detail:

(23) Einzelsicht von Süd-Südwesten zu Putha Hiunchuli (7246 m) und Churen Himal (7385 m)

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(24) Dhaulagiri II (7751 m) bis Dhaulagiri VI (7268 m) von Südwesten

Die Dhaulagiri-Gipfel sind in der Reihenfolge ihrer Höhen mit den römischen Ziffern I bis VI durchnummeriert.
Hier sehen wir die westlich gelegenen Gipfel Dhaulagiri II bis VI, die im Osten (rechts) durch das tief eingeschnittene Tal des Myagdi Khola (siehe folgendes Bild)
vom Dhaulagiri I (8167 m) getrennt sind. Hinter den Dhaulagiri-Gipfeln erstreckt sich die Region Dolpo, ein Hochland mit vielen unbenannten Fünftausendern.
Hier reicht der Blick noch weiter bis zu ersten Gipfeln jenseits der tibetischen Grenze.
Im Hintergrund rechts stehen die nordwestlichen Gipfel des ehemaligen Königreichs Mustang,
dessen Landkarte und Beschreibung Sie hier finden.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Bild schließt unmittelbar rechts an, wenn auch die Position des Flugzeugs schon etwas weiter östlich ist:

(25) Dhaulagiri I (8167 m) von Südwesten mit den Mustang-Mountains im Hintergrund

Hier blickt man in das tief eingeschnittene Tal des Myagdi Khola, durch das der Zugang zum Dhaulagiri-Basecamp führt.
Auch die Trekking-Route nach Norden über den French Col und den Dhampus-Pass ins Tal des Kali Gandaki führt durch dieses Tal.
Im Mittelgrund stehen die Gipfel am Übergang zwischen den Regionen Dolpo und Mustang. Die Landkarte und Beschreibung von Mustang finden Sie hier.
Der Siebentausender Loinbo Kangri steht weit entfernt in Tibet und zählt zum Gebirge des Trans-Himalaya.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur wenig weiter östlich war die Position des Flugzeugs bei der folgenden Aufnahme:

(26) Dhaulagiri I (8167 m) und Tal des Myagdi Khola von Süden

Die Flughöhe, aus der die Bilder Nr. 21 bis 26 aufgenommen wurden, lag etwas über 7000 m.
Im Gegensatz dazu lag sie bei Bild Nr. 27 rund 1000 Meter niedriger, bei Bild Nr. 28 hingegen 1000 Meter höher.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Dhaulagiri Himal von Süden

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Dhaulagiri I (8167 m) und Tukuche Peak (6920 m) von Süden

Foto: Marcela, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Die Gipfel des östlichen Dhaulagiri Himal von Süden

Rechts schließt das Tal des Kali Gandaki an, das Dhaulagiri Himal und Annapurna Himal voneinander trennt.
Das folgende Foto zeigt dieses Tal mit beiden Gebirgsregionen.

Foto Joachim Gründler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Dhaulagiri Himal, Tal des Kali Gandaki und Annapurna Himal

Der Kali Gandaki entspringt nördlich des Himalaya am Rand der tibetischen Hochebene.
Der Fluss durchquert also den Himalaya von Norden nach Süden; folglich ist der Himalaya keine Wasserscheide.
Der Kali Gandaki und auch einige andere Flüsse haben bereits vor Hebung des Gebriges existiert
und haben sich mit der Hebung des Gesteins immer tiefer eingegraben.

Auf Höhe zwischen Annapurna I (8091 m) und Dhaulagiri I (8167 m) liegt der Talboden am Kali Gandaki auf 2500 m Höhe.
Es wird oft behauptet, dass das Tal des Kali Gandaki an dieser Stelle der tiefste Taleinschnitt der Erde sei.  Das ist nicht richtig.
Die Tiefe des Tals beträgt unter der Verbindungslinie zwischen beiden Gipfeln 5644 m. Das Tal des Kali Gandaki ist damit nur das zweittiefste Tal der Erde.
Das tiefste Tal ist das Tal des Hunza-Flusses im Karakorum. Zwischen dem Batura I (7794 m) und dem Rakaposhi (7788 m)
liegt der Talboden bei der Ortschaft Ghulmet auf 1920 m Höhe. Das Tal des Hunza ist dort 5870 m tief.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das vorstehende Foto bildet den Übergang zur Bildfolge des Annapurna Himal.

Luftbilder des Annapurna Himal

Die Beschreibung der Region des Annapurna Himal und des dahinter liegenden Damodar Himal
 incl. detaillierten Landkarten finden Sie unter folgenden Links:

- Annapurna -Region
- Damodar Himal und Peri Himal

Die hohe Kette des Annapurna Himal verdeckt weitgehend die Region des Damodar Himal.

Bitte verschaffen Sie sich mit Hilfe von Bild Nr. 39 zunächst einen Überblick über den gesamten Annapurna Himal.

Die Bildfolge beginnt mit einem Satellitenbild, welches das Tal des Kali Gandaki von Westen zeigt -
flankiert von den östlichen Gipfeln des Dhaulagiri Himal und den westlichen Gipfeln des Annapurna Himal.
Es ist eine wunderbare Aufnahme, die hier gezeigt werden muss,
auch wenn ein Normalbürger niemals die Gelegenheit bekomen wird, diese Sicht selbst zu erleben.

(31) Satellitenbild des Tals des Kali Gandaki zwischen Dhaulagiri Himal (vorne) und Annapurna Himal (hinten)

Die Flughöhe der Raumstation liegt bei etwa 350 km
Der Kali Gandaki fließt von links nach rechts quer durch das Gebirge.
Unter dem Punkt von "info.org" des Wasserzeichens liegt der zweittiefste Talpunkt der Erde.

Foto: Nasa: Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder Nr. 32 bis 34 zeigen obige Gipfel des Annapurna Himal am Ostrand des Tals des Kali Gandaki
aus den Richtungen Südwest bis Süd-Südwest, also aus Positionen, die etwa der von Bild Nr. 30 entsprechen:

(32) Annapurna I (8091 m) bis Annapurna South (7219 m) von Südwesten

Im Hintergrund sieht man die westlichen Gipfel des Damodar Himal.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Die Gruppe der Nilgiri-Gipfel von Südwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Die westlichen Berge des Annapurna Himal von Südwesten mit Annapurna I (8091 m) und Annapurna III (7555 m)

Die Gipfel im linken Bilddrittel sind auf dem vorstehenden Satellittenbild rechts zu sehen.
Der Blick geht in den Kessel des sog. Annapurna-Sanctuary, an dessen Ostrand der Machhapuchare (rechts) steht.
Im Bereich dieses Bergkessels sind die Luftbilder der Seite

Helicopter-Flug vor der Annapurna-Kette

enstanden. Da man im Hintergrund die Spitzen der Gipfel des Damodar Himal sieht,
kann man folgern, dass die Flughöhe bei etwa 8000 m liegt.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Niligiri-Gruppe und Annapurna I von Süden

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Der Bereich des Annapurna Sanctuary von Süden

Es ist der Bereich, den Bild Nr. 34 von Südwesten zeigt.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Am Ostrand des Annapurna Sanctuary steht der Machhapuchare;

(37) Machhapuchare (6993 m) und Annpurna III (7555 m) von Südwesten

Im Hintergrund stehen Berge des Peri Himal an der Grenze zu China.
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 34.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur wenig weiter östlich ist die Position bei folgender Sicht:

(38) Gangapurna (7454 m), Annapurna III (7555 m) und Machhapuchare (6993 m) von Südwesten

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Annapurna Himal von Süden

Die 4 "Annapurna"-Gipfel sind nach ihrer Höhe nummeriert.
Dieser Flug erfolgte von Osten nach Westen.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Östlicher Bereich des Annapurna Himal von Süden vom Machhhapuchare bis zu den Gipfeln des Myabasa Danda
mit Annapurna III (7555 m), Annapurna IV (7525 m) und Annapurna II (7937 m)

Das Foto wurde kurz nach dem Start in Pokhara in Richtung Westen aufgenommen

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(41) Annapurna Himal von Annapurna I (8091 m) bis Annapurna II (7937 m) von Süd-Südosten

Foto: Joachim Gründler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Östlicher Bereich des Annapurna Himal von Süden
mit Gangapurna (7454 m), Annapurna III (7555 m), Annapurna IV (7525 m), Annapurna II (7937 m) und Lamjung Himal (6983 m)

Foto: Joachim Gründler; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Mitte des vorstehenden Bildes zeigt das folgende Foto:

(43) Gangapurna (7454 m), Annapurna III (7555 m) und Annapurna IV (7525 m) von Süden

Foto: Joachim Gründler; Beschriftung: Günter Seyfferth

Im Bereich zwischen Annapurna III und Annapurna IV wurde das folgende Foto aus einem Hubschrauber aufgenommen:

(44) Blick aus dem Gletscherbecken südöstlich der Annapurna III nach Südosten zum Südgrat der Annapurna IV

Foto: Albert Kulumbegov, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Annapurna IV (7525 m), Annapurna II (7937 m) und Lamjung Himal (6983 m) von Süden

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nachdem der Lamjung Himal passiert ist, eröffnet das Tal des Marsyangdi Khola
zwischen Annapurna Himal und Manaslu Himal einen Blick nach Nord-Nordwesten zu den Bergen des Damodar Himal:

(46) Damodar Himal von Süd-Südosten

Der bekannteste Gipfel ist der Pisang Peak (6091 m), der über dem Tal des Maryangdi Khola steht
und von dort während der berühmten Annapurna-Umrundung bewundert wird.

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des Manaslu Himal

Auf den Annapurna Himal folgen in Richtung Osten Manaslu Himal und Ganesh Himal.
Einen entsprechenden Überblick gibt der folgende Panorama:

(47) Panorama mit Annapurna Himal, Manaslu Himal und Ganesh Himal

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung des Manaslu Himal mit detaillierter Landkarte finden Sie unter dem hier hinterlegten Link.
Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Zwischen Annapurna Himal und Manaslu Himal liegt das Tal des Maryangdi Khola.
Der untere Abschnitt dieses Tales ist sowohl der erste Abschnitt der Annapurna-Umrundung
als auch der Zugang zu den Bergen von Peri Himal und Manaslu Himal. Bei der Umrundung der Manaslu-Gipfel
über den Larkya La ist das Tal des Marsyangdi Khola aber meistens der letzte Abschnitt der Tour,
die sinnvollerweise entgegen dem Uhrzeigersinn durchgeführt wird, beginnend im Osten im Tal des Budhi Gandaki (siehe vorstehendes Foto).
Die Berge des Peri Himal stehen nordwestlich des Manaslu Himal. Beim Flug entlang des Himalaya
von Westen nach Osten sieht man sie nach Passage von Annapurna II und Lamjung Himal.

(48) Die westlichen Gipfel des Manaslu Himal mit Phungi (6438 m), Thulagi (7059 m), Manaslu (8163 m) und Ngadi Chuli (7871 m)

Der Ngadi Chuli ist auch unter dem Namen Peak 29 bekannt.
Im Hintergrund links zeigen sich die östlichen Gipfel des Peri Himal
Zwischen diesen Gipfeln und der Bergkette vom Phungi zum Manaslu liegt das Tal des Dudh Khola,
durch das die letzten Etappen der Manaslu-Runde nach Überquerung des Larkya La führen.
Dieser Pass liegt vor dem Peak 6621 links der Bildmitte.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Manaslu (8163 m) und Ngadi Chuli (7871 m) von Süden

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Der gesamte Manaslu Himal von Süden

Ganz links sind die Siebentausender Nemjung (7140 m) und Himlung (7126 m) des Peri Himal zu sehen.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Himal Chuli (7893 m) und Baudha (6672 m) von Süden

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Peri Himal und Manaslu Himal von Süden

Der Nemjung (7140 m) ist der höchste Berg des Peri Himal-
Die Position ist geringfügig östlich derjenigen von Bild Nr. 51; Manaslu und Ngadi Chuli liegen jetzt auf einer Sichtlinie.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Blickrichtung der folgenden Übersicht ist von Süd-Südosten nach Nord-Nordwesten:
also aus einer weiter östlichen Position:

(53) Panorama des Peri Himal und des Manaslu Himal von Süd-Südosten

In der linken Bildhälfte sieht man vom Kanguru bis zum Himlung einen etwas größeren Bereich des Peri Himal.
Die Gipfel ganz links gehören zum Damodar Himal; sie waren auf Bild Nr. 46 zu sehen.
Rechts sieht man nun die östlichen Gipfel des Manaslu Himal an der Grenze zu China.
Dieser Bergkamm verbindet den Manaslu Himal mit dem Ganesh Himal.
Er steht über dem Tal des Budhi Gandaki, durch das die Route der Manaslu-Runde
zu den Orten Sama und Samdo führt.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des Ganesh Himal

Die Beschreibung des Ganesh Himal mit detaillierter Landkarte finden Sie unter dem hier hinterlegten Link.
Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Der Ganesh Himal erstreckt sich von Süden nach Norden. Im Süden bilden die Siebentausender Ganesh II bis V
und deren Ausläufer nach Westen und Osten einen Querriegel, hinter dem sich der weit nach Norden
verlaufende Teil des Gebirges verbirgt. Je nach Flughöhe sieht man etwas von der Spitze des Ganesh I (7422 m),
aber kaum etwas von der weiteren Bergkette, über die die Grenze zwischen Nepal und China verläuft.
Trekker kennen den nördlichen Teil vom Trek im Tsum Valley. Dieser Trek wird oft mit dem Trek
der Umrundung des Manaslu Himal verbunden.

(54) Ganesh Himal von Süden mit Ganesh II (7118 m), Ganesh IV (7104 m), Ganesh III (7043 m) und Ganesh V (6816 m)

Unter dem vorstehend markierten Link finden Sie das Gipfelpanorama vom Ganesh II.
Die Spitze des Ganesh I (7422 m) überragt knapp den Grat des Ganesh III.
Links sieht man die kleine Gipfelgruppe des Shringi Himal.
Diese Gipfel stehen nördlich des unteren Tsum Valley am Übergang zum Manaslu Himal.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt den mittleren Bereich mit den hohen Gipfeln etwas vergrößert:

(55) Ganesh Himal von Süden mit Ganesh II (7118 m), Ganesh IV (7104 m), Ganesh III (7043 m) und Ganesh V (6816 m)

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Östlich des Ganesh Himal folgt ein auffallender Einschnitt in das Gebirge des Himalaya
 - das Tal des von Norden nach Süden fließenden Kyirong Tsangpo.
Es ist ein relativ breites Tal zwischen Ganesh Himal und Langtang Himal,
fast in gesamter Länge auf chinesischem Territorium bis zum Südrand des Gebirges am Grenzort Rasuwa..
Auch dieses Tal ist Zeugnis dafür, dass der Himalaya keine Wasserscheide ist,
denn der Kyirong Tsangpo entspringt nördlich des Gebirges.

(56) Tal des Kyirong Tsangpo zwischen Ganesh Himal (links ) und Langtang Himal (rechts) von Süden bei Sonnenuntergang

In Bildmitte bis rechts stehen die westlichen Gipfel des chinesischen Langtang Himal.
Dieser Gebirgszug setzt sich hinter Kabang Ri (6717 m) und Chalung Ri (6767 m) noch weiter nach Norden fort
bis zum Westufer des großen Sees Peiku Tso im tibetischen Hochland.
Der Andang (5917 m, links der Bildmitte) steht deutlich näher; noch näher stehen die Peaks 5680 und 5560.
Zwischen Peak 5680 und Andang kommt das Tal des Kyirong Tsangpo von Norden.
Der Langtang Lirung (7227 m, ganz rechts) steht auf nepalesischem Staatsgebiet.

Durch das Tal führt eine gut ausgebaute Straße nach Tibet.
Sie ist eine Alternative zum Friendship Highway östlich des Langtang Himal.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des Langtang Himal

Die Beschreibung des Langtang Himal mit detaillierten Landkarten finden Sie auf folgenden Seiten:

 - Langtang Himal - tibetischer Teil
- Langtang Himal - nepalesischer Teil
-
Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Es muss hier angemerkt werden, dass die Positionen des Flugzeugs, aus dem die beiden folgenden Sichten aufgenommen wurden,
weiter westlich liegt als die Position, von der das vorstehenden Bild Nr. 56 aufgenommen wurde.
Es erschien hier ausnahmsweise zweckmäßig, die Übersicht zum Übergang vom Ganesh Himal zum Langtang Himal
vor den Einzelsichten des Langtang Himal einzufügen.

(57) Gang Beng Chen (7281 m) von Südwesten

Der Blick geht über das untere Tal des Kyirong Tsangpo hinweg zu diesem mächtigen Massiv am Rand der tibetischen Hochebene.
Aus der weiter östlichen Position der Aufnahme gemäß Bild Nr. 56 sind nur noch die Berge zwischen linkem Bildrand und Bildmitte zu sehen.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur wenig weiter östlich war die Position des Flugzeugs bei folgender Aufnahme:

(58) Gang Bang Chen (7281 m) und Langtang Lirung (7227 m) von Süd-Südwesten

Die Flughöhe in der Nähe des Flugplatzes von Kathmandu ist noch relativ niedrig.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Langtang Himal von Süd-Südwesten mit Langtang Lirung (7227 m) und Shisha Pangma (8027 m) bei Sonnenuntergang

Ganz links sind nochmals Wusa (6358 m) und Chalung Ri (6787 m) zu sehen; bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 56.
Welche dieser Gipfel zu China und welche zu Nepal gehören, erklären die Landkarten.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Fortsetzung um halbe Bildbreite nach rechts zeigt das folgende Foto:

(60) Der mittlere und östliche Langtang Himal von Süden mit dem Shisha Pangma (8027 m) bei Sonnenuntergang

Am rechten Bildrand befindet sich der Bereich, in dem der Friendship Highway hinauf auf die tibetische Hochebene führt.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

An dieser Stelle sei auf die Seite verwiesen, die Ihnen das Erlebnis eines Hubschrauberfluges in diesem Teil des Gebirges vermittelt:

Helicopter-Flug im Langtang Himal

Andere Lichtverhältnisse erzeugen andere Eindrücke:

 

(61) Der mittlere und östliche Langtang Himal von Süden mit dem Shisha Pangma (8027 m)

Foto: Derek Boniecki, Calgary; Beschriftung: Günter Seyfferth

(62) Der westliche Teil des Langtang Himal von Süden nach Sonnenuntergang

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Der östliche Teil des Langtang Himal von Südwesten nach Sonnenuntergang

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus der deutlich größeren Flughöhe eines internationalen Fluges sieht der östliche Langtang Himal wie folgt aus:

(64) Der östliche Langtang Himal aus Richtung Süd-Südosten

Es ist nicht einfach, in derartigen Sichten die einzelnen Gipfel zu bestimmen.
Man braucht auf jeden Fall eine höhere Bildauflösung; deshalb ist hier der Hinweis,
dass sich größere Bildversionen mit einem Klick ins Bild öffnen, besonders wichtig.

Foto: Hartmut Landwehr; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wird der auf Bild Nr. 63 und oben sichtbare Bereich des Langtang Himal aus Richtung Südosten und aus der geringeren Flughöhe
eines nationalen Fluges fotografiert, so stehen alle diese Gipfel in etwa auf einer Sichtlinie, was die Gipfelbestimmung schwer macht,
Die folgenden beiden Bilder liefern die Erklärung für diese Situation:

(65) Gipfel des östlichen Langtang Himal von Südosten

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto wurde aus größerer Flughöhe aufgenommen:

(66) Gipfel des östlichen Langtang Himal mit Shisha Pangma (8027 m) von Südosten

Foto Joachim Gründler; Beschriftung: Günter Seyfferth

(67) Shisha Pangma (8027 m) und Phola Gangchen (7703 m) von Südosten

Die Tele-Aufnahme ist aus dem Bereich südlich des Gaurisankar gemacht.
Die Bergkette im Vordergrund steht westlich des Lapche Khola
Sie bildet die Grenze zwischen Nepal und China. Im Tal des Po Chu verläuft der Friendschip Highway.
Dort liegt hinter dem Peak 5974 die chinesische Stadt Nyalam.

Foto unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder des Lapche Himal und des Rolwaling Himal

Die Beschreibung der Region von Lapche Himal und Rolwaling Himal finden Sie unter folgenden Links:

- Lapche Himal
- Rolwaling Himal

Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Zwischen dem Langtang Himal und dem Rolwaling Himal liegt das Tal des Bhote Koshi Nadi.
Weiter nördlich, auf chinesischem Territorium, hat der Fluss den Namen Po Chu.
Aus diesem Bereich wurden die Bilder Nr. 63 bis 66 von den östlichen Gipfeln des Langtang Himal aufgenommen
- schon im Rückblick in Richtung Nordwesten. Aus demselben Bereich erblickt man im Nordosten die Berge des Lapche Himal.
Die Hauptkette des Lapche Himal mit ihren Sechs- und Siebentausendern steht vollständig auf chinesischem Territorium.
Nur ein kleiner Teil der südlichen Vorgipfel gehört zu Nepal.
Da der Lapche Himal nördlich des Rolwaling Himal liegt, sieht man aus weiter östlich liegenden Positionen
bei Flughöhen unter 7000 m nur noch einzelne Gipfel dieses Gebirges,

(68) Lapche Himal von Südwesten bei Sonnenuntergang

Eine Wolkenschicht liegt über dem Tal des Bhote Koshi Nadi.
Dei Grenze zu China verläuft von links über den vordersten, im Schatten liegenden Bergkamm bis zum Milke rechts der Bildmitte,
von dort über den in der Sonne liegenden Bergkamm nach links (nach Norden) bis zum Peak 6070, dann ca. 15 km nach Nordwesten
und wieder nach Süden über den Raing und Peak 6896. Der hier hinter dem von der Sonne beschienenen Bergkamm
sichtbare Teil des Tals des Lapche Khola gehört also zu Nepal, alle anderen Bereiche gehören zu China.
Bitte ziehen Sie die Landkarte des Lapche Himal zurate.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto umfasst die Mitte des vorstehenden Bildes:

(69) Der westliche Lapche Himal von Südwesten in der Morgensonne

Im Vordergrund steht der westliche Grenzkamm des Lapche Himal, hinter dem das Tal des Lapche Khola liegt.
Zum Milke (ganz rechts) kommt die Staatsgrenze herauf und verläuft dann über den Bergkamm nach links bis zum Peak 6070 (ganz links).
Aber nur ein schmaler Bereich hinter dem Bergkamm gehört zu Nepal; alle Berge im Hintergrund gehören zu China.

Foto: Morgan Walker, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(70) Blick entlang des westlichen Bergkamms des Lapche Himal nach Norden

Ganz vorne ist wieder der Milke markiert, der auf Bild Nr. 69 rechts zu sehen war.

Foto: Morgan Walker, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(71) Blick entlang des Tals des Lapche Khola nach Norden

Dies ist der Talbereich, der zu Nepal gehört. Der markierte winzige Ort Lapchegau liegt noch in Nepal, der Peak 5715 rechts der Bildmitte steht bereits in China.

Foto: Morgan Walker, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Östlich der Position, aus der das vorstehende Foto gemacht wurde, schieben sich die Gipfel des Rolwaling Himal ins Bild.
In Abhängigkeit von der Flughöhe sieht man Teile des Lapche Himal hinter den Bergen des Rolwaling Himal.

(72) Rolwaling Himal von Südwesten

Beim Blick von Südwesten werden rechts auch bereits Gipfel der Khumbu-Region erfasst
- hier Phasang Lhamu Chuli (7352 m), Cho Oyu (8201 m) und Gyachung Kang (7952 m).
Sie stehen hinter den östlichen Gipfeln des Rolwaling Himal.
Ganz links sind im Hintergrund einige östliche Gipfel des Lapche Himal zu sehen.
Aus dieser relativ niedrigen Flughöhe ist nicht zu erkennen, dass zwischen der Kette
der schneefreien, dunklen Gipfel im Vordergrund  und den höheren Gipfeln dahinter das Tal des Rolwaling Chhu verläuft.
Die Grenze zwischen Nepal und China verläuft über die Gipfel von Gaurisankar (7135 m), Kang Nachugo (6737 m)
zum Kang Korob und von dort nach Norden. Der Menlungtse (7181 m) steht vollständig auf chinesischem Territorium.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(73) Gaurisankar (7135 m) von Südwesten

An der Relation der Position dieser drei Gipfel zueinander lässt sich prüfen, ob die Bilder Nr. 75 bis 80
tatsächlich entsprechend der Veränderung der Sichtrichtungen bei einem Flug von Westen nach Osten geordnet sind.

Foto: Agustin Carrillo, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(74) Östlicher Rolwaling Himal von Süd-Südwesten mit Cho Oyu (8201 m) und Gyachung Kang (7952 m)

Ohne grundliche Vorbereitung vor Antritt des Fluges wird es kaum möglich sein,
im Vorbeiflug die einzelnen Gipfel in diesem Gipfelmeer zu bestimmen.

Foto: Agustin Carrillo, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ab  einer Flughöhe von ca. 7000 Meter sind über den Gaurisankar hinweg die Berge des Lapche Himal zu sehen:

(75) Gaurisankar (7135 m) und Lapche Himal von Süden

Foto: DK; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus noch etwas größerer Flughöhe und mit noch längerer Brennweite sind die Details an den 3 höchsten Gipfeln des Lapche Himal zu erkennen:

(76) Gaurisankar (7135 m), Lapche Kang I (7367 m), Lapche Kang II (7260 m) und Lapche Kang III 7120 m
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Asia Trip 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Gaurisankar (7135 m) und Lapche Himal von Süden

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

Im Vergleich zu Bild Nr. 72 ist in den folgenden Sichten von Süden aus größerer Flughöhe zu erkennen,
dass mehrere Bergketten mit Fünftausendern vor dem Gaurisankar (7135 m) liegen:

(78) Gaurisankar (7135 m), Menlungtse (7181 m) und Kang Nachugo (6737 m) von Süden

Auch hier sind im Hintergrund die höchsten Gipfel des Lapche Himal zu sehen.

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Die westlichen Gipfel des Rolwaling Himal von Süden mit dem Gaurisankar (7135 m)

Im Hintergrund stehen die Gipfel des westlichen und mittleren Lapche Himal.
Zwischen Tabayabyum und Gaurisankar verläuft das Tal des Rolwaling Chhu.
Durch dieses Tal führt der Trek zwischen Rolwaling Himal und der Khumbu-Region.
Dieser Trek ist sehr anspruchsvoll, da dabei der 5755 m hohe Trashi Labtsa überquert werden muss.

Foto: Amit Chatterjee, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(80) Gaurisankar (7135 m), Menlungtse (7181 m) und Kang Nachugo (6737 m) von Süd-Südosten

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

Fast auf derselben Sichtlinie, aber aus größerer Höhe wurde das folgende Foto aufgenommen:

(81) Menlungtse (7181 m), Kang Nachugo (6737 m), Tsoboje (6686 m), Kang Nachugo (6771 m) und Lapche Himal von Süden

Neuschnee reduziert die Kontraste, aber dieser Einblick aus großer Höhe in die Berge
des östlichen Rolwaling Himal und des Lapche Himal ist dennoch sehr aufschlussreich.

Foto: Santiago Carrasco Aguado, flickr.com; Beschriftung; Günter Seyfferth

(82) Ramdang-Go (5930 m) und Yalung Ri (5647 m) von Süden

Die Aussicht vom Yalung Ri finden Sie unter vorstehendem Link.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(83) Die westlichen Gipfel des Lapche Himal von Südosten

Die Sichtlinie dieses Fotos verläuft im Bereich des Rolwaling Himal zwischen Gaurisankar und Menlungtse.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(84) Die östlichen Gipfel des Rolwaling Himal von Süden

Rechts sieht man die ersten Gipfel des Shorong Himal, die im folgenden Abschnitt gezeigt sind.

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Gaurisankar (7135 m) und Chukyima-Go (6258 m) von Südosten

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Rolwaling Himal von Süd-Südosten

Im Vordergrund blickt man über den südwestlichen Ausläufer des Numbur (6958 m) hinweg, der bereits der Khumbu-Region zugerechnet wird.

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

Näher an den hohen Gipfeln und höher waren die Positionen bei den folgenden Aufnahmen:

(87) Tsoboje (6686 m), Dragkar-Go (6771 m), Lunag (6895  ) und Cho Oyu (8201 m) von Süden

Foto: Iljanepal, smugmu.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Tsoboje (6686 m), Dragkar-Go (6771 m), Lunag (6895  ) und Phasang Lhamu Chuli (7352 m) von Süden
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(89) Blick über das Massiv des Bigphera-Go hinweg nach Norden

Der Blick geht entlang der Gipfel zwischen Rolwaling Himal und Khumbu-Region.
Vor dem Tengi Ragi Tau (6938 m, rechts der Bildmitte) liegt das Pass Trashi Labtsa,
der schwierige Übergang im Trekking zwischen Rolwaling Himal und Khumbu-Region.
Im Hintergrund stehen die östlichen Gipfel des Lapche Himal und der Cho Oyu (8201 m)-

Foto: Natraj Trekking; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt Bigphera-Go und das Lunag-Massiv fast auf derselben Sichtlinie:

(90) Massive des Bigphera-Go (6719 m), des Lunag (6895 m) und Tengi Ragi Tau (6938 m) von Süden
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden beiden Fotos mit Blick nach Nordwesten sind nicht von einem der Flüge entlang der Himalaya-Kette aufgenommen,
sondern aus einer hohen Position über dem Shorong Himal.

(91) Menlungtse (7181 m) und die westlichen Gipfel des Lapche Himal von Südosten

Im Vordergrund stehen die Gipfel von Tsoboje (6686 m) und Dragkar-Go (6771 m).

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(92) Die östlichen Gipfel des Rolwaling Himal und Lapche Himal von Südosten

Am unteren Bildrand blickt man auf den Drolambao-Gletscher. In der rechten unteren Bildecke
sieht man ein Stück des Südgrats des Tengi Ragi Tau. Unter dieser Wand liegt der Pass Trashi Laptsa.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Luftbilder der Khumbu-Region
(Numbur - Cho Oyu - Gyachung Kang - Mount Everest - Lhotse - Chamlang - Makalu etc.)

Die Beschreibung der Khumbu-Region miit detaillierten Landkarten finden Sie unter folgenden Links:

- Shorong Himal und Hinku-Valley
- Khumbu-Region - westlicher Teil
- Khumbu-Region - mittlerer Teil
- Khumbu-Region - östlicher Teil
- Everest-Region - tibetische Seite
- Region Makalu - Kangshung - Barun- & Hongu-Valley

Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Bei der Flugrichtung von Westen nach Osten folgt auf den Rolwaling Himal der Shorong Himal im Vordergund
und im Hintergrund der westliche Teil der Khumbu-Region mit den östlichen Gipfeln des Rolwaling Himal
und der Gipfelkette zwischen Bhote Koshi und Dudh Koshi bis zum Cho Oyu und Gyachung Kang.

Der südliche Rand der Berge der Khumbu-Region ist gegenüber der Linie der westlicheren Regionen um einige Kilometer nach Süden versetzt,
so dass die Gipfel bereits beim Anflug links voraus zu sehen sind - die sehr hohen Gipfel ohnehin,
aber auch der Shorong Himal, der unmittlebar an den Rolwaling Himal anschließt.

(93) Die westlichen Gipfel des Shorong Himal von Südwesten mit Panayo Tippa (6687 m), Numbur (6958 m) und Khatang (6790 m)

Hinter dem Panayo Tippa (6687 m) liegt das Tal des Thame Khola.
Durch dieses Tal führt der Trekk von Thame zum Trashi Lapbtsa.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(94) Shorong Himal, Lunag-Massiv und Cho Oyu (8201 m) von Süd-Südwesten

Dieses Flugzeug eines Interkontinental-Fluges fliegt in ca. 8000 m Höhe.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(94a) Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und Cho Oyu (8201 m) von Süden

Im Vordergrund - direkt über dem unteren Bildrand - sieht man Gipfel des Shorong Himal:
Panayo Tippa (6687 m), Numbur (6958 m), Tengkangboche (6482 m) und Khatang (6790 m).
Diese Gipfel sind auch auf Bild Nr. 93 zu sehen.
Dieses Foto ist insbesondere bemerkenswert, als es alle Gipfel in sehr guter Bldschärfe zeigt,
trotz der Mehrfachverglasung des Bullauges. Die Landkarte ist so gut nachvollziehbar.

Foto: John Town. flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(95) Panorama-Blick von Süd-Südwesten mit Shorong Himal, Cho Oyu (8201 m), Gyachung Kang (7952 m),
Pumori (7145 m), Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m), Ama Dablam (6814 m) und Makalu (8485 m)

Rechts zeigt sich bereits das Tal des Dudh Koshi, an dessen Osthang der berühmt-berüchtigte Flugplatz von Lukla liegt.
Im vorstehenden Foto war das Flugzeug auf dem Weg von Kathmandu nach Lukla bereits im Sinkflug.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Fast auf derselben Sichtlinie ist das Foto zum Numbur entstanden:

(96) Numbur (6958 m), der höchste Gipfel des Shorong Himal, von Süd-Südwesten

Foto: Andreas Thomas; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Numbur (6958 m), Khatang (6790 m) und Karyolung (6530 m) von Süden

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Phasang Lhamu Chuli (7352 m), Cho Oyu (8201 m) und Gyachung Kang (7952 m) von Süden

Der Blick geht über die östlichen Gipfel des Shorong Himal hinweg.
Die Entfernung zwischen Cho Oyu und Gyachung Kang beträgt 8 km.
Diese mächtige Gebirgsmauer beginnt im Westen am Nangpa La (ganz links).
Über diesen Kamm verläuft die Grenze zwischen Nepal und China.

Foto: Les Koppe, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Shorong Himal, östlicher Rolwaling Himal und westliche Khumbu Region von Süden

Gegenüber Bild Nr. 94 ist die Position desselben Fluges nur wenig weiter östlich.
Es werden noch weitere Fotos von diesem aufschlussreichen Flug von Kathmandu nach Lhasa zu sehen sein.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur wenig anders als im linken Bilddrittel ist die Blickrichtung auf die Berge im Übergang zwischen Rolwaling Himal und Khumbu-Region:

(100) Numbur (6958 m), Tengi Ragi Tau (6938 m) und das Lunag-Massiv von Süden

Foto: Ryan Tancredi; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus ähnlicher Position wie Bild Nr. 99 mit Blick von Südwesten ist das folgenden Foto entstanden:

(101) Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) Hinku Himal (vorne), Makalu (8485 m) und Chamlang (7321 m) von Südwesten

Foto: Ryan; Beschriftung: Günter Seyfferth

(102) Numbur (6958 m), Khatang (6790 m), Karyolung (6530 m), Tengi Ragi Tau (6938 m) und Tengkangboche (6482 m) von Süd-Südosten

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur wenig weiter östlich ist die Position des folgenden Fotos mit ähnlicher Blickrichtung:

(103) Numbur (6958 m), Khatang (6790 m), Karyolung (6530 m), Tengi Ragi Tau (6938 m),Tengkangboche (6482 m) und Pangbug von Süd-Südosten

Rechts geht der Blick in den Bergkessel des Shorong Himal, der nur den engen Ausgang in Form des Tals des Lumding Khola hat.

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(104) Östliche Gipfel des Shorong Himal, Gipfel am Übergang zwischen Rolwaling Himal und Khumbu-Region
sowie Gipfel des Lapche Himal von Südosten

Auch hier sieht man rechts unten in den Bergkessel des Shorong Himal.
Bitte vergleichen Sie die Gipfelwelt jenseits von Khatang und Tengkangboche mit den Bildern Nr. 91 und 92.

Foto: Lucas Parsch, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(105) Westliche Khumbu-Region mit Cho Oyu (8201 m) von Süden

Die Position ist fast schon südlich von Namche Bazar.
Man sieht rechts die Orte Kunde und Khumjung, die unmiitelbar nördlich oberhalb von Namche Bazar liegen.

Foto: Amit Chatterjee, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(106) Massiv des Kongde Ri (6186 m) am Ostrand des Shorong Himal von Süd-Südosten

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(107) Über dem Tal des Dudh Koshi mit Blick nach Norden

Das Dorf Namche Bazar liegt im Schatten unterhalb von Khunde und Khumjung.
Der Blick geht in die beiden westlichen Täler der Khumbu-Region, also ins Tal des Bhote Koshi und des oberen Dudh Koshi.
Die beiden Täler treffen unterhalb von Namche Bazar zusammen.
Für das Tal des oberen Dudh Koshi wird auch gerne der Name "Gokyo-Tal" verwendet.
Die Sicht schließt ab mit Cho Oyu (8201 m) und Gyachung Kang (7952 m) und deren hohem Verbindungsgrat.

Foto: Lucas Parsch, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

An dieser Stelle sei auf die Seite verwiesen, die Ihnen das Erlebnis eines Hubschrauberfluges in diesem Teil des Gebirges vermittelt:

Helicopter-Flug in der Khumbu-Region

(108) Cholatse (6423 m), Taboche (6505 m), Pumori (7145 m) und Thamserku (6618 m) von Süden

Aus einer Position über dem Tal des Dudh Koshi geht der Blick nach Norden zur Mitte der Khumbu-Region.
Links unten beleuchtet die Morgensonne das Dorf Phortse, wo von Norden das Gokyo-Tal in das Haupttal mündet.
Rechts vorne steht der Thamserku (6618 m), der beeindruckende "Hausberg" von Namche Bazar.
In Bildmitte steht an der Grenze zu China der Pumori (7145 m), an dessen Fuß der berühmte Trekking-Gipfel Kala Pattar markiert ist.
Vor dem Kala Pattar liegt der Khumbu-Gletscher, der seinen Ursprung unter der Südwestwand des Mount Everest hat.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter rechts folgen Nuptse, Mount Everest, Lhotse und Makalu:

(109) Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m), Hinku Himal (vorne) und Makalu (8485 m) von Südwesten

Die Flughöhe beträgt etwa 9000 Meter, so dass der Blick auch hinein nach Tibet reicht.
Am linken Bildrand liegt der Bereich des Khumbu-Gletschers, den Bild Nr. 108 zeigt.
Mount Everest, Lhotse und Nuptse schließen ein U-förmiges Hochtal ein, das sog. CWM.
Dort beginnt in 6500 m Höhe der Khumbu-Gletscher.
Im Tal vor dem Lhotse (8516 m) steht die Ama Dablam (6814 m), der kühn geformte Gipfel,
der das Bild des Tals beim Anmarsch zum Everest Basecamp über weite Strecken beherrscht.
Es ist ein hoch aufragender Gipfel, aber dennoch 1700 m niedriger als der Lhotse.
Die Gipfel des Hinku Himal nehmen der Vordergrund ein. Als die markantesten Gipfel seien hier genannt:
Thamserku (6618 m), Kangtega (6783 m), Kyashar (6770 m), Malanphulan (6573 m), Peak 41 (6648 m) und Mera Peak (6470 m)

Foto: Liem Bui, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus einer Position am Ostrand des Dudh-Koshi-Tals hat man eine umfassendere Sicht in das Hinku-Tal:

(110) Hinku Himal von Südwesten

Über den Bergen des Hinku Himal ragen Mount Everest, Ama Dablam, Lhotse, Shartse, Baruntse, Makalu und Chamlang auf.
Am unteren Bildrand ist der Zatrwa La markiert. Dies ist der Passübergang auf der Route von Lukla ins Hinku-Tal.
Der Höhepunkt des Treks in den Hinku Himal ist die Besteigung des Mera Peak (6470 m).
Diese Besteigung setzt eine umfangreiche Akklimatisation sowie Erfahrung und Ausrüstung für die Begehung von Gletschern voraus.
Die Besteigung erfolgt über die hier nicht sichtbare Nordflanke des Berges.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(110a) Kusum Kanguru (6373 m), Kangtega (6783 m) und Kyashar (6770 m) von Süden

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus größerer Entfernung mit Blickrichtung entlang des Hinku-Tales zeigt sich die Khumbu-Region wie folgt: 

(111) Khumbu-Region von Süd-Südwesten mit Cho Oyu (8201 m), Gyachung Kang (7952 m),
Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m), Chamlang (6321 m), Hinku Himal (vorne) und Makalu (8485 m)

Am linken Bildrand verläuft das Tal des Dudh Koshi in Richtung Namche Bazar.

Foto: ThisGlobalCitizen, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die beiden folgenden Bilder wurden aus einer Position über dem Hinku-Tal in Richtung Nord-Nordosten aufgenommen:

(112) Hinku-Tal mit  Pumori (7145 m), Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Baruntse (7152 m)

Im Tal sind die Orte der Übernachtungen im Hinku-Tal auf dem Weg zum Mera Peak markiert.
In Tangnag schwenkt die Route nach rechts (Osten).

Foto: Penjor; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das Teleobjektiv holt die Bildmitte noch etwas näher heran:

(113) Hinku-Tal mit  Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m) und Lhotse (8516 m)

Foto: Penjor; Beschriftung: Günter Seyfferth

(114) Hinku Himal, Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Baruntse (7152 m) von Süd-Südwesten

Die Position des Flugzeugs ist über dem Hinku-Valley.
Im Tal unmittelbar hinter Mera West (6249 m) und Mera Peak (6470 m) verläuft die Route
von Tangnag (siehe Bild Nr. 113)  zum Mera La (5413 m).
Der Mera La ist der Übergang vom Hinku Valley ins östlich gelegenen Honku-Valley (Hongu-Valley).
Vom Pass aus kann der Mera Peak bestiegen werden.

Foto: ThisGlobalCitizen, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(115) Die östlichen Gipfel des Hinku Himal mit Baruntse (7152 m), Makalu (8485 m) und Chamlang (7321 m) von Süd-Südwesten

Zwischen Baruntse/Chamlang und Hinku Himal verläuft das Tal des Honku Khola (Honku, Hunku).

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf dem folgenden Foto aus ähnlicher Position geht der Blick etwas weiter nach rechts:

(116) Die östlichen Gipfel des Hinku Himal mit Baruntse (7152 m), Makalu (8485 m), Chamlang (7321 m) von Südwesten

Der Nyönno Ri (6724 m) im Hintergrund rechts steht in Tibet.
Die Yaupa-Gipfel ganz rechts stenhen nördlich des Barun-Tals,

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(117) Naulekh (6363 m) im Hinku Himal von Süden

Peak 41 (6648 m, links) und Naulekh sind die östlichsten Gipfel Hinku Himal.
Sie stehen unmittelbar über dem Tal des Honku Khola.
Hinter dem Naulekh verbirgt sich der Baruntse.

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(118) Mera Peak (6470 m), Naulekh (6363 m), Chamlang (7321 m) und Tutse (6758 m) von Süd-Südwesten

Mount Everest, Lhotse und Makalu sind von Wolken verhüllt.
Der Tutse (6758 m, auch Peak 6 genannt, ganz rechts) steht südlich des Makalu am Südrand des Barun-Tals.

Foto: André Streit; Beschriftung: Günter Seyfferth

(119) Hinku Himal von Süden

Die Gipfel Kyashar (6770 m), Kangtega (6783 m), Malanphulan (6513 m) und Peak 41 (6648 m) stehen am Nordrand des Hinku Himal.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

(120) Hinku Himal, Pumori (7145 m), Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m) und Lhotse (8516 m) von Süden

Die Bilder Nr. 94 und 99 sind auf demselben Flug entstanden.
Am linken Bildrand vor Kusum Kanguru und Kyashar verläuft das Tal des Hinku Khola.
In Bildmitte sind Mera W (6249 m) und Mera Peak (6460 m) zu sehen.
Am rechten Bildrand geht der Blick ins obere Tal des Honku Khola.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Und so sieht die Bildmitte aus, wenn Neuschnee gefallen ist:

(121) Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m) und Lhotse (8516 m) von Süden

Am unteren Bildrand sieht man die Gipfel des Mera Peak.
Die meisten Bergsteiger begnügen sich mit dem 6460 m hohen Ostgipfel,
obwohl der 10 Meter höhere Hauptgipfel von dort unschwer zu erreichen ist.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(122) Makalu (8485 m) und Chamlang (7321 m) von Südwesten

Die Gipfel rechts unten stehen am Ostrand des Honku-Tales.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(123) Makalu (8485 m) und Chamlang (7321 m) von Süd-Südwesten

Die Gipfel am rechten Bildrand stehen südlich und nördlich des Barun-Tals.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(124) Gyachung Kang (7952 m), Ama Dablam (6814 m), Pumori (7145 m), Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m) und Lhotse (8516 m) von Süden

Die Posistion des Flugzeugs ist über dem Honku-Valley.
Im Vordergrund links steht der Peak 41 (6648 m), rechts der Bildmitte der unbenannten Peak 6119.
In halber Bildhöhe sieht man die Bergkette, die sich in West-Ostrichtung von der Ama Dablam bis zum Baruntse erstreckt.
In dieser Bergkette, hier im rechten Bilddrittel, liegt der Amphu Labtsa (markiert), der schwierige Pass
zwischen dem Honku-Tal (rechts unten) und dem Imja-Tal vor der Lhotse-Nuptse-Wand.
Vor dem Lhotse steht der bekannte Island Peak, mit 6165 m Höhe 2351 m niedriger als der Lhotse.
Die Gipfel beidseits des Pumori stehen in Tibet.

Foto: Lucas Parsch, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(125) Baruntse (7152 m), Pethangtse (67389 m), Desheng (6753 m), Gyalang (6474 m) und Chamlang (7321 m) von Süden

Die Staatsgrenze verläüft über Shartse I, Shartse II, Pethangtse und Peak 6565.
Dahinter, also in China, liegt der Kangshung-Gletscher, der von den Lawinen der mächten Ostwand von Lhotse und Mount Everest gespeist wird.
Im Vordergrund geht der Blick ins obere Honku-Tal.

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

(126) Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m), Chamlang (7321 m) und Makalu (8485 m) von Süd-Südosten

Links geht der Blick entlang des Honku-Tales in Richtung Everest.
Das mächtige Massiv des Chamlang (links der Bildmitte) versperrt die Sicht
auf die Berge am Barun-Gletscher zwischen Lhotse und Makalu.
Die Gipfel oberhalb des Chamlang stehen in Tibet; sie sind im Detail auf Bild Nr. 125 zu sehen.
Rechts des Makalu macht die Wolkenschicht, die in etwa 5500 m Höhe liegt, deutlich,
dass hier der Himalaya ein "Lücke" aufweist. Es ist das Tal des Arun, der nördlich des Gebirges entspringt.
Im Osten dieses Tales erhebt sich der Himalaya dann wieder auf Höhen über 8000 m am Kangchenjunga.
Durch diese Lücke führen die Routen der internationalen Flüge in Richtung Tibet.
Bei einem dieser Flüge der Air China wurden dieses Foto und einige weitere aufgenommen.
Man wird den Makalu und die Khumbu-Region also auch noch von Osten sehen,
wenn das Flugzeug seine Richtung nach links (Nordosten) in Richtung Tibet ändert.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(127) Pumori (7145 m), Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Chamlang von Süden

Hier ist rechts im Vordergrund die mächtige Mauer des Chamlang zu sehen.
In diesem Kamm gibt es keinen Punkt, der niedriger als 7000 m ist.
Zwischen Chamlang und Peak 41 (links) liegt des Tal des Honku Khola (Hunku Khola, Hongu Khola).
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 124.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(128) Khumbu-Region von Südosten

Obwohl dieses Foto etwas unscharf ist, wurde es hier aufgenommen, weil es eine Übersicht liefert
über einen großen Teil der Khumbu-Region, die bei der Einordnung weiterer Bilder aus Richtung Südosten hilft.
Im Hintergrund links sieht man die östlichen Gipfel des Lapche Himal. Dann folgen nach rechts Cho Oyu und Gyachung Kang,
Gipfel in Tibet (siehe Bild Nr. 124), Nuptse. Mount Everest und Lhotse.
Im Vordergrund stehen die Gipfel des Hinku Himal. Rechts unten liegt das Tal des Honku Khola.

Foto: Hartmut Landwehr; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Schwenk der Kamera aus dieser Position nach rechts zeigt  den Chamlang, eingerahmt von Lhotse und Makalu:

(129) Lhotse (8516 m), Chamlang (7321 m) und Makalu (8485 m) von Süden

Vor und jenseits des Chamlang verlaufen zwei der großen Treks der Khumbu-Region, die großer Erfahrung bedürfen:
- Imja-Tal - Amphu Labtsa - Honku-Tal - West-Col - Ost-Col - Barun-Tal (= Route nördlich des Chamlang)
- Imja Tal - Amphu Labtsa - Honku-Tal - Sankhuwa La - Isuwa-Tal - Isuwa La - Barun-Tal (= Route südlich des Chamlang)
Von Lukla aus kann das Honku-Tal auch über folgende Route erreicht werden:
- Lukla - Zatrwa La - Hinku-Tal - Mera La - Honku-Tal.
Der Pass Isuwa La ist links der Bildmitte markiert. Der Amphu Labtsa ist links oben markiert.

Foto: Wolfgang Schumann; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus Positionen südlich des Chamlang reicht der Blick nach Nordwesten bis zu den Gipfeln des Lapche Himal:

(130) Westliche Gipfel des Lapche Himal und Gipfel der westlichen Khumbu-Region von Südosten

Der Pangbug (6625 m) gehört zu den Gipfeln an der Grenze zwischen Rolwaling Himal
und den westlichen Gipfeln der Khumbu-Region am Westrand des Tals des Bhote Koshi.
Die Staatsgrenze zwischen Nepal und China verläuft über den Pangbug.

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein leichter Schwenk nach rechts zeigt die Fortsetzung der beiden Gebirgskämme:

(131) Gipfel des mittleren Lapche Himal und das Lunag-Massivs von Südosten

Hier sind die 4 höchsten Gipfel des Lapche Himal zu sehen.
Das vielgipfeilge Lunag-Massiv steht an der Grenze zwischen Nepal und China.
Zwischen Lunag und den Gipfeln unmittelbar über der Tragfläche liegt der Nangpa-Glatscher, der am Pass Nangpa La beginnt.

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein nochmaliger leichter Schwenk nach rechts zeigt dann auch die östlichen Gipfel des Lapche Himal
sowie den Phasang Lhamu Chuli, der am Ostrand des Nangpa-Gletschers steht
und der westliche Pfeiler der hohen Gebirgsgsmauer mit Cho Oyu und Gyachung Kang ist:

(132) MIttlerer und östlicher Lapche Himal und Phasang Lhamu Chuli (7352 m) von Südosten

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

(133) Cho Oyu (8201 m) , Gyachung Kang (7952 m), Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Chamlang (7321 m) von Südosten

Zwischen Gyachung Kang und Nuptse sieht man Gipfel in Tibet, die auch Bild Nr. 124 zeigt.
Im Hintergrund des rechten Bilddrittels sieht man Gipfel, die auch Bild Nr. 126 zeigt.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(134) Khumbu-Region vom Cho Oyu bis zum Makalu von Süd-Südosten

Im Vordergrund der Bildmitte steht der Chamlang (7321 m)

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus ähnlicher Postion wurden die zwei folgenden Tele-Fotos aufgenommen:

(135) Gipfel über dem Honku-Tal, Ama Dablam (6814 m), Pumori (7145 m) und Gipfel in Tibet von Südosten

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein leichter Schwenk nach rechts zeigt auch den Nuptse:

(136) Pumori (7145 m), Nuptse (7864 m) und Chamlang (7321 m) von Südosten

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus einer Position weiter östlich rücken Chamlang und Ama Dablam auf eine Sichtlinie mit den westlichen Gipfeln des Lapche Himal im Hintergrund:

(137) Chamlang (7321 m), Ama Dablam (6814 m) und westlicher Lapche Himal auf einer Sichtlinie von Südosten nach Nordwesten

Ama Dablam (6814 m), Taboche (6505 m) und Cholatse (6423 m) bilden in etwa das Zentrum der Khumbu-Region.
In der linken Bildhälfte sieht man die nörtdlichen Gipfel des Hinku Himal.
Bitte vergleichen Sie den Hintergrund der Bildmitte mit Bild Nr. 130.

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

(138) Südliche Khumbu-Region, Rolwaling Himal, Lapche Himal, Langtang Himal, Ganesh Himal und Manaslu Himal von Ost-Südosten

Im Vordergrund rechts sieht man Chamlang und Ama Dablam und die westlichen Gipfel des Lapche Himal auf der Sichtlinie wie in Bild Nr. 137.
Weiter links liegen die aufgezählten Gebirgsregionen hintereinander - am weitesten entfernt der Manaslu Himal (ganz links).
Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 142.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(139) Makalu (8485 m) und Tutse (6748 m) von Süden

Zwischen Makalu und Tutse liegt die Zunge des Barun-Gletschers.

Foto: Doug Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth

(140) Lapche Kang I (7367 m), Cho Oyu (8201 m) , Gyachung Kang (7952 m), Nuptse (7864 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) von Südosten

Hier stehen nun im Vordergrund der östliche Teil des Chamlang-Massivs, Baruntse (7152 m), Peak 4 (6736 m) und Tutse (6768 m).

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nachdem der Chamlang und Tutse passiert sind, öffnet sich im Vordergrund der Blick in das Barun-Tal.
Der Lhotse stets jetzt links vom Mount Everest, so dass Bereiche der stark vergletscherten Ostwand des Mount Everest sichtbar werden.

(141) Gyachung Kang (7952 m), Nuptse (7864 m), Lhotse (8516 m), Mount Everest (8848 m) und Makalu (8485 m) von Südosten

Vor der übermächtigen Front der Achttausender wirken die Sechstausender am Barun-Gletscher wie kleine Vorgipfel,
obwohl doch auch deren Besteigungen große Anforderungen an Können und Ausrüstung stellen.
Im Talbereich unter dem ersten "a" des Wasserzeichens liegt in 4800 m Höhe das Makalu-Basislager.

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

(142) Khumbu-Region, Rolwaling Himal, Langtang Himal, Ganesh Himal und Manaslu Himal von Ost-Südosten

Alle diese Teilgebirge des Himalaya zeigt dieses Foto. Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 138.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf der Route in Richtung Tibet ist bald eine Position östlich des Makalu erreicht,
von der der Blick nach West-Nordwesten genau entlang des Himalaya geht bis zum Manaslu Himal
und auch noch zum Machhapuchare (6993 m) im Annapurna Himal.

(143) Khumbu-Region, Rolwaling Himal, Lapche Himal, Langtang Himal, Ganesh Himal und Manaslu Himal von Ost-Südosten

Man sieht die Achttausender Makalu, Mount Everest, Lhotse, Cho Oyu, Shisga Pangma und Manaslu.
Links liegt Nepal, rechts China.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(144) Makalu (8485 m), Lhotse (8516 m), Shisha Pangma (8027 m), Mount Everest (8848 m) und Cho Oyu (8201 m) von Osten

Links des Makalu ist der Baruntse (7152 m) zu sehen. Zwischen Makalu und Baruntse liegt der Barun-Gletscher.
Die Staatsgrenze zwischen Nepal und China verläuft über den Bergkamm, der sich von links unten zum Gipfel des Makalu erstreckt.
 Vom Makalu verlaüft sie zum Kangchungtse (6745 m) und von dort zum Lhotse. Der Chomolonzo (7804 m) steht also vollständig auf chinesischem Territorium.
Rechts geht der Blick zum Kangshung-Gletscher, der von den Lawinen aus der Ostwand von Lhotse und Everest gespeist wird.

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

(145) Makalu (8485 m), Lhotse (8516 m), Shisha Pangma (8027 m), Mount Everest (8848 m) und Cho Oyu (8201 m) von Osten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Der Chomolonzo steht jetzt auf der Sichtlinie zum Lhotse.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(146) Ostwand von Lhotse (8516 m) und Mount Everest (8848 m) über dem Kangshung-Gletscher

Vorne steht der Chomolonzo (7804 m), der steil ztum Kangshung-Gletscher abbricht.
Rechts des Everest blickt man entlang der Mauer zwischen Gyachung Kang (7952 m) und Cho Oyu (8201 m).
Am Horizont links stehen die drei hohen Gipfel des Manaslu Himal, rechts steht der Shisha Pangma mit seinen Trabanten.

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

(147) Tibet im Bereich von Makalu, Mount Everest und Cho Oyu von Osten

Die Gipfel von Lhotse und Everest sind von Wolken verhüllt.

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

An dieser Stelle muss die Beschreibung auf die Bildfolgen von zwei getrennten Flugrouten aufgeteilt werden:

- Luftbilder Kangchenjunga - Sikkim - Bhutan von Noden
- Luftbilder Kangchenjunga Sikkim - Bhutan von Süden

Der erste Teil ist die Fortsetzung der Flugrouten von der Position gemäß vorstehendem Bild Nr. 147 weiter hinein nach Tibet,
der zweite Teil ist die Fortsetzung der Flugrouten entlang der Südseite des Himalaya etwa ab Bild Nr. 139 (Makalu von Süden).

Luftbilder Kangchenjunga - Sikkim - Bhutan/China von Norden

Die Beschreibung dieser Regionen incl. detaillierter Landkarten finden Sie unter folgenden Links:

- Arun, Lumba Sumba, Ama Drime (zwischen Makalu und Kangchenjunga)
- Yangma-Region (Kangchenjunga Nordwest)
- Kangchenjunga-Region
- Sikkim-Himalaya Nordost
- Grenzregion Bhutan West/China (Chomolhari bis Masang Kang)
Grenzregion Bhutan Nord/China (Teri Kang bis Kulha Kangri)

Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Ist auf dem Flug von Nepal nach Tibet die "Lücke" im Himalaya über dem Arun-Tal überquert,
kommt im Nordosten die in Süd-Nord-Richtung verlaufende Gipfelgruppe mit Ama Drime und Nyönno Ri in Sicht.
Bei den Flügen, von denen die folgenden 3 Fotos aufgenommen wurden, wurde die Gipfelgruppe auf der Ostseite passiert.
Bild Nr. 149 wurde per Drohne aufgenommen, natürlich vom Boden gesteuert.
Bild Nr. 168 zeigt die Berge aus Richtung Südwesten.

(148) Ama Drime (6669 m) von Südosten

Foto: Konrad Stumpf; Beschriftung: Günter Seyfferth

(149) Ama Drime (6669 m), Makalu (8485 m), Lhotse (8516 m), Mount Everest (848 m) und Cho Oyu (8201 m) von Osten

Foto: Mark Chunlin; Beschriftung: Günter Seyfferth

(150) Nyönno Ri (6724 m) von Südosten

Foto: bugswong, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Im Südosten des Fluges über Tibegt geht der Blick zu den Bergen der Kangchenjunga-Region.
Die Grenzen von drei Staaten treffen hier aufeinander: Nepal im Süden, Indien im Osten (Sikkim) und China im Nordwesten und Norden.
Am Jongsang Peak (7462 m) nördlich des Kangchenjunga treffen die drei Grenzen aufeinander.

Zunächst folgt der Flug in Richtung Nordosten dem Tal des Natang Chu. Links - im Nordwesten - hat man Ama Drime und Nyönno Ri gesehen,
rechts geht der Blick zu den Grenzgipfeln der Yangma-Region, d.h. des nordwestlichen Teils der Kangchenjunge-Region:

(151) Die südwestlichen Berge der Yangma-Region und die angrenzenden tibetischen Berge aus Richtung Nord-Nordwest

Hier sind die Berge südwestlich des Pabuk Khola in Nepal sowie die Berge westlich des Peak 6430 in China zu sehen.
Bild Nr. 171 zeigt diese Gipfel von der nepalesischen Seite.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(152) Nordwestliche Kangchenjunga-Region von West-Nordwesten mit den Bergen der Yangma-Region in der rechten Bildhälfte
und den angrenzenden tibetischen Berge in der gesamten vorderen Bildhälfte

 Der alles überragende Gipfel ist der Kangchenjunga, mit 8586 m Höhe der dritthöchste Berg der Erde.
Viele weitere Gipfel könnten hier genannt werden, dies muss aber dem Studium dieses und der folgenden Fotos
in Verbindung mit der Landkarte überlassen werden. Auf obigem Bild fällt der Khumbhakarna (7711 m) mit seiner dunklen Nordwand auf.
Das folgende Foto zeigt diesen Bereich im Detail.
Es ist nicht einfach, sich bei derartigen Sichten, die über mehrere Bergketten hinweggehen,
ein korrektes Bild von dieser Gebirgslandschaft zu machen. Die Landkarte gibt ihnen die notwendige Auskunft,
welcher beschriftete Gipfel wo steht.
Die hohen Gipfel entlang der Grenze zwischen China und Nepal erstrecken sich vom Nangma Ri in der Bildmitte nach links bis zum Chabuk.
Der Peak 6782 in der Nähe des linken Bildrandes ist einer der ganz markanten Gipfel auf chinesischem Territorium.
Am rechten Bildrand sind die Gipfel zu sehen, die Bild Nr. 151 in der linken Bildhälfte zeigt.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(153) Kumbhakarna (7711 m, Jannu) und Kabru (7412 m) von West-Nordwesten

Die Nordwand des Kumbhakarna zählt zu den schwierigsten Wänden des Himalaya.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(154) Nordwestliche Kangchenjunga-Region von Nord-Nordwesten

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das Flugzeug entfernte sich von den Bergen in Richtung Nordosten,
d.h. dass die Positionen bei den folgenden Bildern immer jeweils etwas weiter östlicher liegen als beim vorherigen Bild.

(155) Kangchenjunga (8586 m) und Kumbhakarna (7711 m) von Nord-Nordwesten

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(156) Kangchenjunga (8586 m) und Kumbhakarna (7711 m) von Nord-Nordwesten

Die Staatsgrenze zwischen China (unten) und Nepal verläuft über Janak, Lashar, Dzanje, Chabuk La, Chabuk und Ohmi Kangri.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(157) Simvu (6812 m), Jongsang Peak (7472 m) und Kangchenjunga (8586 m) von Norden

Der Jongsang Peak ist das Drei-Länder-Eck.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Position des Flu

(158) Nördliche Region des Kangchenjunga (8586 m) von Norden

Der Jongsang Peak (7462 m), auf dessen Gipfel die drei Staatsgrenzen zusammentreffen, steht hier auf der Sichtlinie zum Kangchenjuna.
Links der Linie Kangchenjunga - Jongsang liegt Indien mit der Provinz Sikkim, rechts Nepal.
Hier fällt die scharfe Grenze zwischen dem schneereichen Hochgebirge und der wüstenhaften tibetischen Hochebene auf.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(159) Siniolchu (6887 m) in Sikkim von Nord-Nordwesten

Am rechten Bildrand ist nochmals der Jongsang Peak zu sehen. Von dort verläuft duie Staatsgrenze
zwischen China und Indien in Richtung Betrachter und dann über die verschneiten Gipfel im Vordergrund nach links.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(160) Siniolchu (6887 m) und Simvu (6812 m) von Norden

Die Staatsgrenze zwischen China und Indien verläuft über die Gipfel im Vordergrund.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das Flugzeug entfernte sich immer weiter vom Gebirge. Dadurch machte sich der Dunst nach und nach
immer mehr zum Nachteil der Bildqualität bemerkbar. In Anbetracht der Seltenheit dieser Bilder ist das aber hinnehmbar.

(161) Kangchenyao (6889 m) am Nordrand Sikkims von Norden

Die Staatsgrenze verläuft hier über die unverschneiten Berge vor den hohen Gipfeln.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(162) Pauhunri (7125 m) von Norden

Die von rechts, vor den hohen Gipfeln, kommende Staatsgrenze wendet sich nördlich des Pauhunri nach Süden
- über den Grat dieses Berges zwischen Licht und Schtten.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach Osten bis zur westlichen Grenze von Bhutan folgt eine relativ breite Lücke in der Kette der hohen Gipfel,
bis dann die folgenden Gipfel in Sicht kommen.

(163) Tserim Kang (6540 m), Jichu Drake (6810 m), Chomolhari II (6880 m) und Chomolhari I (7370 m)
auf der Grenze zwischen China und Bhutan von Nordwesten

Bild Nr. 186 zeigt diese Gipfel von Süden.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Es folgen nach Osten diese Gipfel:

(164) Gangchenta (6678 m) von Nord-Nordwesten

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(165) Tsenda Kang (6540 m) und Masang Kang (6710 m) von Nordwesten

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(166) Kangphu Kang West (7125 m), Jejekangphu Kang (6910 m), Tongshanjiabu (7207 m),
Teri Kang (7130 m), Tsenda Kang (6540 m) und Masang Kang (6710 m) von Norden

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die große Entfernung und Quellwolken ließen dann gerade noch ein Foto des Kulha Kangri zu:

(167) Karejiang (7221 m) und Kulha Kangri (7538 m) von Norden

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

Luftbilder Kangchenjuna und Sikkim von Süden

Die Beschreibung dieser Regionen incl. detaillierten Landkarten finden Sie unter folgenden Links:

- Arun, Lumba Sumba, Ama Drime (zwischen Makalu und Kangchenjunga)
- Yangma-Region (Kangchenjunga Nordwest)
- Kangchenjunga-Region
- Sikkim-Himalaya Nordost

Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

Die Beschreibung des Fluges entlang des Südrands des Himalaya nach Osten wurde bei Bild Nr. 139
mit der Sicht von Süden zum Makalu unterbrochen.

Östlich des Makalu folgen der tiefe Einschnitt des Arun-Tals und der relativ niedrige Bereich des Himalaya mit dem Lumba Sumba Himal, in dem kein Gipfel die 6000er-Höhenmarke erreicht. Allerdings steht

bei 87°36' östlicher Länge in Tibet, nördlich der Hauptkette, die Gipfelgruppe von Ama Drime (6669 m) und Nyönno Ri (6724 m), die auf den Bildern Nr. 148 bis 150 zu sehen ist. Diese in Süd-Nord-Richtung verlaufende Gipfelgruppe ist von Süden nur aus größerer Entfernung zu sehen. In der Hauptkette des Himalaya erreichen die Gipfel erst wieder bei 87°50' östlicher Länge Höhen von mehr als 6000 m. Es sind zunächst die Gipfel der Yangma-Region, dann die Gipfel der Kangchenjunga-Region.

(168) Nyönno Ri (6724 m) und Ama Drime (6669 m) von Südwesten

Diese beiden Bergmassive liegen in Tibet bei 87°36' östlicher Länge.
Das Foto ist aus einer Position südlich des Makalu aufgenommen.
Die Bilder Nr. 148 bis 150 zeigen diese Berge aus Richtung Südosten.

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(169) Himalaya im Bereich des Arun-Tals aus Richtung Süd-Südwesten

Das Arun-Tal ist ein tiefer Einschnitt in den Himalaya. Der Arun entspringt nördlich des Himalaya in Tibet.
Der Fluss hat bereits vor der Hebung des Gebrires existiert und hat sich mit dessen Hebung tief eingegraben.
An der Staatsgrenze zwischen Nepal und China (links der Bildmitte) liegt die Talsohle nur auf 2040 m Höhe.

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf nepalesischem Territorium gibt es eine Trekking-Route zwischen Makalu und Kangchenjunga,
die in Längsrichtung durch das Gerbirge auf folgenden Route führt:
Barun-Tal - Arun-Tal - Medokchheje Khola - Lapsi Khola - Lumba-Sumba-Pass (5155 m) - Tamor Nadi - Yangma Khola - Nango La (4776 m) - Ghunsa

(170) Himalaya zwischen Arun-Tal und Yangma Khola von Südwesten

Links der Bildmitte stehen die Berge des Lumba Sumba Himal.
Dort liegt der gleichnamige Pass auf der Wasserscheide zwischen den Flüssen Arun Nadi (links) und Yangma Khola (rechts).

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt vorstehende Bildmitte etwas mehr im Detail:

(171) Gipfel der Yangma-Region mit dem Lumba Sumba Himal von Südwesten

Bild Nr. 151 zeigt die Gipfel der Yangma-Region von der tibetischen Seite.

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(172) Gipfel der Yangma-Region von Süden

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(173) Region des Kangchenjunga (8586 m) von Südwesten

Die Grenze zwischen Nepal (links) und Indien (Sikkim, rechts) verläuft vom Gipfel des Kangchenjunga nach rechts unten,
also über Yalung (7349 m), Kabru (7412 m), Kabru S (7318 m). Ratong (6682 m) und Kokthang (6148 m).
Der Jongsang Peak (7462 m, links oben) bildet das Dreiländereck Nepal/China/Indien.
Der Blick geht entlang des Tals des Yalung-Gletschers, das hier aber von Wolken verhüllt ist.
Neuschnee an einem 1. Oktober zeigt auf, dass die Zeit des Sommermonsun noch nicht vorbei war.
Da der Kangchenjunga relativ nah am Golf von Bengalen liegt, also dem Meeresklima fast unmittelbar
ausgesetzt ist, ist es der schneereichste aller Achttausender.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur das Massiv des Kangchenjunga zeigt das folgenden Foto:

(174) Massiv des Kangchenjunga (8586 m) von Südwesten

Das Massiv des Kangchenjunga weist das größte Volumen aller Massive des Himalaya auf.
Zu dem Massiv gehören Kumbhakarna (7711 m), Kangbachen (7902 m), Yalung Kang (8505 m), Yalung (7349 m), Kabru (7318 m), Simvu (6812 m).

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(175) Yangma-Gipfel und Kangchenjunga-Massiv von Süden

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Während des Vorbeiflugs "wandert" das Kabru-Massiv in Relation zum Kangenjunga von rechts nach links:

(176) Kangchenjuna-Massiv von Süden mit dem vorgelagerten Massiv des Kabru (7412 m)

Rechts liegt das Tal des Prek Chu, das den Himalaya-Trekkern als Route zum Pass Goecha La bekannt ist.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Etwas mehr von den vielen Details lässt das folgenden Foto erkennen:

(177) Kangchenjuna-Massiv und Jongsang Peak (7462 m) von Süden mit dem vorgelagerten Massiv des Kabru (7412 m)

Foto: Doug Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth

(178) Östlicher Teil des Kangchenjunga-Massiv mit Simvu (6812 m), Pandim (6691 m) und Siniolchu (6887 m) von Süden

Im Hintergrund rechts des Kangchenjunga steht die Gipfelkette zwischen Sikkim und Tibet.

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(179) Sikkim - Himalaya von Südwesten

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(180) Pandim (6691 m), Siniolchu (6887 m), Chomo Yummo (6829 m), Kangchenyao (6889 m) und Gurudongmar (6715 m) von Südwesten

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(181) Kangchenyao (6889 m) und Gurudongmar (6715 m) von Südwesten

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(182) Siniolchu (6887 m), Chomo Yummo (6829 m), Kangchenyao (6889 m) und Gurudongmar (6715 m) von Süden

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(183) Pauhunri (7125 m) und Shudu Tsenpa (7032 m) von Südwesten

Am Pauhunri wendet sich die von Westen kommende Staatsgrenze zwischen Nepal und China nach Süden.

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Weiter rechts folgt zunächst ein Lücke in der Bergkette  des Himalaya. Dort reicht das tibetische Hochland
zwischen Sikkim und Bhutan nach Süden bis 27°20' nördlicher Breite. Dann folgen die Berge an der Grenze zwischen China und Bhutan.

Luftbilder des Himalaya entlang der Grenze zwischen Bhutan und China von Süden

Die Beschreibung dieser Regionen incl. detaillierten Landkarten finden Sie unter folgenden Links:

- Grenzregion Bhutan West/China (Chomolhari bis Masang Kang)
Grenzregion Bhutan Nord/China (Teri Kang bis Kulha Kangri)

Dort besteht auch der direkte Zugang zu allen weiteren Seiten mit Informationen zu diesem Teil des Himalaya.

(184) Gangchenta (6678 m), Chomolhari (7370 m), Jichu Drake (6810 m), Masang Kang (6710 m),
Tongshanjiabu (7207 m) und Teri Kang (7130 m) von West-Südwesten

Unten sieht man einige Gipfel an der Ostgrenze von Sikkim.
Dahinter folgt der Teil des tibetischen Hochlands, der zwischen Sikkim und Bhutan liegt.
Hier weist der Himalaya also eine Lücke ohne hohe Gipfel auf.

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(185) Chomohari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m) und Jichu Drake (6810 m) von Südwesten

Foto: Doug Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth

(186) Chomohari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m), Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m) von Süden

Foto: CamelKW, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(187) Kangphu Kang I (7204 m), Kangphu Kang II (6945 m), Kangphu Kang III (6502 m) und Zangophu Kang (7085 m) von Süden

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(188) Gipfel westlich des Gangkar Puensum von Süden

Die Liangkang Kangri (rechts oben) ist der Nordostgipfel des Gangkar Puensum.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(189) Gangkar Puensum (7570 m), Melunghi Kang (6902 m), Gansha (6722 m), Kulha Kangri (7536 m) und Karejiang (7221 m) von Süden

Der Gangkar Puensum ist der höchste Gipfel der Erde, der noch unbestiegen ist.
Derzeit werden keine Genehmigungen für eine Besteigung erteilt.
Das Massiv von Kulha Kangri und Karejiang steht zur Gänze in China.

Foto James Irving, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(190) Gangkar Puensum (7570 m), Melunghi Kang (6902 m) von Süden

Foto James Irving, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

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