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   Die  Berge des Himalaya 
  (The mountains of Himalaya) 
  Mount Everest,
  K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga
  Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere 
  
  
  Kala Pattar, 5650 m (Khumbu) 
  27°59'45" N, 86°49'42 E 
  
    
  
  Eine
  
  
  Landkarte der Region finden Sie unter diesem 
  Link. 
  
    
  
  Die
  Beschreibung der gesamten 
  östlichen Khumbu-Region finden Sie unter diesem 
  Link. 
		
					 
 Bitte öffnen Sie die Bilder 
mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut 
lesbar - und 
		die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender! 
					(Wo keine größere Bildversion 
					hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Hinweis) 
  
  
    
  (1) Blick von Gorak Shep (5150 m) zum 
  Kala Pattar (5650 m) vor dem Pumori (7145 m) 
  Foto:
  
  Marc Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
	  
		  
		  Der Kala Pattar ist ohne Zweifel der am häufigsten bestiegene 
		  Aussichtspunkt des Himalaya. Grund dafür ist der unmittelbar 
		  benachbarte
		  
		  Mount Everest (8848 m).
		  
		  Auf dem Weg von 
		  Namche Bazar bis Pangboche hat man nur seine Spitze gesehen, der Rest 
		  war verdeckt durch die Lhotse-Nuptse-Wand. Ab Pangboche hat man den 
		  höchsten Berg der Erde dann gar nicht mehr gesehen und jetzt in Gorak 
		  Shep, nur 3,5 km entfernt, sieht man ihn immer noch nicht - abgesehen 
		  von wenigen Metern seines Gipfels. Anders ist es auch nicht, wenn man 
		  zum Everest-Basislager geht. Man muss schon hinauf auf den Kala 
		  Pattar, um die mächtige Pyramide der Everest-Südwestwand vor Augen zu 
		  bekommen. Fast aber stiehlt die spektukuläre Westwand des Nuptse dem 
		  Mount Everest die Show. Lange beherrscht diese Wand mit ihren bizarren 
		  Schnee- und Eisformationen die Szene, bis nach und nach die Pyramide 
		  des Everest über dem Nordwestgrat des Nuptse auftaucht. 
		  Zunächst übernachtet man nach dem langen Anmarsch am Fuß des Berges in 
		  einer der Lodges von Gorak Shep. Es ist der höchst gelegene Ort mit 
		  Lodges im gesamten Himalaya. Da kann es durchaus sein, dass man eine 
		  sehr unruhige Nacht verbringt, vielleicht sogar ohne Schlaf, weil man 
		  noch nicht an die Höhe gewöhnt ist. Hat man auch am Morgen noch 
		  Kopfschmerzen, so kommt eine Besteigung des Kala Pattar frühestens am 
		  folgenden Tag in Frage.   | 
		  
		  Man hat lediglich 500 m leichten Aufstiegs vor sich - leicht, 
		  abgesehen von den besonderen Anstrengungen, die der Sauerstoffmangel 
		  verursacht. Am Morgen nach einer Nacht mit gutem Schlaf kann es also 
		  losgehen. Aber es will gut überlegt sein, ob man wirklich am Vormittag 
		  oder doch besser erst am Nachmittag aufsteigt. Am Morgen wird man von 
		  Gorak Shep ernüchtert in die spektakuläre Westwand des Nuptse schauen, 
		  die am Vorabend so herrlich von der Abendsonne beleuchtet war. die 
		  aber jetzt in tiefem Schatten liegt, so dass kaum Strukturen zu 
		  erkennen sind. Von der Sonne ist nichts zu sehen. Am Kala Pattar wird 
		  man - dort dann geblendet von der Morgensonne - in die Flanken des 
		  Everest und Nuptse schauen, die immer noch im Schatten liegen. Gute 
		  Fotografien gelingen bei solchen Verhältnissen überhaupt nicht. Man 
		  sollte also den Nachmittag bis Abend für den Aufenthalt auf dem Kala 
		  Pattar vorziehen, wenn die Sonn die Flanken von Everest und 
		  Nuptse zum leuchten bringt. Für Fotografen kommt gar keine andere 
		  Tageszeit in Frage. 
		  Der Kala Pattar hat einen 5540 m hohen Vorgipfel, der ebenfalls bereits 
		  gute Sicht bietet. Zum eigentlich Gipfel geht man rechts unter diesem 
		  Vorgipfel vorbei, wie es Bild Nr. 1 belegt.  | 
	    
   
  
    
  
  (2) Der Gipfel des Kala Pattar (5650 m) vor dem Pumori (7145 m) 
  
  Foto: unbekannt 
  
	  
		  
		  
		    
		  (3) Die letzten Meter des Aufstiegs  | 
		  
		    
		  (4) GPS-Anzeige am Gipfel 
		  (hier ist keine größere Bildversion 
		  hinterlegt) 
		  Die Höhe des Kala Pattar wird sehr unterschiedlich angegeben. Sie 
		  liegt bei 5645 bis 5650 m, wenn man Höhenlinien auswertet.  | 
	    
   
  Zwei Panoramen mit ähnlichem 
  Blickwinkel zeigen die Sicht nach Nordosten bis Süden: 
  
  
    
  (5) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach 
  Nordosten bis Süden mit Lingtren (6714 m), Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 
  m),  
  Mount Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 
  m), Nuptse 
  West (7732 m), Ama Dablam 
  (6814 m), Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m) und Taboche (6495 m) 
  Von rechts ist man entlang des 
  Khumbu-Gletschers nach Gorak Shep gekommen Diese Aufnahme ist um die 
  Mittagszeit entstanden. Die hohen Gipfel sind bereits gut ausgeleuchtet, 
  die nach Norden gerichteten Wände im Süden (rechts) werden aber erst am Abend 
  von der Sonne erreicht. Am frühen Vormittag gelingen keine guten Fotos von 
  Mount Everest und Nuptse, da man Gegenlicht hat und alle Wände im Schatten 
  liegen. 
  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter 
  Seyfferth 
  Entfernungen zu den Gipfeln: 
  
	  
		  | Lingtren | 
		  4,2 km | 
		  Khumbutse | 
		  5,2 km | 
		  Everest West Shoulder | 
		  5,8 km | 
		  Nuptse W II | 
		  5,7 km | 
		  Pema Dablam | 
		  16,4 km | 
		  Pokalde | 
		  7,7 km | 
	   
	  
		   | 
		   | 
		  Changtse | 
		  8,9 km | 
		  
		  
		  Mount Everest | 
		  9,6 km | 
		  P 5950 | 
		  4,4 km | 
		  P 5880 | 
		  5,5 km | 
		  Kangtega | 
		  22,5 km | 
	   
	  
		  |   | 
		    | 
		  Lho La | 
		  5,2 km | 
		  South Col | 
		  10,6 km | 
		  P 5656 | 
		  2,9 km | 
		  
		  Ama Dablam | 
		  15,2 km | 
		  Thamserku | 
		  23,2 km | 
	   
	  
		  |   | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
		  Taboche | 
		  11,9 km | 
	   
   
  
  
    
  (6) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach 
  Nordosten bis Süden mit Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m),  
  Mount 
  Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 
  m), Nuptse 
  West (7732 m), Ama Dablam 
  (6814 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m) 
  Diese Aufnahme wurde am Spätnachmittag 
  eines 22. Oktober gemacht. 
  Foto:
  
  Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  Ein wunderbares großformatiges 
  360°-Panorama vom P 5540 des Kala Pattar mit detaillierten Beschriftungen 
  finden Sie auch
  
  hier. 
  
  Es folgen die Details aus dem Bereich, der mit den vorstehenden 2 Panoramen 
  abgebildet ist. Die Aufnahmen mit unterschiedlichen Blickwinkeln, 
  aufgenommen zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten, führen die 
  Vielfalt der Eindrücke vor Augen, die man am Kala Pattar erlebt. 
  
  
    
  
  (7) Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Osten mit Lingtren (6714 m), 
  Khumbutse (6636 m),  Changtse (7543 m),
  Mount 
  Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 m) 
  und Nuptse 
  West (7732 m) 
  
  Vom Lhotse sind nur wenige Meter seines Gipfels zu sehen. 
  
  Foto:
  
  Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (8) Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Osten mit Lingtren (6714 m), 
  Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m), und
  Mount 
  Everest (8848 m) 
  
  Das Everest-Basislager liegt hinter dem Peak 5523. Die Staatsgrenze 
  verläuft über Lingtren und Khumbutse zum Everest; der Changtse steht also in 
  Tibet. 
  
  Foto:
  
  Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  Die Ebenmäßigkeit der Flanke des Lingtren ist bewundernswert: 
  
    
  
  (9) Blick vom Kala Pattar in die Südwestflanke des Lingtren (6714 m) 
  (hier ist keine größere Bildversion hinterlegt) 
  
  Foto: unbekannt 
  
  
    
  
  (10) Blick vom Kala Pattar nach Osten mit Khumbutse (6636 m),  Changtse 
  (7543 m), 
  Mount Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 m) 
  und Nuptse 
  West (7732 m) 
  
  Die Sicht vom Mount Everest finden Sie
  hier. Die Sicht vom 
  Nuptse West II finden Sie 
  hier. 
  Foto:
  
  Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (11) Blick vom Kala Pattar nach Osten  mit Changtse (7543 m),
  Mount 
  Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 m) 
  und Nuptse 
  West (7732 m) 
  
  In der 
  Khumbu-Region gibt es für Trekker nur 4 Punkte, von denen aus ein größerer 
  Teil des Mount Everest zu sehen ist: 
  der Kala Pattar, der Gokyo Ri, 
  Ngozumpa bzw. Ngozumpa Tse am gleichnamigen Gletscher sowie der Pass 
  Renjo La. Vom Lho La aus konnten die Briten, die im Jahr 1921 über Tibet zum Everest 
  gekommen waren, erstmals einen Blick auf die nepalesische Seite des Everest 
  werfen. 
  Das Königreich Nepal erlaubte damals keinem Fremden den Zutritt ins Land. 
  Diesen Blick vom Kala Pattar durften erstmals die Teilnehmer einer 
  amerikanisch-britischen 
  Erkundungsexpedition im Jahr 1950 genießen. 
  Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Mount Everest und des Lhotse 
  finden Sie in ausführlicher Form 
  hier
  und hier. 
  
  Foto:
  
  Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (12) Blick vom Kala Pattar nach Osten mit Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 
  m) und Mount 
  Everest (8848 m) 
  
  In der Mitte des Bildes sieht man den gefährlichen Khumbu-Eisbruch. 
  
  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (13) Tele-Blick vom Kala Pattar zum Khumbu-Eisbruch 
  
  
		  Dies ist der gefährlichste Abschnitt bei der Besteigung des Mount 
		  Everest auf der nepalesischen Seite. Der Khumbu-Gletscher hat 
		  seinen Ursprung in dem Hochtal (Western CWM) zwischen Everest, Lhotse 
		  und Nuptse. 
		  In ca. 6200 m Höhe nimmt das Gefälle zu und es bilden sich sehr breite 
		  und tiefe Spalten. In ca. 5900 m Höhe bricht der Gletscher steil in 
		  die Tiefe ab und zerreist in große Blöcke. Erst kurz vor dem 
		  Basislager in 5350 m Höhe fließt der Gletscher wieder mit 
		  gemäßigtem Gefälle und wendet sich dort um 90 Grad in Richtung 
		  Süd-Südwesten. Der gesamten Gletscherbruch ist in ständiger 
		  Bewegung. Haushohe Eistürme brechen zusammen, tiefe Spalten öffnen 
		  sich plötzlich, große Bereiche brechen plötzlich zusammen, weil 
		  sich unter ihnen Hohlräume gebildet haben. Zu diesen Gefahren kommt 
		  die Bedrohung durch Lawinen von den Hängen des Everest und des Nuptse. 
  
		  Ob sich zum Zeitpunkt dieser Aufnahme Menschen in dieser Eiswildniss 
		  befanden, ist nicht feststellbar. Sie wären zu winzig im Vergleich 
		  zu den Abmessungen der Eistürme. In den Monaten April und Mai 
		  bewegen sich dort Hunderte von Bergsteigern, jeder von ihnen 
		  mindestens zweimal aufwärts und zweimal abwärts. In den 
		  Pionierzeiten des Bergsteigens war dort immer nur eine Expedition 
		  unterwegs; mehr war nicht zugelassen. Es dauerte Wochen, bis eine 
		  Route durch den Eisbruch gefunden und erschlossen war. Heutzutage 
		  wird der Berg von zahllosen Expeditionen belagert. Eine nur für den 
		  Eisbruch zuständige und unabhängige Gruppe von Sherpas sucht eine 
		  Route durch den Eisbruch, macht sie mit Aluminiumleitern und 
		  Seilsicherungen begehbar, repariert die Route und hält sie 
		  begehbar, solange Bergsteiger weiter oben am Berg sind. Die anderen 
		  Expeditionen bezahlen diese Gruppe von Sherpas und warten zunächst, 
		  bis die Route fertig ist. Mitunter kommt es bei der Regelung der 
		  Bezahlung zum Streit mit den Expeditionsleitern, die um ihre Rendite 
		  fürchten. Die Kunden haben für ihre Teilnahme eine exorbitante 
		  Pauschale bezahlt; Mehrkosten würden also am Expeditionsunternehmen 
		  hängen bleiben. 
  
		  
  		Foto: unbekannt 
  
  
    
  
  (14) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu
  Mount 
  Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 m) 
  und Nuptse 
  West (7732 m) 
  
  Foto:
  
  Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (15) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu
  Mount 
  Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 m) 
  und Nuptse 
  West (7732 m) 
  
  Die Ausleuchtung der Flanken ist perfekt; Licht und Schatten heben jedes 
  Detail hervor. 
  
  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  Zu späterer Stunde verändern sich die Farben: 
  
  
    
  
  (16) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu
  Mount 
  Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 m) 
  und Nuptse 
  West (7732 m) 
  
  Foto:
  
  Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (17) Blick vom Kala Pattar nach Osten zum
  Mount 
  Everest (8848 m) 
  
  Auf dem Südsattel (South Col) wird das höchste Lager errichtet. 
  
  Foto:
  
  Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (17) Blick bei Sonnenuntergang vom Kala Pattar nach Osten zu
  Mount 
  Everest (8848 m),
  Lhotse (8516 m) 
  und Nuptse 
  West (7732 m) (hier ist keine größere Bildversion 
  hinterlegt) 
  
  Der Hauptgipfel des Nuptse (7864 m) ist vom Kala Pattar nicht zu sehen. 
  Foto:
  
  Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  Der Blick nach Südosten bis Süden ist 
  weniger spektakulär, verdient aber auch besondere Beachtung, denn von dort 
  ist man ja heraufgekommen. Die Berge an der Ostseite des Khumbu-Gletschers 
  hat man eher beiläugig zur Kenntnis genommen, denn der Blick nach vorne zu 
  Nuptse, Changtse und Pumori war natürlich viel interessanter als der Blick 
  nach rechts zu Fünftausendern, die - abgesehen vom Pokalde - nicht einmal 
  einen Namen haben und deren Struktur aus der Froschperspektive hinter der 
  Moräne des Khumbu-Gletschers auch kaum zuverlässig auszumachen war. Aus 
  der hohen Position vom Kala Pattar zeigt sich nun die Topografie deutlich 
  klarer. Und nun sieht man auch wieder
  Ama Dablam (6814 m), 
  Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m), 
  also die Gipfel, die beim Anmarsch von Namche Bazar bis nach Duglha absolut 
  dominant waren. 
  
  
    
  
  (18) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten bis Süd-Südwesten mit
  Ama Dablam (6814 m), 
  Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m) 
  
  Der Neuschnee verwischt einerseits manche Struktur, lässt andererseits aber 
  auch manche Details in Verbindung mit Licht und Schatten stärker 
  hervortreten.  Vorne sieht man den 5540 m hohen Vorgipfel des Kala Pattar. 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  Entfernungen zu den Gipfeln: 
  
	  
		  | P 5950 | 
		  4,4 km | 
		  Pema Dablam | 
		  16,4 km | 
		  
		  Ama Dablam | 
		  15,2 km | 
		  Kyashar | 
		  26,6 km | 
		  Thamserku | 
		  23,2 km | 
		  Cholatse | 
		  10,2 km | 
	   
	  
		  | P 5656 | 
		  2,9 km | 
		  P 5880 | 
		  5,5 km | 
		  Malanphulan | 
		  21,1 km | 
		  Kangtega | 
		  22,5 km | 
		  Taboche | 
		  11,9 km | 
		    | 
		    | 
	   
	  
		  |   | 
		    | 
		    | 
		    | 
		  P 5798 | 
		  5,7 km | 
		  Pokalde | 
		  7,7 km | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
	   
   
  
  Bei den Fotografien in Richtung Süden besteht natürlich fast zu allen 
  Tageszeiten das Problem,  dass viele Bergflanken im Schatten liegen. Damit 
  die Fragen zur Struktur der oben gezeigten Berge  beantwortet werden, 
  folgen einige Fotos, die diesen Bereich bei unterschiedlichen Verhältnissen 
  zeigen: 
  
  
    
  
  (19) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
  Ama Dablam (6814 m), 
  Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m) 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (20) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
  Ama Dablam (6814 m), 
  Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m) 
  Foto:
  
  Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (21) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit
  Ama Dablam (6814 m), 
  Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m) 
  
  Zu Füßen des 
  Kala Pattar verläuft der Khumbu-Gletscher. Sein Eis ist hier fast vollständig 
  von Geröll bedeckt. Bei untergehender Sonne befinden sich fast alle 
  Trekker schon im Abstieg. Man kann aber am Gipfel durchaus den eigentlichen 
  Sonnenuntergang abwarten, um z.B. eine Aufnahme wie
  Bild Nr. 17 nach Hause bringen zu 
  können. Die Zeit der Dämmerung reicht aus, um zu den Lodges von Gorak Shep 
  hinunter zu kommen. 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  Vom niedrigeren südlichen Vorgipfel des Kala Pattar sieht der Blick zu 
  denselben Gipfeln wie folgt aus: 
  
  
    
  
  (22) Blick vom südlichen Vorgipfel (5540 m) des Kala Pattar zu
  Ama Dablam (6814 m), 
  Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m) 
  
  Hier sieht man auch die Lodges von Gorak Shep. Rechts ist markiert, wo die 
  Querung des von rechts kommenden Khangri-Gletschers verläuft. Von dieser 
  Position ist auch der Chamlang (7321 m) zu sehen; vom Hauptgipfel bliebt 
  dieser Berg verborgen. 
  
  Foto:
  
  Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (23) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Pema Dablam (6402 m),
  Ama Dablam (6814 m) und 
  Kangtega (6783 m) 
  
  Hinter den Fünftausendern am Khumbu-Gletscher liegt das Imja-Tal mit den 
  Lodges von Chhukhung. 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  (24) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit 
  Pema Dablam (6402 m) und Ama 
  Dablam (6814 m)
  Hier ist der wunderbar vergletscherte und verschneite Nordgrat des Peak 5880 
  besonders gut zu erkennen,   
  
  Foto:
  
  Michael Pawelczyk, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
    
  (25) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit 
  Pema Dablam (6402 m) und Ama 
  Dablam (6814 m) (hier ist keine größere 
  Bildversion hinterlegt)Foto:
  
  Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
    
  
  (26) Blick vom Kala Pattar nach Süden mit Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 
  m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m) (hier 
  ist keine größere Bildversion hinterlegt) 
  
  Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  Das folgende Foto klärt manche Detailfrage zur Struktur von Kangtega und 
  Kyashar, die durch einen hohen Grat miteinander verbunden sind: 
  
  
    
  
  (27) Tele-Blick vom Kala Pattar zum Kyashar (6770 m) und Kangtega (6783 m) 
  
  Aus dem Bereich von Namche Bazar hat man vom Kangtega nur die 3 Vorgipfel 
  rechts des Hauptgipfels gesehen. Links des Hauptgipfels blickt man entlang 
  des Verbindungsgrats zum Kyashar. Auch der Gratgipfel 6633 steht näher zum 
  Betrachter als der Kyashar, wenn man hier auch den Eindruck gewinnen 
  könnte, dass  er weiter entfernt steht. Nur der Blick von rechts zu 
  diesem Grat klärt die tatsächlichen Verhältnisse. 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (28) Blick vom Kala Pattar nach Süden bis Südwesten mit Kangtega (6783 m), 
  Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m),
  Lobuche East (6105 
  m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m) 
  Rechts des 
  Khumbu-Gletschers ist das neben der Moräne verlaufende Seitental zu 
  erkennen, durch das der Weg von den Lodges von Lobuche heraufgeführt hat. 
  Hinter den Lobuche Peaks, aber noch vor dem Cholatse verläuft die 
  Trekking-Route von Lobuche zum Pass 
  Cho La. Die Aussicht vom Lobuche East finden Sie unter dem vorstehenden 
  Link. Von rechts mündet der Khangri-Gletscher in den Khumbu-Gletscher. 
  Seine Zunge hat man unmittelbar vor Gorak Shep überquert. 
  Foto: 
  Marc Hester; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  Entfernungen zu den Gipfeln: 
  
	  
		  | Kangtega | 
		  22,5 km | 
		  Taboche | 
		  11,9 km | 
		  Cholatse | 
		  10,2 km | 
		  Lobuche East | 
		  5,4 km | 
		  P 6963 | 
		  4,4 km | 
		  Nirekha | 
		  6,5 km | 
	   
	  
		  | Thamserku | 
		  23,2 km | 
		    | 
		    | 
		    | 
		    | 
		  P 5672 | 
		  3,4 km | 
		  Lobuche West | 
		    | 
		    | 
		    | 
	   
   
  
    
  
  (29) Tele-Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südwesten zum Taboche (6495 m), 
  Cholatse (6423 m) und 
  Lobuche East (6105 m) (hier ist keine größere 
  Bildversion hinterlegt) 
  
  Die Aussicht vom Lobuche East finden Sie unter vorstehendem Link. 
  
		  Es sei hier angemerkt, dass "Cholatse" die richtige Bezeichnung  
		  für den 6423 m hohen Gipfel ist. Wenn in Landkarten aus 
		  nepalesischen Quellen dort der Name "Arakam Tse" steht und an dem 6325 
		  m hohen Gipfel "Cholatse", so ist das falsch! 
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (30) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südwesten  mit Taboche (6495 m), 
  Cholatse (6423 m), 
  Lobuche East (6105 m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m) 
  
  Foto:
  
  Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (31) Blick vom Kala Pattar nach Südwesten mit Cholatse (6423 m),
  Lobuche East (6105 
  m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m) 
  
  Foto:
  
  Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (32) Blick vom Kala Pattar nach Südwesten mit
  Lobuche East (6105 
  m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m) 
  
  Herrliche Bilder von einem Helicopterflug, der vom Cho Oyu über den 
  Khangri-Gletscher bis hierher führte, finden Sie
  hier. 
  
  Foto:
  
  Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
  
    
  
  (33) Blick vom Kala Pattar nach West-Südwesten zum Nirekha (6159 m) 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
    
  
  (34) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Nirekha (6159 m) und Chumbu (6859 
  m) (hier ist keine größere Bildversion hinterlegt) 
  Foto:   
  Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  Entfernungen zu den Gipfeln: 
  
	  
		  | P 6065 | 
		  5,8 km | 
		  Nirekha | 
		  6,5 km | 
		   | 
		   | 
		  P 6453 | 
		  3,4 km | 
		  Chumbu | 
		  4,4 km | 
		  P 6658 | 
		  4,0 km | 
	   
	  
		  |   | 
		    | 
		  P 6027 | 
		  3,6 km | 
		    | 
		    | 
		  P 5710 | 
		    | 
		  P 6835 | 
		  4,6 km | 
		    | 
		    | 
	   
   
  
  
    
  
  (35) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Chumbu (6859 m) 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (35) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Chumbu (6859 m) und Khangri (6805 
  m) 
  
  Der Fotograf stand unterhalb des Gipfels des Kala Pattar, um auch den Khangri 
  zu sehen. 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  
    
  
  (36) Blick vom Kala Pattar nach Nordwesten zum Khangri (6805 m) und Pumori 
  (7145 m) 
  
  Der Fotograf stand unterhalb des Gipfels, der vor dem Pumori zu sehen ist. 
  
  Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth 
  
  Damit ist die Rundumsicht vom Kala Pattar beendet. 
  
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