Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Kala Pattar, 5650 m (Khumbu)

27°59'45" N, 86°49'42 E

  Eine Landkarte der Region finden Sie unter diesem Link.

  Die Beschreibung der gesamten östlichen Khumbu-Region finden Sie unter diesem Link.

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!
(Wo keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Hinweis)

(1) Blick von Gorak Shep (5150 m) zum Kala Pattar (5650 m) vor dem Pumori (7145 m)

Foto: Marc Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Kala Pattar ist ohne Zweifel der am häufigsten bestiegene Aussichtspunkt des Himalaya. Grund dafür ist der unmittelbar benachbarte Mount Everest (8848 m). Auf dem Weg von Namche Bazar bis Pangboche hat man nur seine Spitze gesehen, der Rest war verdeckt durch die Lhotse-Nuptse-Wand. Ab Pangboche hat man den höchsten Berg der Erde dann gar nicht mehr gesehen und jetzt in Gorak Shep, nur 3,5 km entfernt, sieht man ihn immer noch nicht - abgesehen von wenigen Metern seines Gipfels. Anders ist es auch nicht, wenn man zum Everest-Basislager geht. Man muss schon hinauf auf den Kala Pattar, um die mächtige Pyramide der Everest-Südwestwand vor Augen zu bekommen. Fast aber stiehlt die spektukuläre Westwand des Nuptse dem Mount Everest die Show. Lange beherrscht diese Wand mit ihren bizarren Schnee- und Eisformationen die Szene, bis nach und nach die Pyramide des Everest über dem Nordwestgrat des Nuptse auftaucht.

Zunächst übernachtet man nach dem langen Anmarsch am Fuß des Berges in einer der Lodges von Gorak Shep. Es ist der höchst gelegene Ort mit Lodges im gesamten Himalaya. Da kann es durchaus sein, dass man eine sehr unruhige Nacht verbringt, vielleicht sogar ohne Schlaf, weil man noch nicht an die Höhe gewöhnt ist. Hat man auch am Morgen noch Kopfschmerzen, so kommt eine Besteigung des Kala Pattar frühestens am folgenden Tag in Frage.

Man hat lediglich 500 m leichten Aufstiegs vor sich - leicht, abgesehen von den besonderen Anstrengungen, die der Sauerstoffmangel verursacht. Am Morgen nach einer Nacht mit gutem Schlaf kann es also losgehen. Aber es will gut überlegt sein, ob man wirklich am Vormittag oder doch besser erst am Nachmittag aufsteigt. Am Morgen wird man von Gorak Shep ernüchtert in die spektakuläre Westwand des Nuptse schauen, die am Vorabend so herrlich von der Abendsonne beleuchtet war. die aber jetzt in tiefem Schatten liegt, so dass kaum Strukturen zu erkennen sind. Von der Sonne ist nichts zu sehen. Am Kala Pattar wird man - dort dann geblendet von der Morgensonne - in die Flanken des Everest und Nuptse schauen, die immer noch im Schatten liegen. Gute Fotografien gelingen bei solchen Verhältnissen überhaupt nicht. Man sollte also den Nachmittag bis Abend für den Aufenthalt auf dem Kala Pattar vorziehen, wenn die Sonn die Flanken von Everest und Nuptse zum leuchten bringt. Für Fotografen kommt gar keine andere Tageszeit in Frage.

Der Kala Pattar hat einen 5540 m hohen Vorgipfel, der ebenfalls bereits gute Sicht bietet. Zum eigentlich Gipfel geht man rechts unter diesem Vorgipfel vorbei, wie es Bild Nr. 1 belegt.

(2) Der Gipfel des Kala Pattar (5650 m) vor dem Pumori (7145 m)

Foto: unbekannt

(3) Die letzten Meter des Aufstiegs

(4) GPS-Anzeige am Gipfel
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Höhe des Kala Pattar wird sehr unterschiedlich angegeben.
Sie liegt bei 5645 bis 5650 m, wenn man Höhenlinien auswertet.

Zwei Panoramen mit ähnlichem Blickwinkel zeigen die Sicht nach Nordosten bis Süden:

(5) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Süden mit Lingtren (6714 m), Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m),
Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m), Nuptse West (7732 m), Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m) und Taboche (6495 m)

Von rechts ist man entlang des Khumbu-Gletschers nach Gorak Shep gekommen
Diese Aufnahme ist um die Mittagszeit entstanden. Die hohen Gipfel sind bereits gut ausgeleuchtet,
die nach Norden gerichteten Wände im Süden (rechts) werden aber erst am Abend von der Sonne erreicht.
Am frühen Vormittag gelingen keine guten Fotos von Mount Everest und Nuptse, da man Gegenlicht hat und alle Wände im Schatten liegen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Lingtren 4,2 km Khumbutse 5,2 km Everest West Shoulder 5,8 km Nuptse W II 5,7 km Pema Dablam 16,4 km Pokalde 7,7 km
Changtse 8,9 km Mount Everest 9,6 km P 5950 4,4 km P 5880 5,5 km Kangtega 22,5 km
    Lho La 5,2 km South Col 10,6 km P 5656 2,9 km Ama Dablam 15,2 km Thamserku 23,2 km
                    Taboche 11,9 km

(6) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Süden mit Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m),
Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m), Nuptse West (7732 m), Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Diese Aufnahme wurde am Spätnachmittag eines 22. Oktober gemacht.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein wunderbares großformatiges 360°-Panorama vom P 5540 des Kala Pattar mit detaillierten Beschriftungen finden Sie auch hier.

Es folgen die Details aus dem Bereich, der mit den vorstehenden 2 Panoramen abgebildet ist.
Die Aufnahmen mit unterschiedlichen Blickwinkeln, aufgenommen zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten,
führen die Vielfalt der Eindrücke vor Augen, die man am Kala Pattar erlebt.

(7) Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Osten mit Lingtren (6714 m), Khumbutse (6636 m),
Changtse (7543 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse West (7732 m)

Vom Lhotse sind nur wenige Meter seines Gipfels zu sehen.

Foto: Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Blick vom Kala Pattar nach Nordosten bis Osten mit Lingtren (6714 m), Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m), und Mount Everest (8848 m)

Das Everest-Basislager liegt hinter dem Peak 5523.
Die Staatsgrenze verläuft über Lingtren und Khumbutse zum Everest; der Changtse steht also in Tibet.

Foto: Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Ebenmäßigkeit der Flanke des Lingtren ist bewundernswert:

(9) Blick vom Kala Pattar in die Südwestflanke des Lingtren (6714 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt

(10) Blick vom Kala Pattar nach Osten mit Khumbutse (6636 m),
Changtse (7543 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse West (7732 m)

Die Sicht vom Mount Everest finden Sie hier.
Die Sicht vom Nuptse West II finden Sie hier.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Kala Pattar nach Osten
mit Changtse (7543 m), Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse West (7732 m)

In der Khumbu-Region gibt es für Trekker nur 4 Punkte, von denen aus ein größerer Teil des Mount Everest zu sehen ist:
der Kala Pattar, der Gokyo Ri, Ngozumpa bzw. Ngozumpa Tse am gleichnamigen Gletscher sowie der Pass Renjo La.
Vom Lho La aus konnten die Briten, die im Jahr 1921 über Tibet zum Everest gekommen waren, erstmals einen Blick auf die nepalesische Seite des Everest werfen.
Das Königreich Nepal erlaubte damals keinem Fremden den Zutritt ins Land.
Diesen Blick vom Kala Pattar durften erstmals die Teilnehmer einer amerikanisch-britischen Erkundungsexpedition im Jahr 1950 genießen.
Die Geschichte der Erkundung und Besteigung des Mount Everest und des Lhotse finden Sie in ausführlicher Form hier und hier.

Foto: Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick vom Kala Pattar nach Osten mit Khumbutse (6636 m), Changtse (7543 m) und Mount Everest (8848 m)

In der Mitte des Bildes sieht man den gefährlichen Khumbu-Eisbruch.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(13) Tele-Blick vom Kala Pattar zum Khumbu-Eisbruch

Dies ist der gefährlichste Abschnitt bei der Besteigung des Mount Everest auf der nepalesischen Seite.
Der Khumbu-Gletscher hat seinen Ursprung in dem Hochtal (Western CWM) zwischen Everest, Lhotse und Nuptse.
In ca. 6200 m Höhe nimmt das Gefälle zu und es bilden sich sehr breite und tiefe Spalten.
In ca. 5900 m Höhe bricht der Gletscher steil in die Tiefe ab und zerreist in große Blöcke. Erst kurz vor dem Basislager in 5350 m Höhe
fließt der Gletscher wieder mit gemäßigtem Gefälle und wendet sich dort um 90 Grad in Richtung Süd-Südwesten.
Der gesamten Gletscherbruch ist in ständiger Bewegung. Haushohe Eistürme brechen zusammen, tiefe Spalten öffnen sich plötzlich,
große Bereiche brechen plötzlich zusammen, weil sich unter ihnen Hohlräume gebildet haben. Zu diesen Gefahren
kommt die Bedrohung durch Lawinen von den Hängen des Everest und des Nuptse.

Ob sich zum Zeitpunkt dieser Aufnahme Menschen in dieser Eiswildniss befanden, ist nicht feststellbar.
Sie wären zu winzig im Vergleich zu den Abmessungen der Eistürme. In den Monaten April und Mai
bewegen sich dort Hunderte von Bergsteigern, jeder von ihnen mindestens zweimal aufwärts und zweimal abwärts.
In den Pionierzeiten des Bergsteigens war dort immer nur eine Expedition unterwegs; mehr war nicht zugelassen.
Es dauerte Wochen, bis eine Route durch den Eisbruch gefunden und erschlossen war.
Heutzutage wird der Berg von zahllosen Expeditionen belagert. Eine nur für den Eisbruch zuständige und unabhängige
Gruppe von Sherpas sucht eine Route durch den Eisbruch, macht sie mit Aluminiumleitern und Seilsicherungen
begehbar, repariert die Route und hält sie begehbar, solange Bergsteiger weiter oben am Berg sind.
Die anderen Expeditionen bezahlen diese Gruppe von Sherpas und warten zunächst, bis die Route fertig ist.
Mitunter kommt es bei der Regelung der Bezahlung zum Streit mit den Expeditionsleitern, die um ihre Rendite fürchten.
Die Kunden haben für ihre Teilnahme eine exorbitante Pauschale bezahlt; Mehrkosten würden also am Expeditionsunternehmen hängen bleiben.

Foto: unbekannt

(14) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse West (7732 m)

Foto: Mark Green, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse West (7732 m)

Die Ausleuchtung der Flanken ist perfekt; Licht und Schatten heben jedes Detail hervor.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zu späterer Stunde verändern sich die Farben:

(16) Blick vom Kala Pattar nach Osten zu Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse West (7732 m)

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Blick vom Kala Pattar nach Osten zum Mount Everest (8848 m)

Auf dem Südsattel (South Col) wird das höchste Lager errichtet.

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Blick bei Sonnenuntergang vom Kala Pattar nach Osten zu Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Nuptse West (7732 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Der Hauptgipfel des Nuptse (7864 m) ist vom Kala Pattar nicht zu sehen.

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Blick nach Südosten bis Süden ist weniger spektakulär, verdient aber auch besondere Beachtung,
denn von dort ist man ja heraufgekommen. Die Berge an der Ostseite des Khumbu-Gletschers
hat man eher beiläugig zur Kenntnis genommen, denn der Blick nach vorne zu Nuptse, Changtse und Pumori
war natürlich viel interessanter als der Blick nach rechts zu Fünftausendern, die - abgesehen vom Pokalde -
nicht einmal einen Namen haben und deren Struktur aus der Froschperspektive hinter der Moräne
des Khumbu-Gletschers auch kaum zuverlässig auszumachen war.
Aus der hohen Position vom Kala Pattar zeigt sich nun die Topografie deutlich klarer.
Und nun sieht man auch wieder Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m),
also die Gipfel, die beim Anmarsch von Namche Bazar bis nach Duglha absolut dominant waren.

(18) Panorama-Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten bis Süd-Südwesten
mit Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)

Der Neuschnee verwischt einerseits manche Struktur, lässt andererseits aber auch manche Details
in Verbindung mit Licht und Schatten stärker hervortreten.
Vorne sieht man den 5540 m hohen Vorgipfel des Kala Pattar.

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 5950 4,4 km Pema Dablam 16,4 km Ama Dablam 15,2 km Kyashar 26,6 km Thamserku 23,2 km Cholatse 10,2 km
P 5656 2,9 km P 5880 5,5 km Malanphulan 21,1 km Kangtega 22,5 km Taboche 11,9 km    
        P 5798 5,7 km Pokalde 7,7 km        

Bei den Fotografien in Richtung Süden besteht natürlich fast zu allen Tageszeiten das Problem,
dass viele Bergflanken im Schatten liegen. Damit die Fragen zur Struktur der oben gezeigten Berge
beantwortet werden, folgen einige Fotos, die diesen Bereich bei unterschiedlichen Verhältnissen zeigen:

(19) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Zu Füßen des Kala Pattar verläuft der Khumbu-Gletscher. Sein Eis ist hier fast vollständig von Geröll bedeckt.
Bei untergehender Sonne befinden sich fast alle Trekker schon im Abstieg.
Man kann aber am Gipfel durchaus den eigentlichen Sonnenuntergang abwarten,
um z.B. eine Aufnahme wie Bild Nr. 17 nach Hause bringen zu können.
Die Zeit der Dämmerung reicht aus, um zu den Lodges von Gorak Shep hinunter zu kommen.

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom niedrigeren südlichen Vorgipfel des Kala Pattar sieht der Blick zu denselben Gipfeln wie folgt aus:

(22) Blick vom südlichen Vorgipfel (5540 m) des Kala Pattar zu Ama Dablam (6814 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Hier sieht man auch die Lodges von Gorak Shep.
Rechts ist markiert, wo die Querung des von rechts kommenden Khangri-Gletschers verläuft.
Von dieser Position ist auch der Chamlang (7321 m) zu sehen; vom Hauptgipfel bliebt dieser Berg verborgen.

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Pema Dablam (6402 m), Ama Dablam (6814 m) und Kangtega (6783 m)

Hinter den Fünftausendern am Khumbu-Gletscher liegt das Imja-Tal mit den Lodges von Chhukhung.

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(24) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Pema Dablam (6402 m) und Ama Dablam (6814 m)

Hier ist der wunderbar vergletscherte und verschneite Nordgrat des Peak 5880 besonders gut zu erkennen, 

Foto: Michael Pawelczyk, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(25) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südosten mit Pema Dablam (6402 m) und Ama Dablam (6814 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick vom Kala Pattar nach Süden mit Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto klärt manche Detailfrage zur Struktur von Kangtega und Kyashar, die durch einen hohen Grat miteinander verbunden sind:

(27) Tele-Blick vom Kala Pattar zum Kyashar (6770 m) und Kangtega (6783 m)

Aus dem Bereich von Namche Bazar hat man vom Kangtega nur die 3 Vorgipfel rechts des Hauptgipfels gesehen.
Links des Hauptgipfels blickt man entlang des Verbindungsgrats zum Kyashar.
Auch der Gratgipfel 6633 steht näher zum Betrachter als der Kyashar, wenn man hier auch
den Eindruck gewinnen könnte, dass  er weiter entfernt steht. Nur der Blick von rechts zu diesem Grat
klärt die tatsächlichen Verhältnisse.

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Blick vom Kala Pattar nach Süden bis Südwesten mit Kangtega (6783 m), Thamserku (6618 m),
Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m), Lobuche East (6105 m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)

Rechts des Khumbu-Gletschers ist das neben der Moräne verlaufende Seitental zu erkennen, durch das der Weg von den Lodges von Lobuche heraufgeführt hat.
Hinter den Lobuche Peaks, aber noch vor dem Cholatse verläuft die Trekking-Route von Lobuche zum Pass Cho La.
Die Aussicht vom Lobuche East finden Sie unter dem vorstehenden Link.
Von rechts mündet der Khangri-Gletscher in den Khumbu-Gletscher. Seine Zunge hat man unmittelbar vor Gorak Shep überquert.

Foto: Marc Hester; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

Kangtega 22,5 km Taboche 11,9 km Cholatse 10,2 km Lobuche East 5,4 km P 6963 4,4 km Nirekha 6,5 km
Thamserku 23,2 km         P 5672 3,4 km Lobuche West      

(29) Tele-Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südwesten zum Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m) und Lobuche East (6105 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Aussicht vom Lobuche East finden Sie unter vorstehendem Link.

Es sei hier angemerkt, dass "Cholatse" die richtige Bezeichnung  für den 6423 m hohen Gipfel ist.
Wenn in Landkarten aus nepalesischen Quellen dort der Name "Arakam Tse" steht und an dem 6325 m hohen Gipfel "Cholatse", so ist das falsch!

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick vom Kala Pattar nach Süd-Südwesten
mit Taboche (6495 m), Cholatse (6423 m), Lobuche East (6105 m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(31) Blick vom Kala Pattar nach Südwesten mit Cholatse (6423 m), Lobuche East (6105 m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Blick vom Kala Pattar nach Südwesten mit Lobuche East (6105 m), Lobuche West (6135 m) und Nirekha (6159 m)

Herrliche Bilder von einem Helicopterflug, der vom Cho Oyu über den Khangri-Gletscher bis hierher führte, finden Sie hier.

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Blick vom Kala Pattar nach West-Südwesten zum Nirekha (6159 m)

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Nirekha (6159 m) und Chumbu (6859 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Entfernungen zu den Gipfeln:

P 6065 5,8 km Nirekha 6,5 km P 6453 3,4 km Chumbu 4,4 km P 6658 4,0 km
    P 6027 3,6 km     P 5710   P 6835 4,6 km    

(35) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Chumbu (6859 m)

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Blick vom Kala Pattar nach Westen zum Chumbu (6859 m) und Khangri (6805 m)

Der Fotograf stand unterhalb des Gipfels des Kala Pattar, um auch den Khangri zu sehen.

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick vom Kala Pattar nach Nordwesten zum Khangri (6805 m) und Pumori (7145 m)

Der Fotograf stand unterhalb des Gipfels, der vor dem Pumori zu sehen ist.

Foto. unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Damit ist die Rundumsicht vom Kala Pattar beendet.

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