Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

Home  nach oben

Tashi Labtsa (5755 m), Khumbu-Rolwaling

27°50'40" N, 86°32'58" E

  Die Landkarte der Khumbu-Region und des Rolwaling HImal finden Sie unter diesem Link.

  Die Beschreibung der westlichen Khumbu-Region finden Sie unter diesem Link.

  Die Beschreibung des Rolwaling Himal finden Sie unter diesem Link.

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Es ist vermerkt, wo keine größere Bildversion hinterlegt ist.

A. Übersicht

Der Tashi Labtsa -  in älteren Landkarten findet man auch die Schreibweise "Trashi Labtsa" - verbindet das Rolwaling-Tal im Westen mit der Khumbu-Region im Osten. Die Überschreitung dieses Passes zählt zu den schwierigsten und gefährlichsten Trekking-Touren in der Region. Der Pass wird meistens von Westen nach Osten überquert, also aus dem Tal des Rolwaling Chhu im Rolwaling Himal über den Pass ins Tal des Thame Khola in der westlichen Khumbu-Region.

Auf der Westseite sind ab dem Rasplatz Kabag am Tsho Rolpa die Mühen und Gefahren von 2 Gletschern zu bewältigen: Trakarding-Gletscher und Drolambao-Gletscher einschl. des Pass-Gletschers. Auf der Ostseite bewegt man sich zwischen dem Pass und ca 5500 m Höhe in einer Traverse entlang des Fußes der steinschlaggefährdeten Steilwand des Tengi Ragi Tau, einer Gefahr, der man nur durch eine möglichst schnelle Passage dieses Abschnitts am frühen Morgen begegnen kann. Die Überquerung des Passes bedingt eine vollständige Bergsteigerausrüstung und natürlich die Ausstattung mit Zelten und allem Zubehör, das für einen mehrtägigien Aufenthalt in großen Höhen erforderlich ist.

Die große Höhe des Passes bedingt eine sorgfältige Akklimatisation. Wer an die Talhöhen von ca. 4000 m westlich und östlich des Passes angepasst ist, ist noch längst nicht bereit für die Passüberschreitung. Vor der Passüberschreitung muss eine weitere Höhenakklimatisation erfolgt sein, die auf Höhen bis mindestens 5000 m geführt hat. Im Westen kommt dafür der Gang auf die Hochalm Yalung südlich von Na in Frage oder gar die Besteigung des Yalung Ri, der ein guter Aussichtspunkt ist. In der Khumbu-Region ist z.B. das Trekking nach Gokyo und die Überquerung des Renjo La mit Abstieg nach Thame eine gute Vorbereitung. Nach dieser Akklimatisation werden von Na oder von Thame 3 Tage für die Ersteigung des Passes benötigt. Bei dieser Dauer kann es unangenehme Überraschungen durch das Wetter geben. Sollte ein Wettersturz angekündigt sein, darf der Aufstieg auf keinen Fall gewagt werden. Am Pass sind schon Menschen an Erschöpfung im tiefen Schnee gestorben.

Die Passüberquerung ist Teil des Treks durch den Rolwaling Himal. Im Falle der Überquerung von Westen nach Osten beginnt der Trek an der Straße im Tal des Bhote Koshi bei 86°13' östlicher Länge und führt von dort über den Pass Daldung La ins Tal des Rolwaling Chhu, dessen Talboden bei 86°18' erreicht wird. 6 km weiter östlich wird Beding in 3690 m Höhe erreicht. Der Talweg führt weiter nach Na in 4190 m Höhe und  in den Bereich der Einmündung des Ripimo Shar-Gletschers vor dem großen Bergsee Tsho Rolpa. Dort beginnt der anstrengende Aufstieg zum Tashi Labtsa.

Der Tsho Rolpa (4555 m) liegt zwischen sehr steilen und hohen Moränen des Trakarding-Gletschers, der früher bis in den Bereich des heutigen Sees gereicht hat. Weder in Höhe des Seespiegels am Fuß der Moränen noch auf den Moränen in östlichen Bereich des Sees kann gegangen werden. Die Flanken der Moränen steigen dort direkt aus dem Wasser auf und gehen oben in die Steilwände der Berge über,

so dass es keinen Moränenkamm gibt, auf dem gegangen werden könnte. Die ersten Besucher der Region sind trotz größter Gefahren am Nordufer des Sees vorgedrungen, in rutschgefährdeten Hängen und bedroht durch Steinschlag aus der Flanke des Tsoboje. Heute geht man relativ gefahrlos auf der Südseite entlang des Sees, zunächst im Ablasionstal hinter der Moräne bis zum Lagerplatz Kabag. Von dort aus muss man allerdings in der Bergflanke bis in ca. 4900 m Höhe aufsteigen und von dort wieder ca. 200 Höhenmeter zum südlichen Rand Trakarding-Gletschers absteigen.

Die Oberfläche des Trakarding-Gletschers ist eine wilde Landschaft aus Eishügeln, die von Geröll bedeckt sind. Ein Stück weit kan man noch außerhalb des Eises gehen, bis man schließlich doch gezwungen ist, den Gletscher zu betreten. Links voraus sieht man schon die Felswand, über die früher der Drolambao-Gletscher in Form eines Eisbruchs in den Trakarding-Gletscher mündete. Heute hat sich der Drolambao-Gletscher bis zur Oberkante der Felswand zurückgezogen. Im Bereich der Schotterflächen unter diesen Felsen wird das nächste Nachtlager in ca. 5000 m Höhe errichtet.

Durch einen steilen Einschnitt in den Felsen wird der östliche Rand des Hochtals des Drolambao-Gletschers erreicht. Zunächst geht man dort noch eisfrei zwischen der Randmoräne des Drolambao-Gletschers und dem Hanfgfuß nach Norden. In ca. 5400 m Höhe trifft man auf den parallel zum Drolambao-Gletscher verlaufenden Pass-Gletscher des Tashi Labtsa. Auf dem Eis dieses Gletschers - voraus steht die schmale Pyramide des Tangi Ragi Tau (6938 m), links liegt der Drolambao-Gletscher - erreicht man in ca. 5450 m Höhe den Punkt, wo der steile Teil des Passgletschers in Richtung Südwesten zum Pass hinaufführt. Auf diesem letzten Abschnitt des Aufstiegs steht voraus der Parchamo (6279 m), der vom Pass aus bestiegen werden kann.

Theoretisch kann auf dem Pass gezeltet werden, man scheint aber allgemein einen Platz auf der Ostseite des Passes in den Felsen am Fuß des Tengi Ragi Tau als Nachtlager vorzuziehen. Es ist ein Platz am Fuß der Südwand des Tengi Ragi Tau, der durch einen Überhang vor Steinschlag und auch vor dem Wind am Pass geschützt ist. Wer den Parchamo besteigen will, muss hier übernachten. Die Rast über Nacht an dieser Stelle ist aber auch vor dem langen und mühsamen Abstieg nach Thame über fast 2000 Höhenmeter erforderlich.

Der Abstieg beginnt mit einer langen Traverse am Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau. Dieser Teil des Wegs ist steinschlaggefährdet. Es empfiehlt sich deshalb, sehr früh aufzubrechen, damit man diese Zone hinter sich gebracht hat, bevor die Sonne die Bergflanke erwärmt und Gestein lockert. Nach dem Abstieg aus dieser Traverse ist man ab 5500 m Höhe in relativer Sicherheit. Es folgen Geröllfelder, bis in ca. 4700 m Höhe der Pfad durch Grasland des Tals des Thame Khola beginnt. In 4320 m Höhe liegen die Almhütten von Thengpo. Der Talweg führt schließlich zum Kloster Thame am Talhang in 3900 m Höhe. Der Hangweg endet auf dem Talboden in Thame in 3800 m Höhe.

(1) Landkarte des Bereichs beidseits des Tashi Labtsa

Copyright: Günter Seyfferth

B. Der Aufstieg von Westen zum Tashi Labtsa

Die Beschreibung beginnt mit dem Trek ab der Ortschaft Na in 4190 m Höhe im Tal des Rolwaling Chhu.

(2) Blick von Na (4190 m) talaufwärts

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Blick aus ca. 4200 m Höhe im Tal Rolwaling Chhu nach Osten zum Tsoboje (6686 m)

Statt "Tsoboje" findet man auch den Namen "Choburtse".

Hier sieht man bereits die Moräne des Ripimo Shar-Gletschers. Rechts davon liegt die Moräne des Trakarding-Gletschers, die den See Tsho Rolpa aufstaut.
Rechts beginnt der Aufstieg zum Yalung-Hochlager und zum Yalung Ri (5647 m). Es ist der Bereich, der für eine weitere Akklimatisation in Frage kommt
Bilder aus diesem Bereich finden Sie hier.

Foto: Mongoose Travel, Okr. 2011, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(4) Tele-Blick zum Gipfel des Tsoboje (6686 m, Choburtse)

Foto: Mongoose Travel, Okr. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(5) Tsoboje (6686 m) über der Moräne des Ripimo Shar-Gletschers

In der Moräne sieht man den Einschnitt, den der Durchbruch des Gletschersees von 1991 hinterlassen hat.

Foto: Mongoose Travel, Okr. 2011, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Blick von der Moräne des Ripimo Shar-Glestchers nach  Norden zum Drangnag Ri (6757)

Hinter diesen Gipfeln liegt der obere Drolambao-Gletscher.
Die Endmoränen des RipimoShar-Gletschers und des Tsho Rolpa grenzen unmittelbar aneinander.
Die beiden Gletscher stellen eine große Gefahr für das Rolwaling-Tal dar.
Am Tsho Rolpa hat man ein Sperrwerk errichtet, mit dem man das Wasser des Sees kontrolliert ablassen kann; siehe folgendes Bild.

Foto: Mongoose Travel, Okr. 2011, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Blick auf das Sperrwerk in der Endmoräne am Tsho Rolpa

Weiter hinten sieht man die Endmoräne des Ripimo Shar-Gletschers.br>Links geht der Blick zurück bis nach Na.

Foto: unbekannt, Mai 2008

(8) Blick vom westlichen Rand des Tsho Rolpa nach Norden ins Tal des Ripimo Shar-Gletschers

Über diese Gipfel verläuft die Grenze zwischen Nepal und China.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Tsho Rolpa (4555 m) und das Massiv des Bigphera-Go (6719 m)

Dieser See nimmt die Schmelzwasser des Trakarding-Gletschers und des Drolambao-Gletschers auf.
Die Flanken der Moränen auf beiden Seiten steigen steil direkt aus dem Wasser auf, so dass dort kein Durchkommen ist.
Zudem besteht dort extreme Gefahr des Steinschlags.
Der Trekking-Pfad führt durch den Berghang auf der rechten Seite bis in ca. 4900 m Höhe
und erreicht erst nach einem Abstieg über ca. 200 Höhenmeter den Rand des Trakarding-Gletschers.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Tele-Blick vom westlichen Ende des Tsho Rolpa zum Massiv des Bigphera-Go (6719 m)

Die Nordflanke des Massivs ist extrem vergletschert. Immer wieder brechen Teile der Eisbalkone ab
und donnern als Lawine zu Tal. Um vor dieser Konnonade sicher zu sein - siehe folgendes Bild - , wendet man sich auf dem Trakarding-Gletscher
zu dessen Nordrand. An den weißen Lawinenresten auf dem Gletscher erkennt, man, wie weit die Gefahrenzone reicht.
Der Eisstaub der Lawinen und der Luftdruck erstrecken sich aber auch über die gesamte Gletscherbreite.
Der Panayo Tippa (6687 m,) steht jenseits des Passes am Südrand des Tals des Thame Khola.
Bild Nr. 53 zeigt, wie man diesen Gipfel nach der Pssüberquerung sieht.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Lawine aus der Nordwand des Bigphera-Go

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

DDer Weg nach Osten führt zunächst hinter der Moräne am südlichen Rand des Sees zum Lagerplatz Kabag:

(12) Anmarsch zum Lagerplatz Kabag mit dem mächtigen Massiv des Bigphera-Go
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Wanderer gehen hinter der südlichen Moräne, hinter der der Gletscher-See Tsho Rolpa liegt.
Diese Art von Tälern zwischen Berghang und Gletscher oder See nennt man "Ablasionstal".
In diesem Bereich sammeln sich die Bäche, die von dem angrenzenden Berghang kommen
uund wegen der Moräne keinen Zufluss zum Gletscher oder See finden.
Bei Gletschern, deren Oberfläche höher liegt als das parallel verlaufende Ablasionstal,
können auch dessen Schmelzwasser ihren Weg durch die Moräne in dieses Tal finden.

Foto: Betty; Beschriftung: Günter Seyfferth

Am östlichen Ende dieses Ablasionstals liegt der Lagerplatz Kabag:

(13) Rückblick nach Nordwesten vom Lagerplatz Kabag in ca. 4580 m Höhe

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom Rastplatz Kabag klettert der Steig am südlichen Hang des Tales bis auf fast 4900 m Höhe.
In tieferer Lage wäre er durch Steinschlag gefährdet. Da man bald wieder bis zur Talsohle absteigen muss,
mag man dieses Auf und Ab als überflüssigen Kräfteverschleiß bedauern, der höchste Punkt bietet aber gute Aussichten:

(14) Rückblick vom Weg über dem Tsho Rolpa nach Nordwesten zum Chekigo (6257 m) und Kang Nachugo (6737 m)

UUnten geht der Blick in das Ablasionstal mit dem Rastplatz Kabag.
Der 7010 m hohe Gipfel im Hintergrund ist der Südgipfel des Gaurisankar (7135 m); siehe Bild Nr. 24.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Blick vom Weg über dem Tsho Rolpa zum gegenüberliegenden Hang

Dort drüben möchte man wahrhaftig nicht gehen, zumal dort auch noch der Steinschlag aus der 2000 m hohen Steilwand des Tsoboje droht

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com

(16) Blick vom Höhenweg über dem Tsho Rolpa nach Osten zum Trakarding-Gletscher

Im Bildeck links unten beginnt der Wasserspiegel des Tsho Rolpa.
Hinten sieht man die Zunge des Drolambao-Gletschers, die früher bis auf den Trakarding-Glestcher hinunter reichte.
VVom Höhenweg muss man ca 200 Höhenmeter zur Sanddüne von Kytang absteigen.
Von dort geht man noch weiter entlang des Gletschers, bis der Hang auf der rechten Seite das Betreten des Gletschers erzwingt.
Dort sucht man sich einen Weg durch die von Geröll bedeckten Eishügel in Richtung der Stufe unter dem Drolambao-Gletscher,
an deren Fuß das nächste Nachtlager errichtet wird.

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Telefoto zeigt das Ziel des Tagesabschnitts ab Kabag:

(17) Tele-Blick von Kytang zur Zunge des Drolambao-Gletschers über dem Trakarding-Gletscher

Die Zunge des Drolambao-Gletschwers hat sich inzwischen weit nach oben bis zur Kante der Steilstufe zurückgezogen.
Im Geröll am Fuß des im Schatten liegenden Bereichs der Steilstufe wird in ca. 5000 m Höhe das Lager errichtet./p>

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(18) Blick vom Trakarding-Gletscher zum Massiv des Bigphera-Go (6719 m)

Der Peak 6170 ist der südliche Vorgipfel des Parchamo (6279 m).

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick vom Trakarding-Gletscher zur Zunge des Drolambao-Gletschers

Der Lagerplatz liegt im Bereich unter dem "g" des Wasserzeichens. Dort setzt eine, hier nicht erkennbare Rinne an,
die durch die Felsen der Steilstufe hinauf an den östlichen Rand des Drolambao-Gletschers führt.
Der Drolambao-Gletscher wird also nicht betreten, sondern man geht entlang des Ostrandes dieses Gletschers.
In ca. 5400 m Höhe trifft man auf den parallel verlaufenden Passgletscher.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auch aus kürzerer Distanz zur Steilstufe erkennt man nicht, wo der Aufstieg nach links oben liegen könnte:

(19a) Blick vom Trakarding-Gletscher zum Peak 6170 und zum Bigphera-Go Shar (6719 m)

Man geht auf dem Gletscher in Richtung des Fußes der Felseninsel in Bildmitte (unter dem "y" des Wasserzeichens),
und wird dort den Beginn der Aufstiegsrinne entdecken, die die folgenden Bilder zeigen.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(20) Blick vom Nordrand des Trakarding-Gletscher gegen die Steilstufe unter dem Drolambao-Gletscher mit der Aufstiegsrinne (rechts)

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyffertjh

(21) Blick vom Nordrand des Trakarding-Gletschers zur Aufstiegsrinne in der Steilstufe

Auch in der MItte und oben ist bei genauen Hinschauen je ein Bergsteiger zu entdecken.
Der Aufstieg führt an den östlichen Rand des Drolambao-Gletschers.
Am oberen Ende der Rinne wendet man sich nach links, also in Richtung Norden.

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyffertjh

(22) Kletterei in der Aufstiegsrinne zum Drolambao-Gletscher
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)/span>

Foto: unbekannt, Nov. 2005

Die folgenden 3 Bilder wurden aus dem Bereich des Ausstiegs aus der Rinne aufgenommen:

(23) Blick aus ca. 5200 m Höhe am Ostrand der Zunge des Drolambao-Gletschers  nach Westen bis Nordwesten
mit Chukyima-Go (6258 m), Chekigo (6257 m) und Gaurisankar (7135 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Dass man von diesem Punkt tatsächlich den Gaurisankar sieht, klärt sich erst durch Fernglas oder Teleobjektiv:

(24) Tele-Blick aus ca. 5200 m Höhe am Ostrand der Zunge des Drolambao-Gletschers  nach Nordwesten
mit Chekigo (6257 m) und Gaurisankar (7135 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: mountainsoftravelphotos.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach rechts schließt sich folgende Sicht zu den nahen Vorgipfeln des Dragkar-Go an:

(25) Blick aus ca. 5200 m Höhe am Ostrand der Zunge des Drolambao-Gletschers nach Nordwesten

Dieses Eis der Zunge des Drolambao-Gletschers gibt es nicht mehr.
Die Gletscherzunge hat sich inziwschen bis an die Kante der Steilstufe zurückgezogen.
Die beiden Felsgipfel sind das Ende des langen Südgrats des Dragkar-Go (6771 m); siehe Bild Nr. 44.

Foto: unbekannt, Juni 2008; Beschriftung: Günter Seyfferth/p>

(26) Blick aus ca. 5300 m Höhe am Ostrand des Drolambao-Gletschers nach Südwesten

Foto: unbekannt, Sept. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick aus ca. 5300 m Höhe am Ostrand des Drolambao-Gletschers nach Norden zum Tengi Ragi Tau (6938 m)

Vor dem Tengi Ragi Tau kommt von rechts der Passgletscher des Tashi Labtsa herab.
Vor der Randmoräne des Drolambao-Gletschers wendet er sich um 90 Grad nach Süden
und fließt weiter im Ablasionstal zwischen Hangfuß und Moräne parallel zum Drolamboa-Gletscher,
wwo er in ca. 5400 m Höhe (Stand 2024) endet. Im Aufstieg geht man also ab diesem Punkt auf dem Eis des Passgletschers.
Auf obigem Bild blickt man gegen das Ende des Passgletschers.
In diesem Bereich kommt von oben ein weiterer Gletscher (im Bild rechts oben).

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Rückblick aus ca. 5400 m Höhe nach Süden zum Bigphera-Go Shar (6719 m) und Bigphera-Go Nup (6659 m)

Foto: unbekannt, Sept. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Vor dem Ende des Passgletschers mit dem Tengi Ragi Tau (6938 m)

Zwischen dem Eis des Passgletschers und dem von rechts kommenden Seitengletscher
bleibt eine von Geröll gefüllte Lücke, so dass die Passage keine Probleme bereitet; sie die beiden folgenden Bilder.

Foto: unbekannt, Sept. 2009

(30) Rast vor dem Seitengletscher in ca. 5400 m Höhe mit dem Tengi Ragi Tau (6938 m)

Man befindet sich zwar schon im Bereich des Passgletschers, das Eis ist aber vollständig von Geröll bedeckt.
Erst jenseits dieser Passage tritt das Eis hervor.

Foto: unbekannt, Okt. 2008

(31) Passage des Seitengletschers

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nachdem man die Passage hinter sich gelassen hat, folgt eine ebene Eisfläche:

(32) Blick aus ca. 5420 m Höhe auf dem Eis Passgletschers nach Südwesten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Hinten verläuft die östliche Randmoräne des Drolambao-Gletschers.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Blick aus ca. 5420 m Höhe neben dem Drolambao-Gletscher nach Nord-Nordwesten
mit Dragkar-Go (6771 m), Peak 6664, Peak 6526 und Peak 6376

Foto: GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Blick aus ca. 5430 m Höhe neben dem Drolambao-Gletscher nach Norden zum Tengi Ragi Tau (6938 m)

Voraus sieht man den von rechts oben einbiegenden steileren Abschnitt des Passgletschers.

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Blick aus ca. 5440 m Höhe neben dem Drolambao-Gletscher nach Norden
mit Peak, 6645, Peak, 6536, Peak 6461 und Peak 6376

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick aus ca. 5450 m Höhe nach Nordosten zum Tengi Ragi Tau (6938 m)
und zum in Richtung Pass ansteigenden Abschnitt des Gletschers

Foto: unbekannt, Okt. 2008

(37) Blick aus ca. 5480 m Höhe auf dem Passgletscher nach Südwesten mit der Randmoräne des Drolambao-Gletschers

Am linken Bldrand sieht man den Seitengletscher von Bild Nr. 30 und 31.
MMan erkennt, dass sich auch unter dem Geröll der Moräne Eis befindet.

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Panorama-Blick aus ca. 5500 m Höhe im Aufstieg zum Tashi Labtsa nach Süden bis Nordwesten
mmit Parchamo (6279 m), Bigphera-Go Shar (6719 m), Bigphera-Go Nup (6659 m), Dragkar-Go (6771 m) und Peak 6664

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Panorama-Blick aus ca. 5500 m Höhe im Aufstieg zum Tashi Labtsa nach Süden bis Nordwesten
mmit Parchamo (6279 m), Bigphera-Go Shar (6719 m), Bigphera-Go Nup (6659 m) und Dragkar-Go (6771 m)

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick aus ca. 5550 m Höhe im Aufstieg zum Tashi Labtsa nach Süden zum Parchamo (6279 m)

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(41) Blick aus ca. 5600 m Höhe im Aufstieg zum Tashi Labtsa nach Süden zum Parchamo (6279 m)

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick aus ca. 5670 m Höhe zum Tashi Labtsa (5755 m)

Der tiefste Punkt am Pass ist das rechte Ende des Felsrückens, man bleibt aber rechts davon auf dem Gletscher.
Am Parchamo sieht man eine Spur von Bergsteigern. Auf dem folgenden Bild sieht man sie in der Nähe des Gipfels.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Blick aus der Nähe des Tashi Labtsa zum Parchamo (6279 m)

Am letzten Grataufschwung sieht man 8 Bergsteiger.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

C. Auf der Passhöhe des Tashi Labtsa

(44) Blick vom Tashi Labtsa (5755 m) nach Westen bis Nordwesten mit Chukyima-Go (6258 m), Dragkar-Go (6771 m) und Peak 6664

Rechts sieht man die Gebetsfahnen der Passhöhe auf den Felsen.
Ganz links sieht man die beiden Gipfel von Bild Nr. 25.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Blick vom Tashi Labtsa (5755 m) nach Westen bis Nordwesten mit Chukyima-Go (6258 m) und Dragkar-Go (6771 m)

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(46) Blick vom Tashi Labtsa (5755 m) nach Nordwesten mit Dragkar-Go (6771 m) und Peak 6664

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Um zumindest einen Teil des sehr nah stehenden Tengi Ragi Tau (6938 m) ohne optische Verzerrungen fotografieren zu können, muss man einige Meter am Parchamo aufsteigen:

(47) Blick von einem erhöhten Standort am Fuß des Parchamo nach Norden zum Tengi Ragi Tau (6938 m)

Den Hauptgipfel des Tengi Ragi Tau sieht man auch hier nicht, sondern nur einen ca. 350 m niedrigeren Vorgipfel.
Im Bild ist der Lagerplatz östlich des Passes markiert.

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(48) Blick vom Tashi Labtsa (5755 m) nach Nordosten zum Lagerplatz und zum Peak 6141

Das Lager wird direkt an der Felswand des Tengi Ragi Tau errichtet, wo es sicher vor Steinschlag ist.

Foto: unbekannt, Okt. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Tele-Blick vom Tashi Labtsa (5755 m) zum Lagerplatz unter der Wand des Tengi Ragi Tau

Bitte betrachten Sie die kleine Schotterfläche mit dem Schneefleck direkt oberhalb der Gletscherlinie über dem "f" des Wasserzeichens.
Dort beginnt die Traverse auf dem Felsabsatz über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau.
Diesen Punkt zeigt auch Bild Nr. 60. Bild Nr. 54 zeigt den nach rechts folgenden Bereich, fotografiert mit Teleobjektiv.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Die Zelte stehen - vor Steinschlag geschützt - unter dem Überhang der Felswand.

Foto: unbekannt, Sept. 2009

(51) Blick vom Tashi Labtsa (5755 m) nach Ost-Südosten
mit Kyashar (6770 m), Mera Peak (6470 m), Kusum Kanguru (6373 m) und Kongde Ri (6186 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Blick vom Tashi Labtsa (5755 m) nach Süd-Südwesten zum Parchamo (6279 m)

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

  Hier geht es zur Seite mit dem Gipfelpanorama vom Parchamo.

D. Abstieg durch das Tal Thame Khola nach Thame

Vorbemerkung: Bei den Beschreibungen der Pässe entspricht die Bildfolge in der Regel der Reihenfolge gemäß dem Aufstieg zum Pass.
Da aber der Tashi Labtsa in der Regel von Westen nach Osten überquert wird, ist hier die Reihenfolge gemäß dem Abstieg gewählt.

(53) Blick aus ca. 5700 m Höhe in der Ostrampe des Tashi Labtsa nach Süd-Südosten zum Panayo Tippa (6687 m)

Schon vom Tsho Rolpa hatte man diesen Gipfel gesehen; siehe Bild Nr. 10.

Foto: unbekannt, Juni 2008; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Tele-Blick aus ca. 5700 m Höhe im Abstieg vom Tashi Labtsa zum Bereich der Traverse
auf dem Felsabsatz über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau

Links unten sieht man 2 Bergsteiger, die soeben den Felssporn umrunden, den die Bilder Nr. 60 bis 63 zeigen.
Die Traverse führt von dort nochmals etwas aufwärts im Bereich des braunen Gerölls. Das Teleobjetiv verkürzt die Entfernungen.
Der Bereich des Abstiegs aus der Traverse (Bild Nr. 65) liegt in Bildmitte im hellgrauen Bereich, allerdings verdeckt
durch den dunkelgrauen Felssporn links daneben.

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Sicht vom Lagerplatz östlich des Passes ist beschränkt auf die Richtung Südost bis Süd.

(55) Blick vom Lagerplatz in 5670 m Höhe östlich des Tashi Labtsa nach Ost-Südosten
mit Kangtega (6783 m), Kyashar (6770 m), Mera Peak (6470 m), Kusum Kanguru (6373 m), Kongde Ri (6186 m) und Tengkangboche (6482 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Betty; Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Blick vom Lagerplatz in 5670 m Höhe östlich des Tashi Labtsa nach Südosten
mit Kusum Kanguru (6373 m), Kongde Ri (6186 m), Tengkangboche (6482 m) und Panayo Tippa (6687 m)

Foto: unbekannt, Sept. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Blick vom Lagerplatz in 5670 m Höhe östlich des Tashi Labtsa nach Süden zum Parchamo (6279 m)

Ganz rechts sieht man den Felssporn, wo sich der Pass befindet.

Foto: unbekannt, Sept. 2009

Der Abstieg vom Lagerplatz beginn mit einer Traverse nach Osten auf einem Felsabsatz über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau.
Dieser Abschnitt ist dem Steinschlag aus der Südostwand des Tengi Ragi Tau ausgesetzt.
Deshalb sollte man vom Lagerplatz am frühen Morgen aufbrechen, bevor die Sonne das Gestein oberhalb erwärmt und lockert.
Außerdem sollte man diesen Abschnitt schnell hinter sich bringen.
Am Ende der Traverse führt ein kurzer enger Einschnitt zwischen den Felsen nach unten (Bild Nr. 65). Dort ist man dann in Sicherheit.

(58) Blick nach Osten zum Peak 6141 nach dem Aufbruch vom Lagerplatz
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Hier beginnt die steinschlaggefährdete Traverse.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) In der Traverse mit Blick zum Peak 6141
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Ein kurzer Abstieg führt an den zu umrundenden Sporn, den das folgende Bild zeigt

Foto: unbekannt, Nov. 2005; Beschriftung: Günter Seyfferth

(60) Kurzer Abstieg zum Felssporn und der Terrasse über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau

Der hinten sichtbare Gletscherbruch ist weiter entfernt, als dieses Foto vermuten lässt.
Die hier mit Schnee bedeckte Felsterrasse endet schon vorher an dem Einschnitt (Bild Nr. 65), durch den abgestiegen wird.

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Bild zeigt den Sporn im Rückblick von der anderen Seite,

(61) Rückblick auf der Terrasse über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau zum Felssporn nach dessen Umrundung

Die Terrasse steigt nochmals leicht an, bevor man in den Bereich der Anstiegsrinne (BIld Nr. 65) kommt.

Foto: unbekannt, Sept. 2009

(62) Rückblick auf der Terrasse über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau zum Felssporn und zum Parchamo (6279 m)

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Blick von der Terrasse über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau nach Süd-Südwesten
mit Panayo Tippa (6687 m), Bigphera-Go Shar (6719 m) und Parchamo (6279 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(64) Tiefblick von der Terrasse über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau in die Abstiegsrinne

Foto: unbekannt

(65) Blick vom Ende der Traverse über dem Fuß der Südostwand des Tengi Ragi Tau in die Abstiegsrinne
mit Kusum Kanguru (6373 m), Kongde Ri (6186 m), Tengkangboche (6482 m) und Panayo Tippa (6687 m)

Foto: Jamie McGuiness, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Unter dem engen Einschnitt mündet die Abstiegsrinne in einen breiten Geröllkegel, von dem aus wieder eine Sicht nach links und rechts besteht:

(66) Blick vom Geröllkegel unter der Abstiegsrinne nach Südwesten zum Parchamo (6279 m)

Foto: unbekannt, Okt. 2008

(67) Blick vom Geröllkegel unter der Abstiegsrinne nach Nordosten zum Kamm des Peak 6675

Foto: unbekannt, Okt. 2008

Der Geröllkegel endet in ca. 5430 m Höhe in einem flacheren Bett mit Geröll, unter dem sich aber immer noch Eis befindet.
Im Abstieg in diesem Bereich bringen die Rückblicke letzte Klarheit darüber, in welchem Gelände man sich in der Traverse bewegt hat:

(68) Rückblick aus ca. 5430 m Höhe nach Nordosten zum Passgletscher und dem Bereich des Hochlagers unter der Wand des Tengi Ragi Tau

Die Traverse hat über den Felskopf am rechten Bildrand geführt. Dort sind die Bilder Nr. 60 und 61 entstanden.
Es mag sein, dass sich die Möglichkeit eines direkten Abstiegs vom Hochlager ergibt, wenn der Gletscher weiter abschmilzt.
Die bisher frei liegenden glatten Felsen rechts des Gletschers sind allerdings schwer zu ersteigen
bzw. im Abstieg nur mit Abseilmanövern zu bewältigen.

Foto: unbekannt, Aug. 2009

(69) Rückblick aus ca. 5370 m Höhe in der Ostrampe des Tashi Labtsa zum Bereich der Traverse in der Südostwand des Tengi Ragi Tau

Die Lage der Route in der Traverse ist angedeutet. Die Abstiegsrinne ist das Ende des von rechts oben kommenden Couloirs.
Bei dieser Ansicht wird klar, warum man sich nicht lange in diesem "Kanonenrohr" aufhalten sollte.
Aber auch links davon wirkt der Anblick nicht unbedingt ermutigend. Ein Schutzhelm wäre kein Luxus.
In der Bildmitte sieht man den breiten Geröllkegel, von dem die Bilder Nr. 66 und 67 aufgenommen wurden.

Foto: unbekannt, Apr. 2010

(70) Blick aus ca. 5230 m Höhe auf der Ostseite des Tasho Labtsa nach Nordosten zum langen Grat des Peak 6675

Foto: unbekannt, Seot.2009

(71) Blick aus ca. 5400 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Laptsa nach Nordwesten

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(72) Blick aus ca. 5350 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Laptsa nach Osten zum Peak 6141

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(73) Blick aus ca. 5270 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Laptsa nach Nordwesten zum Tengi Ragi Tau (6938 m) und Peak 6675

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(74) Blick aus ca. 5250 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Laptsa nach Nordwesten

Über die Geröllfläche im Hintergrund ist man hierher gekommen. An solchen Stellen wie hier merkt man,
das man auf dem Eis eines Gletschers gegangen ist. Es ist der untere Bereich der Gletscher, die Bild Nr. 73 zeigt.
In der flacheren Zone sind sie von Geröll bedeckt.

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(75) Blick aus ca. 5250 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Laptsa nach Norden

Der Blick geht gegen den Gletscher, der unter dem Peak 6675 beginnt.
Ab dem Bereich im Vordergrund ist er von Geröll bedeckt; das Eis tritt nur noch stellenweise hervor.
Links teilt ein Felsrücken den Eisstrom; siehe auch das folgende Bild.

Foto: Steve Behaeghel, Nov. 2012, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(76) Blick aus ca. 5220 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Laptsa nach Norden zum Gletscher unter Peak 6675

Von links oben ist man hierher gekommen. Am Felsrücken links der Bildmitte hatte man wieder eisfreies Gelände erreicht.
Etwa in 5200 m Höhe (Stand 2024) endet auch links und rechts des Felsrückens die Welt des Eises.

Foto: unbekannt, Sept. 2009

Aus ähnlicher Position auf dem Felsrücken lässt sich im Rückblick nochmals der Bereich der Traverse studieren:

(77) Blick aus ca. 5200 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Laptsa nach Nordwesten zur Traverse unter dem Tengi Ragi Tau

Foto: mountains2see, Dez. 2008, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(78) Rückblick aus ca. 5100 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Labtsa zum Tengi Ragi Tau

Wer den Pass von Osten ersteigt, wird in diesem Bereich das Nachtlager aufschlagen.
Aber auch nach dem anstrengenden Abstieg ist man an dieser Stelle reif für die Pause bis zum nächsten Morgen, so wie auch diese Gruppe.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Blick in entgegengesetzte Richtung zeigt, wie es am nächsten Tag weitergeht:

(79) Blick aus ca. 5100 m Höhe auf der Ostseite des Tashi Labtsa nach Südosten

Man folgt dem Rücken der Moräne am linken Bildrand und wird jenseits der Mulde endlich wieder auf einen lieblichen Talgrund blicken.
Das beiden folgenden beiden Bilder wurden von dieser Stelle aufgenommen.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(80) Rückblick aus ca. 4860 m Höhe auf dem Grat der letzten Moräne nach Nordwesten zum Tengi Ragi Tau (6938 m)

Der Verlauf der Route bis an den Gletscherrand ist markiert.
Der Lagerplatz in ca. 5100 m Höhe befindet sich knapp unterhalb des markierten Routenbereichs.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(81) Blick aus ca. 4860 m Höhe auf dem Grat der letzten Moräne nach Südosten ins Tal des Thame Khola

Ein letzter Hang aus Geröll ist zubewältigen, den das folgende Bild im Blick von unten nach oben zeigt.

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(82) Der erste bzw. letzte Moränenhang östlich des Tashi Labtsa im Blick von unten nach oben
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(83) Blick aus ca. 4590 m Höhe im Tal des Thame Khola zum Parchamo (6279 m) und Tengi Ragi Tau (6938 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(84) Blick ais ca. 4570 m Höhe im Tal des Thame Khola nach Osten bis Ost-Südosten
mit Ama Dablam (6814 m), Makalu (8485 m), Chamlang (7321 m), Malanphulan (6573 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Blick aus ca. 4540 m Höhe im Tal des Thame Khola nach Westen mit Bigphero-Go Shar (6719 m) und Parchamo (6279 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Blick aus ca. 4510 m Höhe im Tal des Thame Khola nach Süden zum Tengkangboche (6482 m)

Das Gipfelpanorama vom Tengkangboche finden Sie unter dem vorstehenden Link.

Foto: unbekannt, April 2010

(87) Blick aus ca. 4500 m Höhe im Tal des Thame Khola nach Nordwesten
mit Tengi Ragi Tau (6938 m), Peak 6675, Peak 6141 und Peak 5960
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Blick aus ca. 4360 m Höhe im Tal des Thame Khola nach Norden zum Peak 5960
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(89) Blick von der Alm Thengpo in 4320 m Höhe nach Westen mit Bigphera-Go Shar (6719 m) und Parchamo (6279 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(90) Blick aus ca. 4300 m Höhe vor der Alm Thengpo nach Westen mit Bigphera-Go Shar (6719 m) und Parchamo (6279 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Philippe, Nov. 2008; Beschriftung: Günter Seyfferth

(91) Blick aus ca. 4250m Höhe im Tal des Thame Khola nach Südwesten bis Westen
mit Tengkangboche (6482 m), Panayo Tippa (6687 m), Bigpgera-Go Shar (6719 m) und Parchamo (6279 m)

Foto: Mary Loosemore, Apr. 2016, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(92) Blick aus ca. 4250 m Höhe vor der Alm Ribug im Tal des Thame Khola nach Osten
mit Ama Dablam (6814 m), Makalu (8485 m), Malanphulan (6573 m) und Kangtega (6783 m)

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(93) Blick von der Alm Ribug in ca. 4230 m Höhe im Tal des Thame Khola nach Osten mit Khumbi Yul Lha,
Ama Dablam (6814 m), Makalu (8485 m), Malanphulan (6573 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Ab der Alm Ribug - in nepalesischen Karten findet man den Namen Khure Goth - folgt der Weg nicht mehr dem schmaler werdenden Talboden,
sondern er führt entlang des nördlichen Talhangs, wo er in Bildmitte zu sehen ist.
Auf diesem Weg wird schließlich das Kloster Thame erreicht.

Foto: Oleg Bartunov, Jan. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(94) Blick aus ca. 3950 m Höhe nach Thame (3800 m)
mit  Ama Dablam (6814 m), Malanphulan (6573 m), Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Foto: Michael Holtrop, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(95) Kloster Thame und Thame
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Oleg Bartunov, Jan. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(96) Blick von Thame Gompa (3900 m) nach Südwesten zum Tengkangboche (6482 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt, Okt. 2008; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Blick von Thame Gompa (3900 m) nach Südosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Oleg Bartunov, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bei diesem herllichen Blick lohnt es sich, durchs Teleobjektiv zu fotografieren:

(98) Blick von Thame Gompa (3900 m) nach Osten zum Malanphulan (6573 m) und Kangtega (6783 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Oleg Bartunov, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Blick von Thame Gompa (3900 m) nach Osten zum Malanphulan (6573 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Welch eine kühne Bergspitze! Bestiegen wurde sie erstmals im Jahr 2000 durch Peter Carse und Supy Bullard.

Foto: Oleg Bartunov, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(100) Blick von Thame Gompa (3900 m) nach Ost-Südosten zum Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Der Thamserku ist sozusagen der südöstliche Hausberg von Namche Bazar, weil er
- zusammen mit dem Kongde Ri im Südwesten - das Ortsbild beherrscht.

Foto: Oleg Bartunov, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(101) Blick von Thame Gompa (3900 m) nach Ost-Südosten zum Kyashar (6770 m) und Kusum Kanguru (6373 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: Oleg Bartunov, Okt. 2009, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(102) Blick von Thame (3800 m) nach Westen zum Tengkangboche (6482 m) und zum Kloster (3900 m)

Rechts sieht man am Hang zwei Chorten. Dort verläuft der Pfad.

Foto: unbekannt, März 2012; Beschriftung: Günter Seyfferth

(103) Blick von Thame (3800 m) nach Südwesten zum Kongde Ri (6186 m) und Tengkangboche (6482 m)

Von rechts kommt das Tal des Thame Khola.
Im steilen Blick nach oben kommen die großen Höhenunterschiede nicht zur Geltung.

Foto: unbekannt, Apr. 2012 ; Beschriftung: Günter Seyfferth

nach oben

horizontal rule

Copyright © Guenter Seyfferth, 2006. Aktualisierter Stand vom 08.10.2024. Alle Rechte vorbehalten.

Impressum, Haftungsausschluss, Copyright, Datenschutz


Wenn Sie mit mir Kontakt per E-Mail aufnehmen wollen, können Sie dies hier tun: [E-Mail senden]. 
Bitte haben Sie Verständnis,  dass ich nur Mails beantworte, welche Name und Anschrift des Absenders enthalten.  Ihre Daten werden nicht weitergegeben.

Bitte beachten Sie, dass ich keinerlei Auskünfte erteile zu Reiseveranstaltern, Transportmöglichkeiten, Unterkünften, Ausrüstung, Verpflegung, Führern, Trägern etc.