Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kangchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Grenzregion Bhutan-West/China
(Chomolhari bis Masang Kang)

(1) Übersichtskarte der Grenzregion Bhutan/China
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

  Der obigen Übersichtskarte sind weitere drei Detailkarten hinterlegt, deren Bereich oben mit Rechtecken markiert ist:
a) Map Bhutan/China West
b) Map Bhutan/China Northwest
c) Map Bhutan/China North
Diese Detailkarten können Sie über vorstehende Links öffnen oder durch einen Klick auf den Namen in obiger Karte.
Die gesamte oben abgebildete Grenzregion wird auf zwei umfangreichen Seiten beschrieben:

- auf der hier geöffneten Seite
Grenzregion Bhutan West/China (Chomolhari bis Masang Kang)
Die Seite umfasst den Bereich der Detailkarten a und b.
Diese beiden Landkarten finden Sie auch weiter unten als Bilder Nr. 2 und 3.

- auf der Seite
Grenzregion Bhutan Nord/China (Teri Kang bis Kulha Kangri)
die Seite umfasst den Bereich der Detailkarte c, die noch etwas weiter nach Osten reicht, als oben angedeutet.

 Bitte öffnen Sie Landkarten und Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Quellen der Detail-Informationen zu den Gipfeln:

- Japanische Landkarten der Grenzregion "Eastern Himalaya - South Tibet & China-Bhutan Border"
- Chinesiche Landkarten 1: 300.000 (ohne Grenzgipfel)
- Landkarten von James Xia mit Übersetzung der chinesischen Namen in west-europäische Schrift
- SRTM-Daten ( SRTM = Shuttle Radar Topography Mission )
- Bart Jordans: Trekking in Bhutan, ISBN: 978 1 85284 919 1
- Umfangreiche eigene Höhenermittlungen

Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:

Ausgangssituation:

Landkarten zum Bereich der Gipfel in der Grenzregion, die auf zuverlässigen Vermessungen beruhen, gibt es nicht oder sie sind zumindest der Allgemeinheit nicht zugänglich. Aus "offiziellen" Quellen gibt es nur Informationen, die in der Regel wenig bis gar nicht brauchbar sind. Dort findet man Gipfelhöhen, welche mitunter um mehrere hundert Meter von der Realität abweichen. In den oben angeführten Landkarten aus japanischer Quelle sind für die wichtigsten Gipfel Höhenangaben zu finden, die aber nicht in allen Fällen zutreffen. Die Satellitendaten (SRTM-Daten) liegen nur in einem groben Raster vor, so dass daraus nicht endgültig auf tatsächliche Gipfelhöhen geschlossen werden kann.

Lösung des Problems durch eigene Höhenberechnungen auf der Grundlage von Fotografien:

Um mit den vorliegenden Beschreibungen auch zuverlässige Angaben zu den Gipfelhöhen zu schaffen, wurden viele Fotografien über ein komplexes Verfahren mit Messungen und Berechnungen ausgewertet. Da man über Fotografien nur Höhenunterschiede bestimmen kann, müssen zumindest zu einigen Gipfeln die Höhen als Referenzwerte bekannt sein. Einige Höhen aus den japanischen Quellen schienen für diesen Zweck am ehesten brauchbar zu sein. Sie mussten aber zunächst daraufhin überprüft werden, ob sie insgesamt zu einem schlüssigen Bild führen, dessen Höhenunterschiede durch die Fotografien bestätigt werden. Weiterhin war zu prüfen, ob in dieses Bild zumindest die Höhen derjenigen Punkte der näheren Umgebung passen, deren Höhen mit ausreichender Genauigkeit über Satellitenmessungen bestimmt worden sind. Aus dieser Untersuchung ergab sich, dass folgende Gipfelhöhen der japanischen Quellen als Basis für die weiteren Berechnungen verwendet werden konnten:

- Gangkar Puensum, 7570 m
- Kulha Kangri I, 7538 m
- Liangkang Kangri, 7534 m
- Karejiang I, 7221 m
- Tongshanjiabu, 7207 m
- Kangphu Kang I, 7204 m
- Gejag Kangri, 6944 m
- Kangphu Kang II, 6945 m
- Nganb Kangxong, 6930 m
- Melunghi Kang, 6902 m
- Saikudi Kangri, 6814 m
- Gangchenta I, 6778 m
- Kangphu Kang III, 6502 m

Andere Angaben aus den japanischen Quellen zu hohen Gipfeln wurden letztlich nicht übernommen, da sie sich in einigen Fällen als falsch erwiesen oder weil sich diese Höhen ohnehin aus den Fotoauswertungen neu ergeben würden. Soweit die vorstehend genannten Gipfelhöhen nicht ausreichten, um die Berechnung in allen dafür ausgewählten Fotos zu ermöglichen, wurden Höhen weiterer Berge mit relativ flachen Formen herangezogen, bei denen die SRTM-Daten ausreichend genaue Anhaltspunkte für die Höhenbestimmung lieferten. Auf dieser Grundlage wurden die ausgewählten Fotos hinsichtlich der Höhen vieler weiterer Gipfel ausgewertet. Wo dieses Mess- und Rechenverfahren entweder mangels geeigneter Fotos nicht zielführend gewesen wäre oder wo es nur um die Höhenberechnung für untergeordnete Gipfel gegangen wäre, wurden die Höhen anhand der SRTM-Daten abgeschätzt, wobei die dabei erforderlichen Korrekturen adäquat zu den Gipfelformen, wie sie die Fotografien erkennen lassen, vorgenommen wurden.

Bei Anwendung des hier nur angedeuteten Mess- und Rechenverfahrens auf der Grundlage von Fotografien bleiben die Fehler bei den berechneten Höhen im Rahmen von 0 bis 20 m. In der Regel gilt das auch für die Abschätzung auf der Grundlage von SRTM-Daten. Bei der Wertung hinsichtlich möglicher Fehler muss man sich ohnehin bewusst machen, dass die Gipfelhöhen zumindest bei Bergen mit Schneekuppe je nach Schneeauflage schwanken - in Größenordnungen, die durchaus 10 bis 20 m erreichen können. Dort gibt es die absolut richtige Zahl der Höhe ohnehin nicht.

Eine Landkarte auf dieser Grundlage reicht vollkommen aus für persönliche Erkundungen des Gebirges und für die hier folgenden Beschreibungen. Für die Berge entlang der Grenze zwischen Bhutan und China wird es auf absehbare Zeit keine besseren Landkarten als die hier gezeigten geben. Fast alle Gipfel - selbst die untergeordneten seitlich der Hauptkette - sind mit Höhen versehen, so dass auch der Zusammenhang mit den vielen beschrifteten Bildern hergestellt ist. Das Gebirge kann so im Wechelspiel zwischen Landkare und Fotos gut erkundet werden.

Beschränkung der Beschreibung auf fotografierte Regionen:

An sich ist ja selbstverständlich, dass sich Dokumentationen eines Gebirges in der vorliegenden Art auf die Regionen beschränken, zu denen Bildmaterial vorliegt. Meist sind damit dann auch wirklich alle Bereiche erfasst. Auf dem Staatsgebiet von Bhutan aber beschränken sich die Trekking-Pfade auf wenige Routen entlang der hohen Gipfel, so dass mit den Fotografien von diesen Wegen nicht alle Bereiche der vielen Fünf- und Viertausender südlich des Hauptkamms erfasst sind. Zudem dürfen derzeit (Stand 2020) keine hohen Gipfel in Bhutan bestiegen werden, so dass es auch an weiteren Sichten "von oben" mangelt. Soweit vorhanden wird versucht, diesem Mangel mit Luft- oder Satellitenbildern zu begegnen. Insoweit verbindet sich mit der Beschreibung der Bergwelt gleichzeitig auch eine Beschreibung der Trekking-Routen -  zumindest teilweise und soweit mit den Bildern auch die Berge präsentiert werden. Die vorliegende Beschreibung ist aber keine vollständige Beschreibung der Trekking-Routen.

Auch Bilder von der tibetischen Hochebene auf die lange Bergkette waren lange Zeit Mangelware. Für die hier vorliegenden Beschreibungen hat uns jetzt aber James Xia umfangreiches Material zur Verfügung gestellt.

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen vieler Autoren nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio, Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.

Ein besonderer Dank gilt den Bildautoren James Xia (siehe oben) für seine Bilder von der tibetischen Seite sowie Roger Nix für die Erkundung der Region südlich und südöstlich des Gangkar Puensum.

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A - Übersicht
B - In Bhutan im Bereich des Chomolhari
B1 - Entlang des Paro Chu zum Chomolhari-Basecamp
B2 - Über den Bhonte La und Thakung La nach Süden
B3 - Vom Chomolhari-Basecamp nach Lingshi
B4 - Von Lingshi zum Yeli La
C - In Tibet im Bereich des Chomolhari
D - In Tibet entlang Gangchenta und Masang Kang
E - Auf dem Snowman-Trek nach Nordosten
E1 - Von Lingshi über Gombu La und Jari La nach Robluthang
E2 - Von Robluthang über den Sinche La nach Laya
E3 - Von Laya nach Narethang und zum Karchung La<(p>

Über die vorstehenden Links gelangen Sie direkt zu den
entsprechenden Abschnitten.

Soweit die einzelnen Abschnitte 2-spaltig aufgebaut sind, ist in der Reihenfolge gemäß nebenstehender Skizze zu lesen. So steuern auch die jeweiligen Links "zur Fortsetzung ...".

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:
- Gesamtübersicht über den Himalaya
- Region Bhutan-Nord/China
- Region Sikkim
- Gipfelliste Gipfel > 6750 m   
- Gipfelliste Gipfel in China
- Aussichtspunkte 
- Aussichtspunkte - Lunana-Grat bei Chozo
- Bildergalerien zu den Bergen Bhutans


A. Übersicht

Die Übersichtskarte (Bild Nr. 1) zeigt den westlichen und mittleren Teil der Hauptkette des Himalaya im Bereich der Grenze zwischen Bhutan und China. Hier - in einem weiten Bogen, der zunächst nach Nordosten und dann in Richtung Osten verläuft - stehen eine Reihe von Sieben- und Sechstausendern. Die Hauptgipfel - und meist nur diese haben einen Namen - in der Bergkette sind Chomolhari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m), Jichu Drake (6810 m), Tserim Kang (6540 m), Rhikar Lapo (6028 m), Gangchenta (6678 m), Ngari Gomo (6140 m), Masang Kang (6710 m), Tsenda Kang (6540 m), Teri Kang (7130 m), Tongshanjiabu (7207 m), Jejekangphu Kang (6910 m), Kangphu Kang I (7204 m), Zangophu Kang (7085 m) Nganb Kangxong (6930 m), Chumhari Kang (6710 m), Gangkar Puensum (7570 m), Melunghi Kang (6902 m) und Chura Kang (6400 m, rechts außerhalb der Übersichtskarte, aber auf der östlichen Detailkarte). Wenig östlich des Chura Kang endet die Welt der ganz hohen Gipfel. Die Bergkette weiter nach Osten mit einer Reihe von niedrigen Fünftausendern kann nicht beschrieben werden, da von dort kein Bildmaterial vorliegt.

Bei 90°30'  - am Gangkar Puensum (7570 m) - zweigt von dem Grenzkamm in Richtung Nordosten - also vollständig in Tibet gelegen -  eine weitere Bergkette ab. Die wichtigsten Gipfel sind dort Peak 6930, Gangsha (6722 m), Jiexiang (6705 m), Kulha Kangri I (7538 m) und Karejiang I (7221 m).

Weder für die hohen Gipfel an der Grenze noch für die Gipfel in Tibet werden Genehmigungen zur Besteigung erteilt (Stand 2020).

Südlich dieses weiten Bogens aus hohen Gipfeln findet man als höchste Gipfel nur Fünftausender, von denen nur wenige die Höhenmarke von 5500 m übersteigen. Dies Berglandschaft südlich der Grenze ist im Westen von tief eingeschnittenen Tälern geprägt. Erst weiter östlich im Bereich ab dem Kangphu Kang (7204 m) liegt der Talboden des East Pho Chu oberhalb von 4000 m. Südlich des Oberlaufs dieses Flusses und südlich des Gangkar Puensum liegt eine Hochebene, die fast durchweg höher als 5000 m liegt und aus der folglich die dortigen Fünftausender nur wenig herausragen.

Die dort beginnenden Flüsse verlaufen zunächst in nur wenig eingeschnittenen Mulden. Auch Gletscher werden dort angetroffen. In diesem Bereich verläuft der höchste Abschnitt des sog. Snowman-Trek, dem meistgewählten großen Trek, der auf dem Staatsgebiet von Bhutan entlang der Hauptkette verläuft. 10 oder 12 Pässe sind bei diesem Trek zu überqueren je nach Wahl zwischen den drei möglichen "Ausgängen", die es im Osten mit Richtung Süden bis Südosten gibt. In diesem letzten Bereich des Treks werden im Süden wieder tiefer eingeschnittene Täler erreicht.

Auf chinesischer Seite - also in Tibet - reicht eine sehr flache Hochebene von Südwesten entlang der Grenzkette bis zum Masang Kang fast bis an den Fuß der hohen Gipfel. Nur wenige Fünftausender stehen dort als Ausläufer der höchsten Gipfel. Diese Ebene liegt in Höhen von 4320 m bei Pagri und 4750 m in der Nähe des Masang Kang. Eine Reihe herrlicher Seen liegt dort zwischen den Ausläufern der Sechstausender. Es gibt im gesamten Himalaya fast keinen Bereich, an dem der Fuß der Hauptkette leichter erreichbar ist als dort, nämlich mit dem Auto. Aber die herrlichen Bilder, die von dieser Seite gezeigt werden, sind dennoch absolute Raritäten.

Östlich des Masang Kang sind der Hauptkette im Norden niedrige Fünftausender vorgelagert, die dort aber eher nur wie Hügel wirken, denn zwischen Hauptkette und diesen "Hügeln" steigt die Ebene noch bis auf gut 5600 m an, bevor sie bei 90°15' am großen See Puma Yom Tso in 5020 m Höhe abschließt. Südlich des Sees trennt das Tal des Kangphu Chu den Abzweig von der Hauptkette mit dem Kulha Kangri von den Fünftausendern der nördlichen Vorberge. Wo dieses Tal die 4500-Meter-Marke unterschreitet, wird das Tal landwirtschaftlich genutzt. Weiter im Osten ist es dann aber wieder tiefl eingeschnitten, so dass es dort keinen Raum mehr für Äcker gibt.

Die folgenden Bilder Nr 2 und 3 zeigen die beiden Detailkarten der westlchen Grenzregion, die bereits einleitend erwähnt sind. Bitte öffnen Sie die Karten im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.

Die dann folgenden Luftbilder von Norden und Süden geben einen optischen Überblick über den westlichen Bereich der Bergkette, der auf dieser Seite beschrieben wird.

(2) Detail-Landkarte der westlichen Grenzregion Bhutan/China
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

(3) Detail-Landkarte der nordwestlichen Grenzregion Bhutan/China
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

(4) Luftbild von Südwesten mit Chomolhari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m) und Jichu Drake (6810 m)

Dies Aufnahme zeigt den Hauptteil des Bergkamms auf der Staatsgrenze, den die Detailkarte, Bild Nr. 2, umfasst.
Der Gipfel Ogjainling (6390 m) am rechten Bildrand gehört zum Massiv des Gangchenta (6678 m), den die zweite Detailkarte (Bild Nr. 3) zeigt.

Foto: Doug Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth

(5) Luftbild von Süden mit Chomolhari I (7370 m) und Chomolhari II (6880 m)

Hier ist das Flugzeug weiter nach Osten vorgerückt und fliegt in geringerer Höhe als bei Bild Nr. 4.
In dieser Perspektive taucht auch der nordöstliche Vorgipfel (6730 m) des Chomolhari II auf.
 Die Höhe des Chomolhari I wird sehr unterschiedlich angegeben - zwischen 7070 und 7326 m.
Ohne Zweifel liegt seine Höhe aber bei ca. 7370 m. Eine absolut gültige Höhe gibt es nicht
wegen der wechselnden Höhe der Schneeauflage auf der vergletscherten Gipfelkuppe.
Im Vordergrund verdecken Wolken den Talgrund des Paro Chu.

Foto: Doug Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Luftbild von Süden mit Chomolhari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m), Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m)

Hier ist die Position des Flugzeugs nochmals etwas weiter östlich.
Zu Füßen der Berge an der Landesgranze verläuft der westliche Abschnitt des Snowman-Treks, wie ihn die Detailkarte gemäß Bild Nr. 2 zeigt.
In der Regel wird dieser Bergpfad durch das Tal des Paro Chu erreicht, ab der Ortschaft Shana zu Fuß.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, diesen Pfad von der Ortschaft Shana aus über die im Bild markierten Pässe
Thakung La und Bhonte La zu erreichen. In diesem Fall stößt man bei Jangothang zu Füßen des Chomolhari auf den
Trail des Snowman-Trek. Wer nicht die Zeit für den langen Snowman-Trek hat, kann die Trekking-Runde
Shana - Jangothang - Bhonte La - Thakung La - Shana wählen.

Foto: Hartmut Landwehr; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Luftbild von Norden mit Tserim Kang (6540 m), Jichu Drake (6810 m), Chomolhari II (6880 m) und Chomolhari I (7370 m)

Dieses Foto zeigt die zu Bild Nr. 6 entgegengesetzte Sicht von Tibet auf die Hauptkette.
 Die Position des Flugzeugs ist bereits relativ weit entfernt, so dass man im Vordergrund Gipfel des Transhimalaya sieht.
Dahinter liegt die flache Hochebene mit den Seen Gala Tso (4430 m) und Doqen Tso (4477 m).
Bitte vergleichen Sie dieses Bild mit Bild Nr. 60 und 62.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Luftbild des Massivs des Gangchenta (6678 m) von Norden

Dieses große Massiv des Gangchenta finden Sie auf der Detail-Landkarte, Bild Nr. 3.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Luftbild von Norden mit Tsenda Kang (6540 m) und Masang Kang (6710 m)

Für Tsenda Kang und Masang Kang findet man in anderen Quellen falsche Höhenangaben,
 die mitunter um mehrere hundert Meter von der Realität abweichen.

Foto: John Town, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

B - In Bhutan im Bereich des Chomolhari

B1 - Entlang des Paro Chu zum Chomolhari-Basecamp

Die Fotos des hier beschriebenen Bereichs sind vom ersten Abschnitt des Snowman-Trek aufgenommen.
Aufnahmen von Gipfeln gibt es nicht, da die Regierung Bhutans keine Genehmigung für die Besteigung hoher Gipfel erteilt
- aus religiösen Gründen. Die Bevölkerung sieht in den schneebedeckten Gipfeln den Sitz der Götter.
Das ist zwar auch in Nepal so, aber dort möchte der Staat nicht auf die Gebühren für die Besteigungen verzichten.
Zu den Zeiten der Erstbesteigungen der Gipfel gab es dieses Verbot in Bhutan noch nicht, aber Gipfel-Fotos aus dieser Zeit sind nicht bekannt.

In der Regel geht man den langen Weg des Snowman-Trek von Westen nach Osten.
In dieser Richtung dauert es länger, bis man die Höhen über 5000 m erreicht, als wenn man die umgekehrte Richtung wählt.
Die Richtung von West nach Ost ist also günstiger für eine erfolgreiche Gewöhnung an die Höhe.

Aufbruch zu Fuß ist in Shana in 2890 m Höhe. Der Pfad führt stets entlang des Ufers des Paro Chu, zunächst auf der Westseite,
dann auf der Ostseite bis zur Einmündung des Dhumzo Chu von Osten und dann wieder auf der Westseite
über den Rastplatz Tangthangka (3610 m) bis zum Rastplatz Geza in 3790 m Höhe.
Dieser Abschnitt des Tals ist noch bewaldet. Im Norden hat man zeitweise schon den Chomolhari I (7370 m) vor Augen.
Der Berg wurde erstmals am 21.05.1937 von einer britischen Expedition bestiegen.

(10) Blick vom Rastplatz Tangthanghka in 3610 m Höhe nach Norden
zum Gipfel des Chomolhari I (7370 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

Am Rastplatz Geza ändert das Tal seine Richtung nach Nordosten. Der Chomolhari ist ab dort nicht mehr zu sehen, bis der Platz des Chomolhari Basecamps in 4085 m erreicht ist. Zuvor geht der Wanderer noch durch das kleine Dorf Jangothang in 4005 m Höhe. Voraus taucht der Tserim Kang (6540 m) auf.

(11) Blick von Jangothang nach Nordosten zum Tserim Kang (6540 m)

Es sind noch 2 km bis zum Chomolhari-Basecamp.
Der Pfad des Snowman-Trek führt von dort in das Seitental rechts des hier sichtbaren P 4970.

Foto: Padam B., GoogleEarth

(12) Blick vom Chomolhari-Basecamp in 4085 m Höhe nach Nordwesten zum Chomolhari I (7370 m) und Chomolhari II (6880 m)

Dies ist der erste große optische Höhepunkt, den die Trekker herbeigesehnt haben.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(13) Blick von oben auf den Platz des Chomolhari-Basecamps

Von rechts oben mündet das kurze Seitental unter der Südostwand des Chomolhari.
Es ist die Sicht vom Beginn des Aufstiegs zum Bhonte La (siehe Abschnitt B2).

(14) Blick vom Chomolhari-Basecamp nach Nordosten

Rechts der Bildmitte steht der P 4970, der auch auf Bild Nr. 11 zu sehen ist.
Am Ende des Tales verbirgt sich die Zunge des Gletschers, der aus der
Nordostwand des Chomolhari II herabfließt.

Foto: Cliff Boltz, flickr.com

(15) Blick vom Chomolhari-Basecamp nach Süd-Südwesten

Von dort sind die Wanderer durch das Tal des Paro Chu heraufgekommen.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16) Blick vom Aussichtspunkt 4910 nordwestlich des Chomolhari-Basecamps nach Osten

Es ist die Sicht in Richtung der Fortsetzung des Snowman-Treks. Der erste Pass
auf diesem Weg ist der 4890 m hohe Nyila La, dessen Position im Bild markiert ist.
Rechts der Bildmitte ist der Beginn der Wege sowohl zum Nyile La
als auch zum Bhonte La markiert.
Die Beschreibung des nächsten Abschnitts des Snowman-Trek finden Sie in Abschnitt B3.
Das Bild Nr. 17 ist die Fortsetzung der Sicht nach rechts.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Blick vom Aussichtspunkt 4910 nordwestlich des Chomolhari-Basecamps nach Südosten

Links sieht man den unteren Abschnitt des Tales desTshophu Chu, das zum Bhonte La führt.
Dieser Pass liegt hinter dem P 5220 in Bildmitte.
Der Bereich um diesen Pass und den folgenden Thakung La ist im Abschnitt B2 beschrieben.
Das Chomolhari-Basecamp liegt hinter der Kuppe rechts der Wanderer.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

Die Fortsetzung der Beschreibung im Bereich des Snowman-Trek in Richtung Nordosten finden Sie in Abschnitt B3.

zum Beginn dieses Abschnitts

B2 - Über den Bhonte La (4890 m) und Thakung La (4540 m) nach Süden

Vom Chomolhari-Basecamp führt ein Trekkingpfad über den Bhonte La und den Thakung La zurück nach Süden.
Es ist ein dreitägiger Marsch nach Shana mit Lagern in Chorapang (3800 m) am Dhumzo Chu und auf der Hochalm Thangbue (4180 m).
Auf Bild Nr. 17 ist links der untere Abschnitt des Tales des Sholun Chu zu sehen, das zum Pass Bhonte La hinaufführt.

(18) Blick vom Aufstieg zum Bhonte La nach Nord-Nordwesten
mit Chomolhari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m) und Jichu Drake (6810 m)

Auf diesem ersten Abschnitt der Wanderung sticht insbesondere die kühne Pyramide des Jichu Drake ins Auge.
Der hier sichtbare Südgipfel wurde im Jahr 1983 erstmals von Österreichern erreicht.
Die Erstbesteigung des Hauptgipfels, der hier vom Südgipfel verdeckt ist, gelang im Jahr 1986 einer britischen Expedition.
Über Besteigungen des Chomolhari II ist nichts bekannt.
Links der Bildmitte sieht man den P 4910, von dem die Bilder Nr. 16 und 17 aufgenommen wurden.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick vom zweiten der Tshophu Lakes in 4410 m Höhe nach Süden
zum Talschluss

Die beiden Seen befinden sich auf etwa der halben Strecke zum Bhonte La.
Der weitere Aufstieg umgeht den Hangabbruch links der Bildmttte auf dessen linker Seite
und führt dann oberhalb nach rechts zum Pass, der sich am tiefsten Punkt des verschneiten
Grates links der Bildmitte befindet.

(20) Blick über den ersten der Tshophu Lakes hinweg nach Nordwesten
zum Chomolhari II (6880 m) und Jichu Drake (6810 m)

Je höher man aufgestiegen ist, umso beeindruckender wird die Südflanke des Jichu Drake.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Blick vom letzten Abschnitt des Aufstiegs zum Bhonte La nach Nordwesten zum Südgipfel des Jichu Drake (~ 6750 m)

Welch eine kühne Form des Berges! Sie zwingt den Wanderer immer wieder zum Anhalten und Schauen.

(22) Blick vom Bhonte La (4890 m) nach Osten

Wie die Landkarte zeigt, erreicht man südlich der beiden Tshophu-Seen ein quer zu diesem
Tal verlaufendes Hochtal. Am südwestlichen Ende dieses Hochtals befindet sich der Pass.
Der Blick geht hier entlang dieses Hochtals, dessen Abfluss nach links etwas außerhalb
des linken Bildrandes liegt. Die Gipfel in der rechten Bildhälfte stehen im Nordosten bis Osten
hinter dem verschneiten Hang, der das Hochtal rechts begrenzt.
Das Bild Nr. 23 ist die Fortsetzung der Sicht nach rechts.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick vom Bhonte La (4890 m) nach Südosten

Die Berge in der Bildmitte sind wieder auf Bild Nr. 29 zu sehen,
dort vom Lagerplatz Chorapang am Ende des Abstiegs vom Bhonte La..

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

Vom Bhonte La bzw. vom Abstieg nach Süden eröffnet sich der Blick auf die Berge
rund um das Einzugsgebiet des Dhumzo Chu sowie auf die Berge westlich des Paro Chu.
Dort im Südwesten verbirgt sich der Ort Shana am Paro Chu, wo der Trek zum Chomolhari begonnen hat.
Genau im Süden überragt der 5550 m hohe Chatarake die Bergkette, in der der Thakung La (4540 m)
den Übergang aus dem Becken des Dhumzo Chu nach Shana ermöglicht.
Von Chorapang am Dhumzo Chu kann aber auch entlang des Flusses nach Westen gegangen werden,
wo man bei dessen Mündung in den Paro Chu auf den Weg von Shana zum Chomolhari trifft.

(24) Blick vom Bhonte La (4890 m) nach Südwesten

Der Peak 5590 rechts der Bildmitte steht an der Grenze zu China, südsüdwestlich des Chomolhari.
Dieser Berg ist auch auf Bild Nr. 51 zu sehen, dort vom Ort Pagri gesehen.
Im Bild ist der Pass Thakung La (4890 m) markiert, der Übergang aus dem
Tal des Dhumzo Chu nach Shana im Tal des Paro Chu.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(25) Blick vom Abstieg nach Chorapang nach Süden zum Chatarake (5550 m)

Bild Nr. 28 zeigt diesen Berg in größerem Format.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick vom Abstieg vom Bhonte La nach Südosten bis Süden

Bild Nr. 27 zeigt die Gipfel in Bildmitte in größerem Format.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick vom Abstieg vom Bhonte La nach Süd-Südosten

Es handelt sich um die Gipfel, die auf Bild Nr. 26 in Bildmitte zu sehen sind.
Die Höhen konnten nur geschätzt werden

(28) Blick vom Abstieg vom Bhonte La nach Süden zum Chatarake (5550 m)

Diesen Berg zeigt auch Bild Nr. 25.

Der Abstieg vom Bhonte La nach Süden endet am Lagerplatz Chorapang in 3800 m Höhe.
Dort beginnt der direkte Weg nach Shana am Paro Chu, der über die beiden Pässe
Thakang La (4540 m) und Thombu La (4330 m) führt. Letzterer ist aber weniger ein Pass
als der höchste Punkt am Beginn der Gratwanderung in Richtung Südwesten.

(29) Blick vom Lagerplatz Chorapang (3800 m) nach Ost-Nordosten

Man sieht die Berge, die auf Bild Nr. 23 vom Bhonte La aus in Bildmitte zu sehen waren.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Rückblick vom Aufstieg zum Thakung La nach Osten

Im Talgrund sieht man den Rastplatz Chorapang. Darüber stehen die Berge,
die auch auf den Bildern Nr. 29, 26 und 27 zu sehen sind.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(31) Blick vom Thombu La nach Osten

Man sieht im Hintergrund die Berge, die auch auf den Bildern Nr. 29, 26 und 27 zu sehen sind.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(32) Blick vom Grat südwestlich des Thombu La nach West-Südwesten

Der Blick geht über das Tal des Paro Chu hinweg zu der höchsten Berggruppe
an der Grneze zu Tibte und Südsüdwestlich des Chomolhari.
Der Peak 5590 ist auch auf Bild Nr. 24 markiert.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

B3 - Vom Chomolhari-Basecamp nach Lingshi

Wir versetzen uns gedanklich zurück ins Chomolhari-Basecamp und setzen von dort den Weg des Snowman-Trek
in Richtung Nordosten fort - nah entlang der Sechtstausender Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m).
Der Weg führt zunächst hinauf auf den Passübergang Nyile La (4890 m, auch Nyele La) und dann hinunter nach Lingshi (4060 m).

(33) Blick vom Aufstieg zum Nyile La nach Norden zum Jichu Drake (6810 m)

Während der ersten Stunde nach dem Aufbruch am Chomolhari-Basecamp gibt es für den Wanderer
fast nur diesen einen Blick nach Norden in die einmalig schöne und faszinierende Südwand des Jichu Drake.
Man sieht hier zwar nicht den Hauptgipfel, sondern "nur" den Südgipfel des Berges,
was in diesem Fall aber ohne Bedeutung ist.

(34) Blick vom Aufstieg zum Nyila La in ca. 4600 m Höhe nach Süden

Das Haupttal verläuft in Richtung Ost-Nordost. Der Pfad zum Nyila La steigt schon bald
entlang des nördlichen Abhang des Tals etwas steiler an und wendet sich in ca. 4600 m
Höhe in das nach Norden abzweigende kurze Seitental, das in einem Rechtsbogen zur Passhöhe führt.
Von diesem Bereich der Richtungsänderung besteht der beste Überblick
über die unmittelbare Umgebung, wie ihn die Bilder Nr. 34 bis 36 zeigen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Blick vom Aufstieg zum Nyila La in ca. 4680 m Höhe nach Südosten

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(36) Blick vom Aufstieg zum Nyile La in ca. 4680 m Höhe nach Süd-Südwesten

Hinter dem Grat vom Peak 4920 über den Peak 5090 zum Peak 5170 liegt das Tal des Tshophu Chu,
in dem die Route zum Bhonte La verläuft, die in Abschnitt B2 beschrieben ist.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick vom Nyile La (4890 m) nach Nordwesten mit Chomolhari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m) und Jichu Drake (6810 m)

Jetzt ist zu erkennen, dass Bild Nr. 33 und die Bilder 18, 20 und 21 "nur" den Südgipfel des Jichu Drake zeigen.

Foto: Steve Razzetti; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick vom Nyila La (4890 m) nach Nordosten
mit Gangchenta (6678 m) und Masang Kang (6710 m)

Noch sind die nächsten beiden hohen Gipfel der Region weit entfernt.
Durch das Tal im Vordergrund führt der Pfad nach Lingshi.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick vom Nyila La (4890 m) nach Nordosten zum Massiv des Gangchenta (6778 m)

Dieses mehrgipfelige Massiv beeindruckt schon jetzt,
wird aber an den näher gelegenen Aussichspunkten des Snowman-Trek
noch mehr Bewunderung finden.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Abstieg vom Nyila La nach Lingshi führt zunächst am rechten Talhang entlang und ab 4470 m am linken Talhang.
In ca. 4380 m Höhe überquert der Pfad den Berggrat (Bild Nr. 41) und dann hinunter zum Talgrund des Charzi Thang (Bild Nr. 42).
Von dort ist bald der Ort Lingshi in 4060 m Höhe erreicht, zunächst noch verborgen hinter dem Hügel,
auf dem die historische Klosteranlage Lingshi Dzong steht.

(41) Blick vom Abstieg nach Lingshi zum Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m)

Man blickt in das kurze Seitental des Charzi Thang.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick am frühen Morgen vom Flussbett des Charzi Thang nach Westen
zu den Gipfeln des Jichu Drajke (6810 m) und Tserim Kang (6540 m)

Wegen der besseren Aussicht im Vergleich zum Ort Lingshi
wird oft hier am Fluss gezeltet. Vom Lagerplatz kann direkt zum
Kloster Linghsi Dzong aufgestiegen werden.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(43) Blick von Lingshi Dzong nach Westen zum Jichu Drake (6810 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44) Blick von Lingshi nach Lingshi Dzong

Es ist der Rückblick zum Bereich des Nyile La. Rechts sieht man den Ausläufer
des SO-Grates des Jichu Drake, den Bild 43 in voller Länge zeigt.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

B4 - Von Lingshi zum Yeli La

Auch von Lingshi aus gibt es eine Trekking-Route, die nach Süden führt.
Der 4910 m hohe Passübergang Yeli La ermöglicht diese Rundwanderung im Bereich des Chomolhari
- eine Variante zum etwas kürzeren Chomolhari-Trek über den Bhonte La, die in Abschnitt B2 beschrieben ist.

(45) Blick nach Norden vom Aufstieg von Lingshi zum Yeli La

Am Horizont sieht man die Gipfel des Nordostgrates des Tserim Kang (6540 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(46) Blick vom Yeli La (4910 m) nach Nordosten

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(47) Blick vom Yeli La (4910 m) nach Osten

Bild Nr. 50 zeigt die Fortsetzung nach rechts.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(48) Blick vom Yeli La (4910 m) nach West-Südwesten

Den Peak 5660 (links) zeigen auch die Bilder Nr. 23 und 29.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf dem Weg vom Yeli La nach Süden und dann nach Südosten geht der Wanderer
zwsichen niedrigeren namenlosen Bergen, die hier nicht beschrieben werden. Der Trekking-Pfad endet in der Ortschaft Shana.

(49) Blick vom Yeli La (4910 m) nach Nordwesten zum Chomolhari I (7370 m), Chomolhari II (6880 m), Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m)
(Diesem Bild ist keine größere Version hinterlegt.)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Panorama-Blick vom Yeli La (4910 m) nach Südosten bis Süden

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

C - In Tibet im Bereich des Chomolhari

Westlich bzw. nordwestlich der Bergkette auf der Staatsgrenze zwischen China und Bhutan bewegt sich der Bergfreund
in einer Landschaft, die vollkommen anders ist, als die auf der Seite Bhutans.
Die Landkarte von Bild 2 macht es deutlich: Die tibetische Hochebene - hier kaum unterbrochen von Bergen -
reicht bis an den Fuß der hohen Gipfel. Entsprechend frei ist der Blick von fast allen Positionen.
Fast jeglicher Standort für gute Sichten kann sogar mit dem Auto erreicht werden - sofern man die Erlaubnis dafür erhält.
Dass die Berge auch von dieser Seite ausführlich und so schön präsentiert werden können, verdanken wir James Xia,
der auch schon viele Bilder anderer Sichten aus Tibet zum HImalaya für diese Website zur Verfügung gestellt hat.
Gewählt ist die Bildfolge gemäß der Sichten von Südwesten nach Nordosten.

Bei der Betrachtung von Fotografien, die eine Hochgebirgslandschaft dokumentieren, ist es unverzichtbar,
den Standort des Fotografen zu kennen. Bei Positionen in der tibetischen Hochebene ist die Standort-Beschreibung
nur über Koordinaten möglich. Aus diesem Grund finden Sie bei den Bildern dieses und des folgenden Kapitels
jeweils einleitend den Text: Standort ...

(51) Position: 27°43'15" N, 89°08'48" E (bei Pagri, 4320 m)
Blick nach Süden zur höchsten Berggruppe südlich des Chomolhari

Der Peak 5590 war auch bereits auf den Bildern Nr. 24 und 32 zu sehen, dort aus Richtung Nordosten.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Position: 27°43'15" N, 89°08'48" E (4320 m), bei Pagri
Blick nach Nordosten zum Chomolhari (7370 m)

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(53) Position: 27°45'57" N, 89°08'51" E (4285 m), nördlich Pagri
Blick nach Nordosten zum Chomolhari (7370 m)

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Position: 27°50'19" N, 89°10'38" E (4585 m)
Blick nach Osten zum Chomolhari (7370 m)

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 2 Bilder zeigen Details vom selben Standort:

(55) Position: 27°50'19" N, 89°10'38" E (4585 m)
Blick nach Ost-Südosten

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Position: 27°50'19" N, 89°10'38" E (4585 m)
Blick nach Südosten

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Position: 27°52'43" N, 89°10'34" E (4625 m)
Blick nach Südosten zum Chomolhari (7370 m)

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Position: 27°54'10" N, 89°12'05" E (4550 m)
Blick nach Südosten zum Chomolhari (7370 m)

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Position: 27°58'57" N, 89°14'56" E (4520 m), zwischen Duna und dem See Doqen Tso
Blick nach Südosten zum Jichu Drake (6810 m), Chomolhari II (6880 m) und Chomolhari I (7370 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(60) Position: 27°54'10" N, 89°12'05" E (4525 m), in Duna
Blick nach Südosten zum Tsenda Kang (6540 m), Jichu Drake (6810 m), Chomolhari II (6880 m) und Chomolhari I (7370 m)

Bitte vergleichen Sie dieses Bild mit dem Luftbild Nr. 7.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(61) Position: 27°54'33" N, 89°18'33" E (4900 m)
Blick nach Süden zum Jichu Drake Nordgipfel (6660 m), Chomolhari II (6880 m) und Chomolhari I (7370 m)

Dieser Standort liegt nah am Fuß der hohen Gipfel, erreichbar über eine Schotterpiste.
Unterhalb des Gletschers links der Bildmitte liegt der See Tso Nang in 5007 m Höhe.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(62) Position: 28°08'49" N, 89°18'14" E (4490 m), am Doqen Tso
Blick nach Süden mit Tserim Kan (6540 m), Jichu Drake (6810 m), Chomolhari II (6880 m) und Chomolhari I (7370 m)

Bitte vergleichen Sie auch dieses Bild mit dem Luftbild Nr. 7.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Position: 28°10'15" N, 89°19'21" E (4480 m), am Doqen Tso
Blick nach Süden zum Chomolhari II (6880 m, in den Wolken) und Chomolhari I (7370 m)

Auf diesem Bild ist nochmals gut der scharf gezackte Westausläufer des Chomolhari I zu sehen, den Bild Nr. 52 von der anderen Seite zeigt.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

D - In Tibet entlang Gangchenta und Masang Kang

Der nächste Sechstausender in der Bergkette entlang der Grenze jenseits des Tserim Kang ist der 19 km entfernte Rikar Lhapo (6028 m).
Dazwischen stehen einige markante hohe Fünftausender. 5 km weiter im Nordosten folgt das mächtige Massiv des Gangchenta (6678 m),
das aus mehreren Gipfeln über 6000 m Höhe besteht. Diese Gipfelgruppe ist bereits auf der Zufahrt von Süden zum großen See Doqen Tso (4477 m)
aus den Richtungen von Südwesten bis Westen gut überschaubar; dann auch wieder von der Fahrt vom Doqen Tso zum Chumba Yum Tso (4573 m),
wo man von Norden auf die Gipfel des Gangchenta blickt und auch auf die Fortsetzung der nach Nordosten gerichteten Bergkette
über weitere 12 km bis zum Ngari Gomo (6140 m).
Beim Ngari Gomo ändert der Grenzkamm seine Richtung nach Osten, wo dann - 15 km entfernt - der Masang Kang (6710 m) folgt.
Vom großen Bergsee Chumba Yum Tso (4573 m), der ebenfalls mit dem Auto erreichbar ist, besteht eine herrliche Sicht auf diesen
von Westen nach Osten verlaufenden Abschnitt der Bergkette.

(64) Position: 27°54'52" N, 89°18'21" E (4900 m), am Fuß des Jichu Drake
Blick nach Nordosten zum Massiv des Gangchenta

Der Standort ist nicht weit vom Standort des Bildes Nr. 61 entfernt.
Die Blick geht über die Seen Tongqen Tso und Tong Tso hinweg zum Rikar Lhapo (6028 m)
und dem Massiv des Gangchenta, dessen Hauptgipfel aber verdeckt ist.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(65) Position: 27°55'45" N, 89°08'12" E (4625 m)
Blick nach Nordosten zum Massiv des Gangchenta (6678 m)

Hier liegt der Standort im Vergleich zu Bild Nr. 64 weiter westlich in der Ebene, von wo auch der Hauptgipfel des Gangchenta zu sehen ist.
Der Rikar Lhapo (6028 m) ist hier am rechten Bildrand zu sehen.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(66) Position: 28°03'10" N, 89°16'09" E (4500 m), südlich des Doqen Tso
Blick nach Ost-Nordosten zum Massiv des Gangchenta (6678 m)

Im Vergleich zu Bild Nr. 65 liegt der Standort weiter nördlich und näher am Gangchenta.
Auch Bild Nr. 64 zeigt diese Gipfel.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(67) Position: 28°05'40" N, 89°17'15" E (4505 m), südlich des Doqen Tso
Blick nach Ost-Nordosten zum Massiv des Gangchenta (6678 m)

Der Standort, von dem diese Tele-Aufahame gemacht wurde, liegt wenig nördlich des Standorts von Bild Nr. 66.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

In der Landkarte (Bild Nr. 3) ist die Straße vom Doqen Tso zum Chumba Yum Tso angedeutet.
Auf dieser Fahrt verdeckt zunächst die Berggruppe des Xasang (5314 m) die Sicht zum Hauptkamm,
aber auf der Zufahrt zum Chumba Yum Tso bei 89°35' eröffnet sich eine herrliche Sicht nach Süden bis Osten
mit Gangchenta (6678 m), Ngari Gomo (6140 m) und Masang Kang (6710 m).
Es kann sogar entlang des Ostufers des Sees bis an den Fuß der hohen Gipfel gefahren werden (Bild Nr. 76).

(68) Position: 28°16'46" N, 89°35'15" E (4615 m), nordwestlich des Chumba Yum Tso
Blick nach Süd-Südwesten zum Gangchenta (6678 m) bis Chomolhari I (7370 m,)

Das Datum ist der 11. Dezember 2018; der Bewuchs der Hochebene hat sich bereits winterlich gefärbt.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(69) Position: 28°16'10" N, 89°34'00" E (4615 m), nordwestlich des Chumba Yum Tso
Blick nach Süd-Südwesten zum Bergmassiv des Gangchenta (6678 m)

Die Position bei diesem Tele-Foto ist im Vergleich zu Bild Nr. 68 etwas westlich.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(70) Position: 28°16'05" N, 89°37'30" E (4580 m), Nordufer des Chumba Yum Tso
Blick nach Südosten bis Süden vom Masang Kang (6710 m) bis Ngari Gomo (6140 m)

Foto: Shanfeng, vermittelt von James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(71) Position: 28°14'47" N, 89°39'07" E (4590 m), Nordufer des Chumba Yum Tso
Blick nach Süden bis Süd-Südwesten mit dem Ngari Gomo (6140 m)

Foto: Shanfeng, vermittelt von James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(72) Position: 28°14'47" N, 89°39'07" E (4590 m), Nordufer des Chumba Yum Tso
Blick nach Süden bis Süd-Südwesten mit dem Ngari Gomo (6140 m)

Foto: Shanfeng, vermittelt von James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(73) Position: 28°16'46" N, 89°35'15" E (4615 m), nordwestlich des Chumba Yum Tso
Blick nach Südosten zum Masang Kang (6710 m)

Es ist die Position, von der auch Bild Nr. 68 aufgenommen wurde.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(74) Position: 28°16'46" N, 89°35'15" E (4615 m), nordwestlich des Chumba Yum Tso
Blick nach Südosten zum Masang Kang (6710 m)

Es ist die Position, von der auch Bild Nr. 68 aufgenommen wurde.
Man muss die Landkarte zu Rate ziehen, um die Struktur der Topografie dieses Fotos richtig zu deuten.
Die niedrigen Vorgipfel 5440, 5365 und 5480 stehen 9 bis 7 km näher zum Betrachter als der Gipfel des Masang Kang.
Diese Vorgipfel stehen auf chinesischem Territorium. Die Peaks 5780 und 5830 stehen auf der Staatsgrenze,
P 6035 und P 6015 stehen in Bhutan.
Die Staatsgrenze verläuft links hinter P 5845 und P 5905, aber vor P 6010 und P 6035 zum P 6335,
von dort zum P 5990 und dann über einen hier nicht sichtbaren Grat nach rechts zum P 5780.
Auch der P 5820 steht also auf chinesischem Territorium. Der Hauptgipfel des Masang Kang steht aber auf dem Gebiet von Bhutan.

Foto: Shanfeng, vermittelt von James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(75) Position: 28°16'02" N, 89°37'19" E (4615 m), am Nordwest-Ufer des Chumba Yum Tso
Blick nach Südosten zum Masang Kang (6710 m)

Man ist schon näher am Fuß des Masang Kang und blickt zum weiteren Verlauf der Straße am Ostufer des Sees.
Von dort ist das folgende Bild aufgenommen mit derselben Blickrichtung.

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(76) Position: 28°12'40" N, 89°39'08" E (4600 m), am Ost-Ufer des Chumba Yum Tso
Blick nach Südosten zu den unbenannten Gipfeln westlich des Masang Kang

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Position: 28°20'00" N, 89°33'15" E (4490 m), nordwestlich des Chumba Yum Tso
Blick nach Osten

Foto: James Xia; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung der Fortsetzung des Gebirges nach Osten finden Sie auf der Seite

Grenzregion Bhutan Nord/China (Teri Kang bis Kulha Kangri)

zum Beginn dieses Abschnitts

E - Auf dem Snowman-Trek in Bhutan von Lingshi nach Nordosten

Mit Bild Nr. 44 wurde die Beschreibung der Sichten auf dem Weg entlang des Snowman-Treks in Bhutan unterbrochen.
Von Südwesten her war dort der Ort Lingshi erreicht. In diesem Abschnitt finden Sie nun die Beschreibung
der Region entlang der Staatsgrenze weiter in Richtung Nordosten bis zum Pass Karchung La im Bereich von Masang Kang und Teri Kang.

E1 - Von Lingshi über Gombu La und Jari La nach Robluthang

Unter der Ostwand des Tserim Kang beginnt ein weiteres Seitental, dessen Fluss nordöstlich von Lingshi
in den Lingshi Chu mündet. In diesem Seitental liegen die Orte Goyul (3880 m) und Chebisa (3875 m).
Von Linghsi aus ist ein niedriger Bergrücken zu ersteigen, von dessen Grat man auf die beiden Orte hinunterschaut (Bild 78).
Jenseits von Chebisa wird der Gombu La (4390 m) erklommen. Von diesem Pass bestehen gute Sichten in alle Richtungen.
Im Tal des Zasey Pasa Chu wird am Rastplatz Shakyapasang in 3980 m Höhe gezeltet,
bevor der Pass Jari la (4740 m) erstiegen wird. Dieser Pass wartet mit noch besserer Sicht auf.
Es folgt der Abstieg zum Rastplatz Robluthang, wo entweder die Zelte am Flussbett in 3950 m Höhe
aufgeschlagen werden oder erst auf der jenseitigen Hangterrasse in 4160 m Höhe, wodurch am Folgetag
im Aufstieg zum Sinche La 200 Höhenmeter weniger zu bewältigen sind.

(78) Blick von dem Bergrücken zwischen Lingshi und Chebisa nach Südwesten
mit Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m)

Zum Ort Goyul (3880 m, rechts unten) führt der Abstieg. Von dort verläuft der Weg weiter nach rechts nach Chebisa.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Rückblick vom Aufstieg zwischen Chebisa und Gombu La

Die Lage der Orte Ligshi, Goyul und Chebisa ist im Bild markiert.
Im Vordergrund liegt der Bergrücken, der zwischen Lingshi und Goyul überquert wurde
und von dem aus das vostehende Bild Nr. 78 aufgenommen wurde.
In der Ferne, rechts, ist der Pass Nyile La zu erkennen, der auf dem Weg vom Chomolhari-Basecamp nach Lingshi überquert wurde.

Foto: Cliff Boltz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(80) Rückblick vom Gombu La (4440 m) nach Südwesten zum Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m)

Unten blickt man in das Tal, in dem die Orte Goyul und Chebisa liegen.
Dieses Bild schließt also rechts an Bild Nr. 79 an

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(81) Blick vom Gombu La (4440 m)  nach Nord-Nordosten mit Rikar Lhapo (6028 m) und Gangchenta (6678 m)

Von der tibetischen Seite sehen Sie diese Gipfel auf  Bild Nr. 66.
Ziel des Tages ist der Rastplatz Shakyapasang (im Bild markiert).
Am folgenden Tag wird der Jari La erklommen, der rechts zu sehen ist.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(82) Blick vom Abstieg vom Gombu La nach Shakyapasang nach Nord-Nordwesten
mit den Gipfeln Lezeyung (5795 m) und Lungbo Torü (5865 m)

Diese beiden Gipfel zeigen die Bilder Nr. 64 vund 66 von der tibetischen Seite.
Diese Gipfel an der Grenze sind auch wieder vom Jari La aus zu sehen.
Der Rastplatz Shakyapasang liegt rechts außerhalb der unteren Bildecke.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(83) Blick vom Aufstieg von Shakyapasang zum Jari La nach Nordwesten mit dem Lezeyung (5795 m)

Unten blickt man auf den Rastplatz Shakyapasang. Auf dem Bild Nr. 82 ist der Lezeyung frei von Wolken zu sehen.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(84) Panoramablick vom Grat oberhalb des Jari La nach Südwesten bis Nordwesten
vom Tserim Kang (6540 m) bis zum Rikar Lhapo (6028 m)

Die Wanderer sind durch das Tal von links heraufgekommen.
Der Fotograf hat den Grat südlich des Passes erklommen, um eine noch etwas weitere Sicht zu erfassen.
Der Pass selbst ist im Bild markiert. Lezeyung und Lungbo Torü waren auch auf Bild Nr. 82 zu sehen.
Bild Nr. 85 zeigt die Gruppe der hohen Gipfel links, den Rikar Lhapo (rechts) zeigt das Bild Nr. 86 im Detail.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Blick vom Jari La (4740 m) nach Südwesten zum Tserim Kang (6540 m), Chomolhari I (7370 m) und Chomolhari II (6880 m)

In der Postion von Bild Nr. 84 ist der Chomolhari I vom Tserim Kang verdeckt.
Hier - fotografiert vom Pass selbst - taucht der Gipfel rechts neben dem Tserim Kang auf.
Bitte vergleichen Sie dieses Foto mit Bild Nr. 80; dort ist auch der Gipfel des Jichu Drake zu sehen.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Blick vom Grat oberhalb des Jari La (4740 m) nach Nordwesten zum Rikar Lhapo (6028 m)

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(87) Panoramablick vom Grat oberhalb des Jari La (4710 m) nach Nord-Nordwesten bis Nordosten

Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 84 an; es zeigt links nochmals den Rikar Lhapo und anschließend
die Gipfel im Nordosten mit dem mächtigen Massiv des Gangchenta (6778 m). Bild Nr. 66 zeigt diese Berge
bis zum Gangchenta von der tibetischen Seite. In Bildmitte ist der Talbereich um den Rastplatz Robluthang zu sehen.
Darüber ist der Pass Sinche La markiert, der nach der Rast in Robluthang überschritten wird.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Blick vom Jari La (4740 m) nach Nord-Nordosten zum Gangchenta (6678 m)

Rechts unten sieht man den Talbereich, wo sich der Rastplatz Robluthang befindet.
Über dem Einschnitt des Jhalethang Chu liegt die Terrasse, wo in ca. 4160 m Höhe gezeltet werden kann.
Von dort wird durch das Tal des Ralunga Chu der Pass Sinche La erstiegen.
Die Fortsetzung der Sicht nach rechts zeigt BIld Nr. 89.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(89) Blick vom Jari La (4740 m) nach Nordosten

Dieses Bild schließt rechts an BIld Nr. 88 an. Namen dieser Gipfel sind nicht bekannt.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(90) Blick von der Hangterrasse in Robluthang (4160 m) nach Nord-Nordwesten

Der Blick geht das Tal des Jalethang Chu entlang.
Unmittelbar rechts von Peak 5795 folgt das Massiv des Gangchenta, aus dem Tal aber nicht zu sehen.

Foto: Cliff Boltz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

E2 - Von Robluthang über den Sinche La nach Laya

(91) Blick vom Aufstieg von Robluthang zum Sinche La nach Nordwesten

Diese Berge sind auf Bild Nr. 66 von der tibetischen Seite zu sehen.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(92) Blick vom Aufstieg zum Sinche La in ca. 4400 m Höhe nach Nordosten

Diese Berge waren auch auf Bild Nr. 89 zu sehen.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(93) Blick vom Aufstieg zum Sinche La in ca. 4570 m Höhe nach Südwesten

Links ist der Jari La markiert, der am Vortag überschritten wurde.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(94) Blick vom Aufstieg zum Sinche La in ca. 4750 m Höhe nach  Norden

Der Peak 5580 ist auf den Bildern 87 und 88 als markante Spitze über den anderen Gipfeln
der näheren Umgebung zu sehen.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(95) Blick vom Aufstieg zum Sinche La in ca. 4900 m Höhe nach Süden

Die hier sichtbaren Berge zeigt auch Bild Nr. 89.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(96) Blick vom Aufstieg zum Sinche La in ca. 4800 m Höhe nach Norden
mit Tseja Kang (6560 m), P 5245 und Pass

Die schneebedeckten Gipfel gehören zum Massiv des Gangchenta (6678 m).

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Blick vom Sinche La (5020 m) nach Norden

Das Massiv des Gangchenta ist vom Pass selbst nur teilweise zu sehen.
Beim Abstieg nach Limithang ist die breite Südostflanke dann voll im Blick.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Blick vom Sinche La (5020 m) nach Nord-Nordosten

Hier sieht man die Gipfelkette zwischen Ngari Goma und Masang Kang.
Die Bilder Nr. 70 und 71 zeigen die Sicht von der tibetischen Seite.
Das Tal des Timuthang Chu führt nach Laya. Im Talgrund liegt der Rastplatz Limithang,
Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 97 an.

Foto: Cliff Boltz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(99) Blick vom Sinche La (5020 m) nach Nordosten zum Masang Kang

Das Bild schließt rechts an Bild Nr. 98 an.

Foto: Cliff Boltz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(100) Panoramablick vom Abstieg vom Sinche La nach Limithang nach Nord-Nordwesten bis Nordosten
zum Gangchenta (6678 m) bis zum Masang Kang (6710 m)

Bild Nr. 67 zeigt die Sicht zum Massiv des Gangchenta von der tibetischen Seite.

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(101) Blick vom Abstieg vom Sinche La nach Limithang nach Nordwesten
zum Massiv des Gangchenta (6678 m) und zum P 6295

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(102) Blick vom Abstieg vom Sinche La nach Limithang nach Norden
zum P 6295 und zum Ngari Gomo (6140 m)

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(103) Blick vom Abstieg vom Sinche La nach Limithang nach Nordosten
zum Masang Kang (6710 m)

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(104) Blick vom Abstieg vom Sinche La nach Limithang nach Norden

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(105) Blick vom Rastplatz Limithang (4160 m) nach Nordwesten zum Gangchenta (6678 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(106) Blick vom Weg zwischen Limithang und Laya nach Osten
mit dem Tsenda Kang (6540 m)

Dies ist der erste Mal, dass auf dem Trek von Südwesten nach Nordosten
dieser Sechstausender in Sicht kommt.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(107) Blick von der Vereinigung des Chijethang Chu mit dem Sabchogi Chu
in 3840 m Höhe nach Nordwesten

Man sieht den östlichsten Gipfel (6560 m) des Gangchenta-Massivs
und den Peak 6295

Foto: David Horowitz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein Aussichstpunkt westlich der Ortschaft Laya vermittelt einen Überblick
über die Bergszenerie, in die man von hier bis zum Karchung La eintritt.
Leider stehen diese Bilder nur in einem relativ kleinen Format zur Verfügung.

(108) Blick von einem Aussichtspunkt westlich von Laya nach Osten

Der Blick reicht vom Tongshanjiabu (7207 m, Bild 109) über Teri Kang (7130 m, Bild 109),
Peak 6390, Tsenda Kang (6540 m, Bild 110) bis zum Gangla Karchung (5915 m, Bild 111)

Foto: Asianinsights, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(109) Blick von einem Aussichtspunkt westlich von Laya nach Nordosten
zum Tongshanjiabu (7207 m) und Teri Kang (7130 m)

Foto: Asianinsights, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(110) Blick von einem Aussichtspunkt westlich von Laya nach Ost-Nordosten
zum Tsenda Kang (6540 m)

Foto: Asianinsights, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(111) Blick von einem Aussichtspunkt westlich von Laya nach Osten
zum Gangla Karchung (5915 m)

Die Beschreibung dieser Seite reicht bis zum Passübergang Karchung La,
der sich links unterhalb des Gangla Karchung befindet.

Foto: Asianinsights, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(112) Blick von Laya (3820 m) nach Osten

Es ist dieselbe Blickrichtung wie bei Bild Nr. 108.
Links führt das Tal des Togtserkhagi Chu in nordöstlicher Richtung an den Fuß des Masang Kang und zur tibetischen Grenze.
Der Peak 6390 steht östlich über diesem Tal.
Laya ist ein wunderschöner Ort, in dem man einen Rasttag einlegen sollte.
Bei schönem Wetter würde der Peak 4630 nördlich des Dorfes eine gute Aussicht bieten:

(113) Blick vom Peak 4630 nördlich von Laya nach Norden

Der Masang Kang, ganz rechts, verbirgt sich leider in Wolken.
Diese Berge waren auch auf Bild Nr. 98 zu sehen und auf Bild Nr. 70 von Tibet.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(114) Blick vom Peak 4630 nördlich von Laya nach Nordwesten
zum Ngari Gomo (6140 m)

Auf Bild Nr. 72 ist diese Gipfelgruppe von Tibet zu sehen.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts


E3 - Von Laya nach Narethang und zum Karchung La (5190 m)

Der Trek zum Karchung La wendet sich in vorstehendem Bild Nr. 112 nach rechts (Süden) in das Tal des Mo Chu,
wo der Pfad nach 4 km nach Osten in das Tal des Bamlang Chu abbiegt.
Am östlichen Ortsende von Laya kommt im Nordosten der Masang Kang (6710 m) in Sicht.
Im Tal des Bamlang Chu liegt in 4220 m Höhe des Rastplatz Rodophu.
Hier wendet man sich nach rechts zum Seitental, das in Richtung Südosten
hinauf zu den Passübergängen Tsomo La (4870 m) und Ladam La (4900 m) führt.
Von diesen Punkten bestehen wieder gute Aussichten, nach Südwesten bis zurück zum Chomolhari.
Bald kommt der Passübergang Karchung La (5190 m) in Sicht.
Vor der Überquerung wird aber am Rastplatz Narethang das Zeltlager aufgeschlagen.
Dieser Rastplatz liegt hinter der Moräne des Gletschers, der vom Gangla Karchung (5915 m) kommt.

(115) Blick vom Ortsausgang von Laya nach Nordosten zum Masang Kang (6710 m)

Die Höhe dieses Gipfels wird in einigen Landkarten mit 6581 m angegeben; diese Höhe ist falsch.

Foto: Doug Beecroft Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth

Von Laya aus kann das Tal des Togtserkhagi Chu erwandert werden, das unter der Südostflanke des Masang Kang nach Nordosten verläuft.
Durch dieses Tal könnte auch die tibetische Grenze erreicht werden; diesen Abstecher vom Snowman-Trek scheint aber niemand auf dem Programm zu haben.
Von einem Aussichtspunkt in der Südostflanke des Masang Kang ist das folgende phantastische Foto gelungen:

(116) Blick von einem Aussichtspunkt in der Südostflanke des Masang Kang
nach Südosten zum gegenüber stehenden Peak 6390.

Dieser Gipfel ist auch von Laya aus zu sehen; siehe Bild Nr. 112.

Foto: Dominque Thibault, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(117) Im Tal des Mo Chu auf dem Weg von Laya nach Rodophu

Man geht am Ostufer des Mo Chu ca. 4 km nach Süden, auf dem letzten Kilometer
bereits wieder ansteigend, denn man muss einen Übergang im Südwestgrat des Peak 4535
erreichen, um den ungangbaren Talgrund des unteren Bamlang Chu vermeiden.
Entlang des Mo Chu führt auch ein Pfad weiter nach Süden, über den schließlich der
Ort Gasa erreicht wird. Dieser Pfad ist nicht in der Landkarte eingetragen, weil mir
nicht bekannt ist, wo er links oder rechts des Flusses verläuft. Auf dem letzten Abschnitt vor Gasa
führt der Weg hoch oben am Westhang des Tales entlang.

Foto: Cliff Boltz, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(118) Blick vom Rastplatz Rodophu (4220 m) im Tal des Bamlang Chu
nach Ost-Nordosten

Diese Gipfel stehen südlich des Tsenda Kang.
Der Wanderer wendet sich in Rodophu aber nach rechts in das Seitental,
das hinauf zum Tsomo La führt.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Höhenzug zwischen den Tälern des Bamlang Chu und des Narethang Chu
wird über den Pass Tsomo La (4870 m) überquert. 1 km weiter östlich folgt der Ladam La (4900 m),
der aber kein Pass im eigentlichen Sinn ist, sondern nur ein Übergang im Südgrat des Peak 5120.
Beide Übergänge warten mit guten Aussichten auf.

(119) Rückblick vom Tsomo La (4870 m) nach Südwesten zum Chomolhari I (7370 m),
Chomolhari II (6880 m), Jichu Drake (6810 m) und Tserim Kang (6540 m)
(hier ist kein größeres Bildformat hinterlegt)

Das Teleobjektiv oder Fernglas macht es möglich, diese Gipfel, die am Beginn des Snowman-Trek stehen, so deutlich zu sehen.
Der Chomolhari I ist 58 km entfernt, der Tserim Kang 47 km.

Foto: Steynard, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(120) Blick vom Tsomo La (4870 m) nach West-Nordwesten
zum Gangchenta (6678 m) und Ngari Gomo (6140 m)

Durch das Seitental im Vordergrund ist der Wanderer heraufgekommen.
Der Hauptgipfel des Gangchenta-Massivs ist verdeckt.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(121) Blick vom Tsomo La (4870 m) nach Süden

Nach Süden geht der Blick zu den niedrigeren Gipfeln des südlichen Vorlandes.
Es sind namenlose Gipfel, bei denen darauf verzichtet wurde, sie in der
Landkarte zu markieren und mit Höhenangaben zu versehen.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(122) Blick vom Tsomo La (4870 m) nach Ost-Südosten

Hinter diesen Bergen liegt das Tal des West Pho Chu, durch das die
Trekking-Route nach Überquerung des Karchung La weiter nach Osten führt.
Das folgende Bild ist die Fortsetzung der Sicht nach links.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(123) Blick vom Tsomo La (4870 m) nach Osten

Der Pfad in Richtung Narethang verläuft gut sichtbar quer durchs Bild.
Am rechten BIldrand ist der Gratübergang Ladam La markiert.

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Am Gratübergang Ladam La (4900 m) kommt der Pass Karchung La in Sicht.
Dieser Pass führt hinüber zum Oberlauf des West Phu Ch, der unter der Südflanke des Teri Lang (7130 m)
im dortigen Gletschersse seinen Anfang hat..

(124) Rückblick vom Ladam La (4900 m) nach Ost-Nordosten
zum Tsomo La und zum Massiv des Gangchenta (6678 m)

Hier ist nun auch der Hauptgipfel des Gangchenta zu sehen, da man höher steht
als am Tsomo La und weiter entfernt vom Peak 5040. Der Tsomo La liegt im Bildbereich
unter dem "m" des Wasserzeichens.

Foto: Steynard, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(125) Blick vom Ladam La (4900 m) nach Südwesten

Man sieht in Bildmitte den Kang Bum (5630 m) der westlich der Ortschaft Gasa steht.
Bild 131, aufgenommen vom Karchung La, zeigt dieses Bergmassiv deutlicher.
Rechts steht die Gipfelgruppe des Chomolhari.

Foto: Steynard, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zur Fortsetzung des Abschnitts

(126) Blick vom Ladam La (4900 m) nach Nordosten
zum Karchung La (5190 m) und Gangla Karchung (5915 m)

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(127) Blick vom Ladam La (4900 m) nach Nordosten
mit Tsenda Kang (6540 m) und Gangla Karchung (5915 m)

Hier reicht der Blick noch etwas weiter nach links.
Rechts der Bildmitte sieht man den noch weit entfernten Jejekangphu Kang (6910 m)
oberhalb des Karchung La. Der Rastplatz Narethang ist hier noch nicht direkt
sichtbar; er liegt im Gletschertal vor dem Peak 5640. Der Pfad dorthin
führt entlang des flachen Hangs im Vordergrund.

Foto: Steynard, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

In Narethang verbringen die Trekker die erste Nacht in deutlich größerer Höhe.
Bisher hatte man diese Höhe zwar auch schon an den Pässen  erreicht, aber
es wurde dort anschließend nur in Höhen um 4000 m übernachtet.
Manche Trekker verbringen in Narethang eine unruhige Nacht mit Atembeschwerden.
Da man sich zuvor aber über mehrere Tage hinweg an größere Höhen gewöhnen
konnte, dürften die Beschwerden im Regelfall nicht allzu beunruhigend sein.
Eine sorgfältige Beobachtung ist aber kein Fehler.

(128) Blick von Narethang nach Südwesten

Am Hang nördlich der Gletschermoräne kommen mehrere Plätze für das Zeltlager in Frage.
Die Höhenangabe von 4940 m in der Landkarte ist folglich nur ein ungefährer Wert.
Es kann auch 100 m höher am dortigen Bergsee gezeltet werden (Bild 129).

Foto: Cliff Boltz, flickr.com

(129) Blick aus ca. 5050 m Höhe zum Karchung La

Foto: Cliff Boltz, flickr.com

(130) Rückblick vom Karchung La (5190 m) nach Südwesten

Foto: Steynard, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(131) Tele-Blick vom Karchung La (5190 m) nach Südwesten zum Kang Bum (5639 m)

Der Kang Bum steht westlich des Ortes Gasa am Mo Chu. Die Wanderer,
die von Süden entlang des Mo Chu nach Laya gegangen sind, kennen also diesen Berg,
der hier mit Neuschneeauflage den Eindruck eines Sechstausenders vermittelt.
Wanderer auf dem Snowman-Trek haben diesen Berg bisher nicht zu Gesicht bekommen.
Der Peak 5390 in Bildmitte ist auf Bild Nr. 50 von Norden zu sehen,
dort fotografiert vom Yeli La.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

 

(132) Blick vom Karchung La (5190 m) nach Südosten zum Gangla Karchung (5915 m) und seinen Nebengipfeln

Foto: Mark Horrell, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

Damit das Datenvolumen dieser Seite nicht allzu groß wurde, musste die Beschreibung
der Berge entlang der Grenze zwischen Bhutan und China
auf zwei Seiten aufgeteilt werden. Die Trennung erfolgte hier am Karchung La.
Das ist auch der Grund dafür, dass Sie hier nicht die spektakulären Sichten vom Pass nach Osten sehen.
Diese Fortsetzung finden Sie auf der Seite

Grenzregion Bhutan Nord/China (Teri Kang bis Kulha Kangri)

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