Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

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Cho La (5368 m), Khumbu-Region

27°57'43" N, 86°45'06" E

  Die Landkarte der Khumbu-Region finden Sie unter diesem Link.

 Bitte öffnen Sie die Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Es ist vermerkt, wo keine größere Bildversion hinterlegt ist.

A. Übersicht

Der Cho La ist der Passübergang zwischen dem Khumbu-Tal im Osten und dem Gokyo-Tal (Dudh-Kosi-Tal) im Westen. Im Khumbu-Tal sind die Lodges der Hochalm Lobuche an der Hauptroute des Khumbu-Tals der Ausgangspunkt der Passüberquerung, aber schon 1,5 km südlich der Lodges zweigt die Route von der Hauptroute in Richtung Westen ab. Im Gokyo-Tal im Westen (Tal des Dudh Koshi) sind die Lodges von Dragnag am Ostrand des Ngozumpa-Gletschers der Ausgangspunkt, aber auch hier zweigt die Route schon westlich des Gletschers vom Hauptweg des Tales nach Osten ab, d.h. der eigentliche Ausgangspunkt von Westen sind die Lodges von Gokyo. Die Beschreibung umfasst also die Route zwischen Lobuche am Khumbu-Gletscher und Gokyo am Ngozumpa-Gletscher und damit einen großen Teil der Ost-West-Querung der Khumbu-Region. Die Beschreibung ist eine wichtige Ergänzung zu den Beschreibungen der Bereiche der mittleren und der östlichen Khumbu-Region.

Der Cho La ist Teil des inzwischen oft gegangen Drei-Pässe-Treks mit der Überquerung von Renjo La (5417 m) im Westen, Cho La (5368 m) in der Mitte und Kongma La (5530 m) im Osten. Wer die Khumbu-Region zu dieser Tour aufsucht, nutzt in der Regel die Gelegenheit für zwei sehr lohnende Abstecher von der Drei-Pässe-Route in Richtung Norden:
a) von Lobuche entlang des Khumbu-Gletschers zum Everest-Basecamp
   bzw. zum Trekking-Gipfel Kala Pattar (5650 m)
b) von Gokyo entlang des Ngozumpa-Glwtschers in Richtung Cho Oyu bis zum Ngozumpa Lake
   bzw. zum Aussichtspunkt Ngozumpa Tse (5530 m)

Die ebenfalls sehr beliebte und etwas kürzere Trekking-Tour zur Erkundung der Khumbu-Region umfasst nur die Begehung der beiden genannten Täler des Khumbu-Gletschers und des Ngozumpa-Gletschers mit den Zielen Everest Basecamp/Kala Pattar bzw. Ngozumpa unter der Südwand des Cho Oyu. In diesem Fall wird von den drei Pässen nur der Cho La überquert. Die Überquerung des Cho La ist also Bestandteil der beiden am häufigsten gewählten Trekking-Routen in der Khumbu-Region und somit der am häufigsten überquerte Pass der Region. Zwischen den Übernachtungen in Lobuche und Gokyo wird man die Übernachtungen in Dzonglha und Dragnag einschieben. Im Osten kommt auch Gorak Shep unter dem Kala Pattar als Start- bzw. Zielort in Frage unter Verzicht auf die Übernachtung in Lobuche; so eilig sollte man es aber höchstens bei schlechtem Wetter haben.

Im Gegensatz zu Kongma La und Renja La betritt man auf der Ostseite des Cho La einen Gletscher.

Es ist der Gletscher, der aus der Nordflanke des Passgipfels 5638 steil abfließt und sich am Cho La in mäßigem Gefälle nach Osten wendet. Der Cho La selbst ist ein eisfreier Felsgrat oberhalb des Gletschers; zwischen dem Fels und dem Eis liegt ein See aus Schmelzwasser. Dieser See wird entweder an seinem Südrand oder an seinem Nordrand umgangen, vom Eis zum Felskamm des Passes muss aber an beiden Stellen über wenige Höhenmeter im steilen Fels geklettert werden, unterstützt durch Fixseile, an denen man Halt findet. Es ist der schwierigste Teil der Passüberquerung, der aber höchstens sehr ängstlichen Trekkern Schwierigkeiten bereitet. Der Gletscher selbst bereitet keine ernsthaften Probleme, gefährliche Spalten scheint es nicht zu geben.

Der Weg von Lobuche nach Dzonglha darf getrost als bequem bezeichnet werden. So setzt er sich zunächst auch ab Dzonglha fort und wird erst mit der Annäherung an den Rand des Gletschers steiler. Über lange Zeit gab es nur die Route seitlich außerhalb des Gletschers bis in ca. 5300 m Höhe, seit etwa 2019  scheint aber auch die Variante über den Gletscher selbst ab seiner Zunge gewählt zu werden - der Gletscherschwund in Folge des Klimawandels scheint es möglich gemacht zu haben. Die aussichtsreichere Route ist aber die "klassische Route" über den Aussichtspunkt in 5280 m Höhe neben dem Gletscher.

Im Westen stellt die Überquerung des Ngozumpa-Gletschers zwischen Gokyo und Dragnag ein Abenteuer ganz spezieller Art dar - zwischen von Geröll bedeckten Eishügeln und Gletscherseen. Zwei Querungen, deren Spuren durch die häufigen Begehungen gut zu erkennen sind, kommen in Frage - entweder auf Höhe von Gokyo oder auf Höhe von Dragnag. Der Aufstieg ab Dragnag führt durch ein Seitental hinauf auf den Kamm der alten Moräne des nicht mehr existierenden Nimagawa-Gletschers und durch die flache Mulde, die dieser Gletscher hinterlassen hat, an den Fuß der gut 200 Meter hohen steilen westlichen Rampe des Passes. Durch Geröll gelangt man an den Beginn einer auffallend glatten Felsformation im Hang. In einer weiten Serpentine wird diese Formation auf einem gut zu gehenden Pfad, der streckenweise mit Fixseilen gesichert ist, durchstiegen, dann folgt steileres Blockkwerk bis zur Passhöhe, ebenfalls mit Fixseilen gesichert.

Hinsichtlich der Aussichten ist es wichtig zu wissen, dass die beste Aussicht nach Südosten, also in Richtung Ama Dablam - nicht vom Pass selbst, sondern von einem weiter östlich gelegenen Aussichtspunkt neben dem Pass-Gletscher in ca. 5280 m Höhe besteht.

Die folgende Landkarte umfasst den Bereich von Renja La, Cho La und Kongma La,
also den gesamten Bereich des Drei-Pässe-Treks:

(1) Ausschnitt aus der Karte Khumbu-Himal 1:50.000, Nepal-Kartenwerk der Arbeitsgemeinschaft für vergleichende Hochgebirgsforschung Nr. 2

Die Karte ist im Buchhandel in einer neueren Version erhältlich.
Die Wiedergabe des Kartenausschnitts erfolgt mit freundlicher Genehmigung durch die Arbeitsgemeinschaft. Information: www.hochgebirgsforschung.de
Um die Beschriftungen der wichtigsten Punkte der Karte in dem hier gewählten Abbildungsmaßstab lesbar zu machen, sind die Namen und Höhen in größerer Schrift eingesetzt.
Außerdem sind ich einige Ergänzungen und Korrekturen vorgenommen, die gegenüber der bisherigen Druckauflage erforderlich wurden.

Die vorliegende Beschreibung ist in Abschnitte aufgeteilt:

B. Aufstieg von Osten zum Cho La
B1 - Von Lobuche nach Dzonglha
B2 - Von Dzonglha zum Cho La

C. Aufstieg von Westen zum Cho La
C1 - Von Gokyo nach Dragnag
C2. von Dragnag zum Cho La

Grundsätzlich sind die beiden Rampen der Pässe gemäß der Gehrichtung und Bildfolge im Aufstieg beschrieben.

B. Aufstieg von Osten zum Cho La (5368 m)

B1 - Von Lobuche (4930 m) nach Dzonglha (4840 m)

Die Lodges von Lobuche stehen in 4930 m Höhe am Westrand des Khmubu-Gletschers,
vom Gletscher getrennt durch dessen hohe Randmoräne.

(2) Lobuche (4930 m) mit Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)

Lobuche liegt auf dem dem Weg von Namche Bazar zum Everest Basecamp, also auf dem Hauptweg des Tales.
Der Weg zum Cho La wird vor dem Taboche - 1,5 km ab Taboche - vom Hauptweg nach rechts in das Seitental einbiegen, das hinauf zum Pass führt.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Auf einer breiten Schwemmebene zwischen der Moräne des Khumbu-Glestchers und dem Hangfuß trennen sich die Wege:

(3) Schwemmebene zwischen der Moräne des Khumbu-Gletschers und dem Hangfuß

In 4830 m Höhe trennen sich die Wege: Vorne links (schwarzer Pfeil) führt der Hauptweg hinunter
zu den Lodges von Duglha, hinten (weißer Pfeil) beginnt der Pfad zum Cho La,
der am Hang des hier auslaufenden Grats des Lobuche East (6105 m)
hinein in das Tal des Chola Khola mit dem Bergsee Chola Tsho führt.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com

(4) Blick vom Beginn des Pfades zum Cho La nach Süden

Auf Höhen zwischen 4800 und 4850 m umrundet der Pfad den hier auslaufenden
Südsporn des Lobuche East. Im Bereich der voraus liegenden Richtungsänderung nach rechts
hat man nicht nur eine gute Fernsicht, sondern blickt zu Füßen auch hinunter auf den
Bergsee Chola Tsho. Der Bach im Vordergund verläuft im Ablasionstal zwischen
dem Khumbu-Gletscher und dem Hangfuß. Als Ablasionstal bezeichnet man den Bereich
zwischen Hangfuß und Randmoräne, in dem Schmelzwasser abfließen (lateinisch: ablatio).
Der hier sichtbare Bach fließt hinunter zu den Lodges von Duglha und vereinigt sich dort
mit den anderen Schmelzwassern des Khumbu-Gletschers (Bild Nr. 8).

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com

Wie bereits erwähnt wurde, bietet der Pfad zum Cho La entlang des Hangs hervorragende Aussichten:

(5) Rückblick nach Norden mit Khangri (6801 m), Pumori (7145 m), Lingtren (6714 m) und Khumbutse (6636 m)

Im Vordergrund geht der Blick entlang des Gletscherbachs von Bild Nr. 4, aber entgegen der Fließrichtung.
Darüber liegt der Bereich, den Bild Nr. 3 zeigt, dort von rechts.
Der Wanderer auf dem Bild befindet sich auf dem Weg von Dzonglha nach Lobuche.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Blick aus dem Bereich des Pfades über Duglha (links unten) nach Südosten bis Süden
mit Ama Dablam (6814 m), Malanphulan (6573 m) und Kangtega (6783 m)

Im Talgrund verläuft der Hauptweg des Tales von Pheriche nach Duglha.
Am Hang links darüber verläuft der paraellele Hauptweg zwischen Dingboche (nicht sichtbar) und Duglha.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Mitte des vorstehenden Bildes aus ähnlicher Position zeigt auch das folgenden Foto:

(7) Blick aus dem Bereich des Pfades über Duglha nach Südosten bis Süden
mit Ama Dablam (6814 m) und Malanphulan (6573 m)

Der Yak im Vordergund scheint ebenfalls die Aussicht zu genießen.
Der wichtige Ort Dingboche mit vielen Lodges liegt hinter der Moräne über Pheriche.
Im Hang der Moräne sieht man den Pfad zwischen den beiden Siedlungen.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(8) Rückblick aus dem Bereich des Pfades vor der Richtungsänderung
mit Khangri (6801 m), Pumori (7145 m), Lingtren (6714 m), Khumbutse (6636 m) und Nuptse (7864 m)

Rechts geht der Blick gegen die mächtige Stirnmoräne des Khumbu-Gletschers.
Das durch diesen Wall aus Gletscherschutt sickernde Schmelzwasser vereinigt sich zu Bächen, die alle in Richtung Duglha fließen.
Im Bereich der Moräne in Bildmitte auf Höhe des Fußes der hellgrauen Böschung stehen die Gedenksteine für die am Everest umgekommenen Bergsteiger.
Dort verläuft der Hauptweg des Tales.

Foto: Michel Hayoz, Okt. 2015, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Mit dem Einbiegen in das Tal des Chola Khola ergeben sich neue spektukuläre Sichten,
aber auch die Ama Dablam bleibt ständig in Sicht.

(9) Blick nach Südwesten zum Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m) und zum Bergsee Chola Tsho

Diese beiden Gipfel waren auch bereits von Lobuche zu sehen (Bild Nr. 2).
Auf dem weiteren Weg nach Dzonglha wird man immer wieder bewundernd in die Nordwände dieser Gipfel blicken.

Zum Namen "Cholatse" des 6423 m hohen Gipfels ist eine Anmerkung erforderlich:
Es taucht immer wieder mal der Hinweis auf, dass dies der "Arakam Tse" sei und der 6325 m hohe Gipfel der "Cholatse".
Dieser Hinweis ist verursacht durch einen Fehler in einigen Landkarten aus nepaleschen Quellen.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(10) Blick in die Nordwand des Taboche (6495 m) und zum Chola-Gletscher

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nach der Umrundung des Bergsporns öffnet sich der Blick nach Westen und Nordwesten:

(11) Blick nach Westen zu den Bergen zwischen Cholatse und dem Cho La

An dieser Stelle öffnet sich rechts ein kurzes Seitental mit Blick zum Lobuche East; siehe folgendendes Bild.
Die Bilder Nr. 13 und 14 wurden vom Pfad gegenüber aufgenommen.

Zur Anmerkung bei Bild Nr. 9 sei hier ergänzt, dass der Name "Arakam Tse" vermutlich dem 5904 m hohen Gipfel in Bildmitte zugedacht war.

Foto: unbekannt, Okt. 2009; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick nach Norden zum Lobuche East (6105 m)

In Bildmitte sieht man im Hintergrund Zelte des Basislagers, von dem aus die Besteigungen des Lobuche East durchgeführt werden.
Die Sichten vom Lobuche East finden Sie unter vorstehendem Link.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ist die Senke nach links durchquert, zeigt sich die Ama Dablam im Rückblick wie folgt:

(13) Rückblick mit Ama Dablam (6814 m) und Malanphulan (6573 m)

Hier sieht man, dass das Eis des Chola-Gletschers das Tal nicht ganz versperrt, so dass der Chola Khola nach Durchquerung des Sees einen Abfluss hat.
Der See ist im Dezember bereits wieder von Eis bedeckt.
Die Bilder Nr. 11 und 12 sind vom Pfad gegenüber entstanden

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(14) Blick nach West-Nordwesten zu den Gipfeln am Südwestrand des Tals des Chola Khola und zum Cho Oyu (8201 m)

Diese Sicht zum Cho Oyu gibt es nur auf diesem kurzen Stück des Weges nach Dzonglha,
dessen Lodges hier erstmals in Sicht sind.
Der Cho La liegt zwischen den Gipfeln 5638 und 5837.

Foto: Oleg Bartunov, Jan. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus ähnlicher Position wurde das folgenden Bild aufgenommen:

(15) Rückblick zur Ama Dablam (6814 m) und zum Malanphulan (6573 m)

Der November ist ein Monat mit durchschnittlich gutem Wetter, aber mit kalten Nächten.
Folglich trägt der See schon wieder eine Eisschicht.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(16) Blick nach Westen zum Peak 5904 bis zum Peak 5837

Nach Umrundung des voraus liegenden Rückens wird man frei Sicht haben.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(17) Blick zum Cho La und nach Dzonglha

Der Pfad nach Dzonglha ist im Bild markiert; in Bildmitte überquert er den Chola Khola.
Der Pass selbst ist nicht zu sehen, wohl aber ein Teil des Passgletschers.
Davor liegt der bereits einleitend erwähnte Aussichtspunkt in 5280 m Höhe.
Der Weg dorthin verläuft rechts von Dzonglha zunächst auf dem ebenen Talboden (Bilder Nr. 29 und 30), dann - im Bild zu erkennen -
über den Kamm einer alten Moräne (Bilder Nr. 34 bis 36) an den Fuß der Felsen mit marmorierter Strukur (Bild Nr. 37).
Eine Rinne im Fels (Bilder Nr. 38 bis 40) führt hinauf auf den Aussichtspunkt.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(18) Rückblick aus dem Bereich vor der Querung des Chola Khola

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick von der Überquerung des Chola Khola zum Cholatse (6423 m)

Foto: Jeffrey Rudolf, Okt. 2010, flickr.com

(20) Blick von der Querung des Chola Khola nach Nordwesten zum Nirekha (6159 m) und Lobuche West (6135 m)

Foto: Jeffrey Rudolf, Okt. 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Blick von Dzonglha (4840 m) nach Osten mit Pokalde (5780 m) und Ama Dablam (6814 m)

Man sieht den Weg, den man ab Bild Nr. 11 bis hierher zurückgelegt hat.
Im Vergleich zu diesem Foto aus dem Jahr 2011 wurde das Platzangebot für Trekker seither deutlich vergrößert.
Auch hinsichtlich des Komforts wurde aufgerüstet.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(22) Dzonglha (4840 m) mit Ama Dablam (6814 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)

Zwischen 2011 (Bild Nr. 21) und 2016 sind einige Lodges hinzugekommen.

Foto: Jamie McGuinness, Apr. 2016, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick von Dzonglha bei Sonnenuntergang zur Ama Dablam (6814 m) und zum Malanphulan (6573 m)

Foto: Paul Zizak Photography; Beschriftung: Günter Seyfferth

Fast derselbe Sonnenstand und doch ganz andere Farben:

(24) Blick von Dzonglha bei Sonnenuntergang zur Ama Dablam (6814 m) und zum Malanphulan (6573 m)

Foto; unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nicht ganz so spektulär, aber doch von Interesse, ist der Blick von Dzonglha nach Nordwesten bis Norden,
denn in diese Richtung wird man am folgenden Tag aufsteigen:

(25) Blick von Dzonglha nach Nordwesten in Richtung Cho La mit Nirekha (6159 m) und Lobuche West (6135 m)

Foto: Michel Hayoz, Okt. 2015, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick von Dzonglha nach Nordwesten in Richtung Cho La

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 17, das auch einen Einblick in den Bereich hinter dem Hügel im Vordergrund gewährt.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Blick von Dzonglha (4840 m) nach Nordwesten zum Lobuche West (6135 m) und Lobuche East (6105 m)

Das Klohäuschen scheint ein Relikt aus frühen Zeiten des Tourismus in der Khumbu-Region zu sein.
Es ist auch auf Bild Nr. 21 zu sehen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Erst ein Telefoto zeigt auf, wie gefährlich der Gipfelgrat des Lobuche East ist:

(28) Tele-Blick von Dzonglha (4840 m) zum verwechteten Gipfelgrat des Lobuche East (6105 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Die Gefahren an diesem Grat sind der Grund dafür, dass sich fast alle der vielen Bergsteiger
mit dem Erreichen der Schulter (ca. 6000 m) des Lobuche East begnügen.

Foto: Adrian Kelly, Nov. 2011, flickr.com

B2 - Von Dzonglha zum Cho La

Ein Blick vom Hügel über den Lodges von Dzonglha dient der Orientierung
über den Verlauf der Route bis zum Aussichtspunkt in 5280 m Höhe:

(29) Blick vom Hügel über den Lodges von Dzonglha nach Nordwesten

Die Route zum Cho La - im Bild markiert - verläuft bis in 4920 m Höhe auf dem nur mäßig ansteigenden Talboden.
Dann wird nach links der Kamm einer alten Moräne erstiegen, über den der Beginn der steileren Rampe
erreicht wird, die hinauf zum Aussichtspunkt in 5280 m Höhe führt.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Würde man die Topografie in der unmittelbaren Umgebung des Passes nicht vom Standort des vorstehenden Bildes
und - noch besser - schon vom vom Anmarsch nach Dzonglha gemäß Bild Nr. 17 studiert haben,
so würde man sich nach dem Aufbruch in Dzonglha beim Blick vom Talboden fragen, wo denn nun der Pass sein soll:

(30) Blick vom Talboden nach dem Aufbruch in Dzonglha nach Nordwesten

Der Blick nach Nordwesten geht gegen abweisende Felswände, die keine gangbare Lücke erkennen lassen.
Es ist nicht zu erkennen, dass zwischen dem "view point" und dem Peak 5837 eine größere Distanz besteht,
in der der Passgletscher liegt, verdeckt durch den vom Peak 5638 nach rechts zum "view point" abfallenden Grat.
Der Pass liegt bei diesem Blick genau hinter dem Peak 5638.

Foto: Bastien & Jeanine, Nov. 2014, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Verhältnisse am Pass werden noch deutlicher durch das folgende Luftbild:

(31) Blick vom Helicopter nach Westen zum Cho La

Die "traditionelle" Route, die nach wie vor empfohlen wird, ist die im Bild links markierte Linie.
Am linken Bildrand sieht man gerade noch deren Ende auf der alten Moräne, von wo nach rechts
die Rampe durch die Felsen zum "view point" ansteigt. Von dort wird der südliche Rand des
Passgletschers erreicht, auf dem sie zum Pass führt.
Die alternative Route vom Talgrund auf den Gletscher wurde zum Zeitpinkt dieser Aufnahme (2022)
auch begangen, was an der Spur im Schnee zu erkennen ist - auch auf Aufnahmen vom Lobuche East.
Das folgende Bild Nr.32 zeigt den Anmarsch auf dem Talboden zur Gletscherzunge im Jahr 2021.
Im Übrigen wird die Beschreibung aber mit der Bildfolge gemäß der "traditionellen" Route fortgesetzt.

Foto: Derek Boniecki, Nov. 2022; Beschrfitung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung des Helicopter-Fluges vom November 20022 finden Sie hier.

(32) Blick vom Talgrund in ca. 5150 m Höhe auf der "alternativen" Route zum Passgletscher und zu Peak 5837

Auf dem Gletscher sieht man rechts 3 Bergsteiger, woraus ersichtlich ist, wo der Übergang vom Geröll zum Gletscher gewählt wurde.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2021, smugmug.com

(33) Blick vom Talgrund in ca. 4900 m Höhe nach Nordwesten

Das Rätsel der Topografie löst sich auch nicht mit der weiteren Annäherung an die Gipfel.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(34) Blick aus ca. 4970 m Höhe zum Peak 5638

Der Cho La liegt hinter dem Peak 5638. Neben dem rechten Bildrand sieht man den Kamm der alten Moräne,
über die man an den Fuß der Felswand gelangt.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Am Beginn des Aufstiegs zum Kamm der alten Moräne mit Peak 5638

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com

(36) Blick vom Kamm der alten Moräne zu Peak 5697 und Peak 5638

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com

(37) Blick vom Kamm der alten Moräne zur Rampe, die hinauf zum Aussichtspunkt führt

Foto: Mary Loosemore, Nov. 2011, flickr.com

(38) Blick in die Rampe, die zum Aussichtspunkt führt
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt

(39) Tiefblick im unteren Teil der Rampe
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt, Nov. 2009

(40) Tiefblick im oberen Teil der Rampe

Foto: unbekannt, Nov. 2011

(41) Panorama-Blick vom Aussichtspunkt in 5280 m Höhe nach Osten bis Südosten
mit Lobuche W (6135 m), Lobuche E (6105 m), Baruntse (7152 m), Ama Dablam (6814 m), Malanphulan, (6573 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)

Diesen umfassenden Blick gibt es von der "alternativen" Route nicht.

Foto: Tom A. Barker; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 4 Fotos zeigen Teilbereiche des Panoramas, geordnet von links nach rechts:

(42) Blick vom Aussichtspunkt in 5280 m Höhe nach Ost-Nordosten zum Lobuche W (6135 m) und Lobuche E (6105 m)

Links unten liegt der Talgrund, von dem Bild Nr. 32 aufgenommen wurde.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Blick vom Aussichtspunkt in 5280 m Höhe nach Südosten
mit Chamlang (7321 m) Ama Dablam (6814 m), Malanphulan (6573 m), Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)

In den Monaten November und Dezember kommt man zwar meist in den Genuss stabiler Wetterverhältnisse,
im tiefen Sonnenstand werfen die Berge aber lange Schatten. Es sind die beliebtesten Monate für dieses Trekking - trotz sehr kalter Nächte.
Bei diesem Bildmaßstab tritt nun auch der lange Kamm des Chamlang besser hervor.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44) Blick vom Aussichtspunkt in 5280 m Höhe nach Südosten mit Chamlang (7321 m), Ama Dablam (6814 m) und Malanphulan (6573 m)

Foto: Bruce Normand, Nov. 2016; Beschriftung: Günter Seyfferth

(45) Blick vom Aussichtspunkt in 5280 m Höhe nach Südosten zur Gipfelgruppe des Malanphulan (6573 m)

Der Malanphulan zeigt sich aus dem Bereich oberhalb von Namche Bazar mit einer noch kühneren Gestalt.

Foto: Bruce Normand, Nov. 2016; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bevor wir den Aussichtspunkt verlassen, sei ein sehr aufschlussreiches Luftbild angefügt,
das aus einer Position über dem Aussichtspunkt das Tal mit den Lodges von Dzonglha und den darüber aufragenden Gipfeln Taboche und Cholatse zeigt:

(46) Blick vom Helicopter aus dem Bereich des Cho La zum Taboche (6495 m) und Cholatse (6423 m)

Im Hintergrund links reicht der Blick bis zum Mera Peak im Hinku Himal.

Foto  Derek Boniecki; Beschriftung: Günter Seyfferth

Beim Aufbruch am Aussichtspunkt in 5280 m Höhe zum Cho La geht der Blick zum Peak 5837 und zum Nirekha (6159 m):

(47) Blick vom Aussichtspunkt in 5280 m Höhe nach Nordwesten zum Peak 5837 und zum Nirekha (6159 m)

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Einen interessanten Bildvordergrund liefert die Passage unter dem überhängenen Fels nah am Aussichtspunkt:

(48) Rückblick nach dem Aufbruch vom Aussichtspunkt mit Lobuche E (6105 m), Baruntse (7152 m), Chamlang (7321 m) und Ama Dablam (6814 m)

Foto: unbekannt, Nov. 2010, Beschriftung: Günter Seyfferth

Vom selben Standort geht der Blick in Richtung Pass, aber der Gletscher versperrt noch die Sicht zur Passhöhe:

(49) Blick nach Westen mit dem Passgletscher und Peak 5837

Diese Kante des Gletschereises ist auf Bild Nr. 32 am linken Bildrand zu sehen.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Rückblick aus der Passage zwischen Aussichtspunkt und Gletscher nach Osten zum Lobuche W (6135 m) und Lobuche E (6105 m)

Unten auf dem Talgrund stand die Fotografin von Bild Nr. 32.

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(51) Rückblick in der Passage zum Gletschereis mit dem Baruntse (7152 m) und dem Ostgipfel (7287 m) des Chamlang

Im Vordergrund der linken BIldhälfte liegt die Kuppe des Aussichtspunktes in 5280 m Höhe.
Am "l" des Wasserzeichens sieht man den überhängenden Fels von Bild Nr. 48 und 50.

Foto: unbekannt, Mai 2008; Beschriftung: Günter Seyfferth

(52) Anstieg auf dem Passgletscher in Richtung Cho La

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Am Ende des Bogens nach links kommt die Passhöhe in Sicht:

(53) Erster Blick vom Gletscher zur Passhöhe

Foto: Mark Green, Nov. 2013, flickr.com

Bei der Annäherung an die Passhöhe muss man sich entscheiden, wo man sie erklettern will.
Geradeaus geht nicht, denn dort liegt zwischen dem Gletscher und den Felsen ein See.
Man muss sich also entscheiden zwischen dem südlichen Aufstieg und dem nördlichen Aufstieg:

(54) Blick nach Westen zur Passhöhe (mit den markierten Bereichen für den letzten Anstieg)

Foto: Bastien & Jeanine, Nov. 2014, flickr.com

Nach links geht der Blick zum Gipfel des Oeak 5638:

(55) Blick vom Passgletscher nach Süden zum Peak 5638

Während des Anmarsches hat man diesen Gipfel stets von der anderen Seite gesehen.

Foto: Michel Hayoz, Okt. 2015, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Auf dem Weg zum südlichen Anstieg zur Passhöhe

Der ewähnte See liegt rechts unten.

Foto: Anina Berweger

(57) Kletterei im schneefreien südlichen Zustieg zur Passhöhe

Die einen können es schon und amüsieren sich, die anderen üben noch.
Aber alle sind sicher hinaufgekommen.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Im nördlichen Zustieg zur Passhöhe

Foto: Akunamatata. Okt. 2010, flickr.com

(59) Blick von der Seite zur Passhöhe und zum Peak 5638

Vorne nutzen Bergsteiger den nördliche Zustieg zur Passhöhe.
Der südliche Anstieg befindet sich im Bereich des "h" des Wasserzeichens.
Im Eck links unten sieht man etwas vom See zwischen Eis und Fels.

Foto: Michel Hayoz, Okt. 2015, flickr.com

Den entgegengesetzten Blick von der Passhöhe zeigt das folgenden Bild:

(60) Blick vom Cho La (5368 m) nach Norden zum Gletschersee und Gletscher

Die Veränderungen am Gletscher infolge des Klimawandels können zu schwierigeren Bedingungen am Übergang zum Fels führen.

Foto: unbekannt, Okt. 2009

Es wurde bereits erwähnt, dass die Sicht vom Cho La in ostliche Richtungen begrenzt ist.
Sie umfasst nur die Sicht vom Nirekha bis zum Baruntse, aber immerhin auch den Nuptse und für ganz aufmerksame Betrachter auch die Gipfel von Lhotse und Makalu.

(61) Panorama-Blick vom Cho La (5368 m) nach Nordosten bis Osten
mit Nirekha (6159 m), Lobuche W, (6135 m), Nuptse (7864 m), Lobuche E (6105 m), Makalu (8485 m) und Baruntse (7152 m)

Es ist nicht bekannt, ob das Eis den See aufstaut oder ein Felsriegel unter dem Eis.

Foto: Jamie McGuinness, Dez. 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden 6 Fotos zeigen Teilbereiche des Panoramas, geordnet von links nach rechts:

(62) Blick vom Cho La (5368 m) nach Nordosten zum Nirekha (6159 m) und Lobuche W (6135 m)

Der kleine Gletscher in Bildmitte wird bald verschwunden sein, da er in der Südflanke der Felswand einer starken Sonnenstrahlung ausgesetzt ist.
Eine ähnliche Eisformation gibt es auf der Südseite des Amphu Labtsa.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63) Blick vom Cho La nach Nordosten bis Osten
mit Lobuche W, (6135 m), Nuptse (7864 m), Lobuche E (6105 m), Makalu (8485 m) und Baruntse (7152 m)

Foto: Kim Bannister, Nov. 2011, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(63a) Blick vom Cho La nach Nordosten
mit Lobuche W, (6135 m), Nuptse (7864 m), Lhotse (8516 m), Lobuche E (6105 m) und Makalu (8485 m)

Foto: Bruce Normand, Nov. 2016; Beschriftung: Günter Seyfferth

(64) Tele-Blick vom Cho La (5368 m) nach Osten zum Nuptse (7864 m) und Lhotse (8516 m)

Im Vordergrund steht der Bergkamm zwischen Lobuche W und Lobuche E.

Foto: unbekannt, Okt. 2007; Beschriftung: Günter Seyfferth

(65) Tele-Blick vom Cho La (5368 m) nach Osten zum Lobuche E (6105 m)

Auf der Seite, die mit vorstehendem Link geöffnet wird, finden Sie u.a. auch die Sicht vom Lobuche E zum Cho La.

Foto: unbekannt, Nov. 2008

(66) Tele-Blick vom Cho La (5368 m) nach Osten zum Makalu (8485 m), Num Ri (6635 m) und Baruntse (7152 m)

Am Pass muss man schon sehr aufmerksam schauen, um den Makalu zu entdecken.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2011, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(67) Blick vom Cho La (5368 m) nach Osten zum Num Ri (6635 m), Baruntse (7152 m) und Pokalde (5780 m)

Der Pokalde steht südlich des Kongma La.

Foto: Bruce Normand, Nov. 2016; Beschriftung: Günter Seyfferth

Bilder der Aussicht vom Cho La nach Westen finden sie im Abschnitt C.

zum Beginn des Abschnitts B

C. Aufstieg von Westen zum Cho La

C1 - Von Gokyo (4750 m) nach Dragnag (4690 m)

Anmerkung: anstatt "Dragnag" findet man auch die Schreibweisen "Thagnak" und "Tangnag".

Die erste Etappe auf dem Weg von Gokyo zum Cho La besteht aus der Querung des Ngozumpa-Gletschers zwischen Gokyo und Dragnag.

Im Bereich zwischen Gokyo und Dragnag zeigt sich der Gletscher als wilde Landschaft aus Eis- und Schotterhügeln mit dazwischen eingelagerten Gletscherseen. Sowohl die Steilwände der Seitenmoränen als auch die Geröllhalden auf dem Gletscher erfordern Vorsicht, weil man sich nie ganz sicher sein kann, ob die Füße auch wirklich ausreichenden Halt gefunden haben.

Ziel der Querung sind die Lodges von Dragnag hinter der östlichen Seitenmoräne. Die Querung kann entweder auf der Höhe von Dragnag erfolgen oder auf der Höhe von Gokyo. Wird die südliche Querung auf Höhe von Dragnag gewählt, so liegt der Ausgangspunkt auf der Westseite des Gletschers auf der Moräne zwischen 1. und 2. See. Wird die nördliche Querung auf Höhe von Gokyo gewählt, so liegt der Ausgangspunkt der Querung auf der Moräne unmittelbar über den Lodges von Gokyo. Die Aussicht vom Gletscher ist auf der nördlichen Querung etwas interessanter als auf der südlichen Querung. Auf der südlichen Querung ist der Abstieg von der Moräne auf den Gletscher einfacher als auf der nördlichen Querung. Aber auf der südlichen Route bereitet die östliche Moräne mehr Probleme.

Die nördliche Querung auf Höhe von Gokyo

Die Bildfolge entspricht der Gehrichtung von Westen nach Osten.

Das folgende Bild zeigt den Blick von der Moräne bei Gokyo zur gegenüber liegenden Seite:

(68) Blick von der Moräne des Ngozumpa-Gletschers über Gokyo nach Nordosten zum Kangchung West (6043 m) und Kangchung Ost (6083 m)

Diese beiden Gipfel hat man beim Aufstieg von Dragnag zum Cho La vor Augen, dort mit ihrer Südflanke (Bilder Nr. 102 und 106).

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die hohe Moräne über Gokyo ist ein herrlicher Aussichtspunkt:

(69) Blick von der Moräne des Ngozumpa-Gletschers über Gokyo nach Norden
mit Nangpai Gosum (7321 m), Cho Oyu (8201 m) und den Ngozumpa-Gipfeln

Der in Bildmitte markierte Ngozumpa Tse (5553 m) ist ein hervorragender Aussichtsgipfel - auch für Trekker.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(70) Blick von der Moräne des Ngozumpa-Gletschers über Gokyo nach Norden bis Nordosten
mit Cho Oyu (8201 m), den Ngozumpa-Gipfeln, Gyachung Kang (7952 m) und Kangchung West (6043 m)

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Ein Fernglas oder ein Teleojektiv vermittelt spannende Details:

(71) Blick von der Moräne des Ngozumpa-Gletschers über Gokyo nach Norden zum Cho Oyu (8201 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(72) Blick von der Moräne des Ngozumpa-Gletschers über Gokyo nach Norden zu Ngozumpa Kang II (7720 m) und Ngozumpa Kang III (7660 m)

Diese Siebentausender werden in Gipfellisten nicht als eigenständige Berge gewertet,
da es "nur" Erhebungen in dem 8 km langen Grat zwischen Cho Oyu und Gyachung Kang sind.
Ihre Besteigung müsste aber dennoch über eigenständige Routen erfolgen; insofern ist die Wertung nicht ganz "gerecht".

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(73) Blick vom Ausgangspunkt der Gletscherquerung an der Moräne bei Gokyo nach Südwesten zum Cholatse (6423 m)

Das Ziel Dragnag ist markiert. Man wird aber natürlich den möglichst kurzen Weg nach links wählen
- siehe nächstes Bild - und dann den bequemen Weg hinter der Moräne auf der anderen Gletscherseite.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(74) Blick von der Gletscherquerung bei Gokyo nach Osten

Da sich die Oberfläche des Gletschers laufend verändert, kann keine fest Route angegeben werden.
Man wird eine der Absenkungen im Moränenkamm auf der anderen Seite anpeilen.
Die Entfernung von Kamm zum Kamm beträgt 1200 m; es ist mit etwa 3-facher Wegestrecke wegen vieler Umwege zu rechnen.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Obwohl man beim Gehen sehr darauf achten muss, wohin man seine Füße setzt,
sollte man nicht versäumen, die herrlichen Aussichten vom Gletscher zu genießen.

(75) Blick vom Ngozumpa-Gletscher bei Gokyo nach Norden
mit Nangpai Gosum (7321 m), Cho Oyu (8201 m) und den Ngozumpa-Gipfeln
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 69
Auch hier sei nochmals auf den Aussichtsgipfel Ngozumpa Tse (5553 m in Bildmitte) verwiesen.
Vor diesem Berg lieg der See Ngozumpa Tsho (5. See).

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(76) Blick vom Ngozumpa-Gletscher bei Gokyo nach Nordwesten zum Peak 5767 und zum Nangpai Gosum (7321 m)

Links blickt man in das kurze Seitental mit dem See Dhonak Tsho (4. See).
Dieses Seitental führt hinauf zum Passübergang Sumna La.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(77) Blick vom Ngozumpa-Gletscher bei Gokyo nach Nord-Nordwesten
mit Phasang Lhamu Chuli (7352 m), Nangpai Gosum (7321 m), Cho Oyu (8201 m) und Ngozumppa Kang I (7905 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(78) Blick vom Ngozumpa-Gletscher bei Gokyo nach Nordosten zum Kangchung West (6043 m)

Diesen Berg wird man auf dem Marsch zum Cho La von Süden (von rechts) sehen (Bilder Nr. 102 und 106).

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(79) Blick vom Fuß der östlichen Randmoräne des Ngozumpa-Gletschers bei Gokyo nach Süden
mit Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Hier sieht man eine Spur entlang der Böschung, die bald nach oben auf den Kamm der Moräne führen wird.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(80) Tele-Blick von der Böschung der östlichen Randmoräne des Ngozumpa-Gletschers bei Gokyo nach Süden
zum Thamserku (6618 m) und zum Westgipfel (6370 m) des Kusum Kanguru

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(81) Blick vom Kamm der östlichen Randmoräne des Ngozumpa-Gletschers bei Gokyo nach Nordwesten
mit Peak 5781, Peak 5767, Phasang Lhamu Chuli (7352 m), Nangpai Gosum (7321 m) und Cho Oyu (8201 m)

Ab hier geht man auf dem einfachen Weg im Ablasionstal nach Süden zu den Lodges von Dragnag; siehe nächstes Bild.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(82) Blick aus dem Ablasionstal hinter der östlichen Moräne des Ngozumpa-Gletschers nach Süden mit Kangtega (6783 m) und Thamserku (6618 m)

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die südliche Querung auf Höhe von Dragnag

Bilder vom Weg zwischen Gokyo und dem 1. See finden Sie in der Beschreibung des Gokyo-Tals.

Die Bildfolge von de Querung des Gletschers entspricht der Gehrichtung von Westen nach Osten.

(83) Blick von der westlichen Moräne des Ngozumpa-Gletschers zwischen 1. und 2. See nach Norden zum Cho Oyu (8201 m)

Eine markante Senke im Kamm der Moräne bei 27°56'13" ist der Beginn der Gletscherquerung.
Diese Sicht ist vergleichbar mit Bild Nr. 69, aufgenommen von der Moräne bei Gokyo.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(84) Blick von der westlichen Moräne des Ngozumpa-Gletschers zwischen 1. und 2. See nach Osten

Die Lage von Dragnag ist markiert. Dort beginnt der Aufstieg zum Cho La; siehe Bild Nr. 92.
Im Bereich dieser südlichen Querung ist der Umfang der Gletscherseen deutlich größer
als im Bereich der nördlichen Querung bei Gokyo. Man muss also u.U. nach Stellen suchen,
wo Gletscherflüsse übersprungen werden können und folglich größere Umwege gehen.
Rechts sieht man den Pfad, der von der Moräne hinunter zum Gletscher führt.
Links sieht man im Geröll eine Spur, auf der der große Gletschersee auf seiner
Nordseite umgangen wurde. Eine Momentaufnahme wie diese, kann aber keine sicheren
Hinweise liefern, denn der Gletscher und die Seenlandschaft verändern sich ständig.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(85) Blick vom Rand eines Gletschersees auf dem Ngozumpa-Gletscher nach Norden
mit Nangpai Gosum (7321 m), Cho Oyu (8201 m) und den Ngozumpa Kang I (7905 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(86) Blick über einen Gletschersee auf dem Ngozumpa-Gletscher nach Süden
mit Kangtega (6783 m), Kyashar, 6770 m, Thamserku (6618 m) und Khumbi Yul Lha (5761 m)

Bei hohen Temperaturen können die Gletscherbäche zu einem ernsthaften Hindernis werden.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(87) Blick vom Ngozumpa-Gletscher nach Südosten zum Cholatse (6423 m)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(88) Rückblick vom Ngozumpa-Gletscher nach Westen zum Phari Lapche (6055 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(89) Blick von der östlichen Randmoräne des Ngozumpa-Gletschers bei Dragnag nach Südwesten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(90) Panorama-Blick von der östlichen Moräne des Ngozumpa-Gletschers bei Dragnag
zur gesamten Bergkette westlich des Gokyo-Tales vom Khumbu Yul Lha bis zum Cho Oyu

Foto: Oleg Bartunov, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die rechte Hälfte des vorstehenden Bildes zeigt das folgenden Foto in Vergrößerung:

(91) Blick von der östlichen Randmoräne des Ngozumpa-Gletschers bei Dragnag nach Nordwesten
mit Gokyo Ri (5367 m), Phasang Lhamu Chuli (7352 m) und Nangpai Gosum (7321 m)

Für Trekker, die vom Cho La nach Westen abgestiegen sind, ist dies der erste Blick zum Gokyo Ri.
Dieser Aussichtsgipfel wird von niemandem ausgelassen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(92) Blick von der östlichen Randmoräne des Ngozumpa-Gletschers nach Dragnag und zum Aufstieg in Richtung Cho La

Inzwischen hat sich die Zahl der Lodges in Dragnag vergrößert.
Der Cho La liegt links des gerade noch sichtbaren Peak 5638.

Foto: unbekannt, Okt. 2008; Beschriftung: Günter Seyfferth

C2 - Von Dragnag (4690 m) zum Cho La

Der erste Abschnitt des Aufstiegs führt hinauf auf die Moräne des nicht mehr existierenden Niwagama-Gletschers.
Das vorstehende Bild zeigt den Kamm der Moräne; dieser wird aber im hier nicht sichtbaren und weniger steilen Bereich weiter links erreicht.

(93) Rückblick im Aufstieg zur Moräne nach Südwesten mit Kyajo Ri (6151 m) und Phari Lapche (6055 m)

Foto: Akunamatata. Okt. 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Kamm der Moräne ist ein guter Aussichtspunkt:

(94) Rückblick vom Kamm der westlichen Moräne des ehemaligen Nimagawa-Gletschers in 5105 m Höhe nach Südwesten
mit Karyolung (6530 m), Kongde Ri (6186 m), Khatang (6790 m), Numbur (6958 m), Tengkangboche (6482 m), Kyajo Ri (6151 m) und Phari Lapche (6055 m)

Man steht auf der westlichen Moräne des ehemaligen Nimagawa-Gletschers.
Über den Bergen am Westrand des Gokyo-Tals sind einige Gipfel des Shorong Himal aufgetaucht.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Luftbild vom Hubschrauber hat etwa dieselbe Blickrichtung:

 (95) Blick vom Hubschrauber aus dem Bereich des Cho La nach Südwesten

Im Schatten in Bildmitte liegt das Seitental, in dem Bild Nr. 93 mit Blick in Richtung Dragnag aufgenommen wurde.
Der dortige Pfad erreicht in 5110 m Höhe den Kamm der Moräne; ab dort ist der Pfad zum Cho La zu erkennen.
Vor langer Zeit trennte diese Moräne die zwei Arme des Nimagawa-Gletschers
Von diesem Gletscher gibt es nur noch bescheidene Reste am Fuß der beiden Kangchung-Gipfel.
Bild Nr. 94 wurde vom Kamm der großen Moräne aufgenommen.

Foto  Derek Boniecki; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Kamm der Moräne ist ein guter Punkt, um die Fortsetzung des Weges bis zum Pass zu studieren.
Vom Punkt 5110 auf der Nimagawa-Moräne wurden die folgenden 5 Bilder aufgenommen,
die das Becken des ehemaligen Gletschers unter dem Cho La beschreiben:

(96) Blick von der Nimagawa-Moräne nach Norden mit den beiden Kangchung-Gipfeln und dem Hungchi (7036 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Der Hungchi steht an der chinesischen Grenze, 6 km weiter entfernt als der Kangchung East.
Man wird die beiden Kangchung-Gipfel besser vom Schlussanstieg zum Pass sehen (Bilder Nr. 102 und 106).

Foto: Adrian Kelly, Nov. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(97) Tele-Blick von der Nimagawa-Moräne zum Hungchi (7036 m) und Peak 6942

Hinter dem vergletscherten Pass in Bildmitte liegt das Tal des Gyubanare-Gletschers,

Foto: Bruce Normand; Beschriftung: Günter Seyfferth

(98) Blick von der Nimagawa-Moräne nach Nordosten zum Hungchi (7036 m) und zum Cho La (5368 m)

Man blickt hier in die Talmulde des ehemaligen Niwagawa.Gletschers.
Die Mulde wird auf dem gut erkennbaren Pfad gequert, und dann beginnt der
etwas mühsamen Aufstieg durch die Geröllhalde und die Schrofen zum Pass.

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgenden Bild zeigt den Verlauf der Route im Schlussanstieg zum Pass:

(99) Blick von der Nimagawa-Moräne in ca. 5110 m Höhe zum Cho La
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Im  Bild ist die Lage der Route eingetragen wie sie derzeit (2024) gegangen wird.
Sie ist streckenweise mit Fixseilen gesichert. Die Bilder Nr. 104 bis 109 zeigen den Bereich der weiten Serpentine.
Früher führte die Route durch das Geröll in direkter Linie hinauf zu der Schwelle aus rotbraunem Gestein,
wurde aber wegen der dortigen Gefahr des Steinschlags aus dem Bereich des Peak 5638 aufgegeben.

Foto: Akunamatata. Okt. 2010, flickr.com

(100) Blick von der Niwagawa-Moräne nach Südosten
mit den Peaks 5697 und 5904 südlich des Cho La und dem Cholatse (6423 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Es ist nicht sicher, ob der Peak 5904 tatsächlich den Namen Arakam Tse trägt.
Hingegen ist sicher, dass der 6423 m hohe Gipfel der "Cholatse" und nicht der "Arakam Tse" ist,
wie es in Landkarten aus nepalesischen Quellen zu finden ist,

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(101) Blick von der Annäherung an den Schlussanstieg zum Pass

In früheren Zeiten wurde durch das steile (hellbraune) Geröll in Bildmitte aufgestiegen.
Diese Route wurde aber in Anbetracht der Gefahr des Steinschlags von rechts zugunsten
der Route durch die Felsplatten in der linken Bildhälfte aufgegeben, wie sie Bild Nr. 99 zeigt.

Foto: unbekannt

(102) Blick aus ca. 5080 m Höhe am Fuß des Schlussanstiegs zum Cho La  nach Nordwesten zu den beiden Kangchung-Gipfeln

Man beachte, dass auch der Cho Oyu (8201 m) zu sehen ist.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2011, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(103) Blick vom Fuß des Schlussanstiegs zum Pass

Diagonal von lins nach rechts führt die Route durch die Felsplatten links der Bildmitte.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2021, smugmug.com

(104) Am Fuß der Felsplatten mit Blick nach Südwesten

Es ist der Bereich am Rand der Felsplatten über dem Kopf des Trekkers von Bild Nr. 103.

Foto: Akunamatata. Okt. 2010, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Zwei Bergsteiger kommen am linken Rand der Felsplatten herunter zum Standort des vorstehenden Fotos:

(105) Abstieg in den letzten Metern der großen Serpentine durch die Felsplatten

Der Pfad ist mit Fixseilen gesichert und teilweise mit Felsblöcken zur Treppe ausgebaut.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(106) Blick vom Schlussanstieg zum Cho La im Bereich der Felsplatten
nach Nordwesten zum Kangchung West (6043 m) und Kangchung East (6083 m)

Zwischen den beiden Bergen ist der Gipfel des Cho Oyu zu sehen; siehe auch Bild Nr. 102.

Foto: Leon Kovacic, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(107) Abstieg in der Diagonale der weiten Serpentine

Auch hier ist der Weg mit Fixseilen gesichert - für einen trittsicheren Trekker an dieser Stelle wohl verzichtbar.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(108) Blick aus der Diagonale der weiten Serpentine nach Südwesten

Bitte vergleichen Sie mit Bild Nr. 94, 95 und 104.
In Bildmitte ist der Pfad markiert, von dem Bild Nr. 103 aufgenommen wurde.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2021, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(109) Blick aus der Diagonale der weiten Serpentine in den Felsplatten nach Nordwesten zu den beiden Kangchung-Gipfeln

Im Vergleich zu den Bildern Nr. 102 und 106 ist der Cho Oyu nicht mehr zu sehen.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2021, smugmug.com

(110) Aufstieg vom Ende der weiten Serpentine zum rotbraunen Felsband in ca. 5310 m Höhe

Foto: everexplore.com, Okt. 2012

(111) Das braune Band in ca. 5310 m Höhe und der Cho La

Foto: Kim Bannister, Nov. 2019, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(112) Abstieg zwischen Pass und braunem Band

Auch hier ist der Pfad mit Fixseilen gesichert.

Foto: Kim Bannister, Nov. 2021, smugmug.com

(113) Die letzten Meter unter dem Cho La

Foto: Mary Loosemore, Nov. 2011, flickr.com

(114) Tiefblick vom Cho La (5368 m) zur Route ab der Nimagawa-Moräne

Foto: Leon Kovacic, Dez. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(115) Panorama-Blick vom Cho La (5368 m) nach Südwesten bis Nordwesten

Links sieht man die Gipfel der Bergkette am Westrand des Gokyo-Tals bis zu den unbenannten Gipfeln südlich des Renjo La.
Rechts sieht man im Vordergund Peak 5655, Peak 5516 und Kangchung West, also Gipfel auf der Ostseite des mittleren Gokyo-Tals.
Im Hintergrund stehen Gipfel des Shorong Himal (ganz links) und des östlichen Rolwaling Himal.
Die Beschreibung des Tals des Bhote Koshi unmittelbar vor den Gipfeln des Rolwaling HImal finden Sie hier.

Foto: Oleg Bartunov, Jan. 2011, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(116) Blick vom Cho La (5368 m) nach Südwesten bis Westen

Im Vordergrund erkennt man in Bildmitte den Pfad zwischen der Niwagama-Moräne (über dem Bindestrich des Wasserzeichens) und dem Fuß des Cho La.

Foto: Stuart Hulme, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt den Bereich der linken Bildhälfte des vorstehenden Fotos:

(117) Blick vom Cho La nach Südwesten mit den Bergen am Westrand des unteren GokyoTals und den Gipfeln des Shorong Himal

Der Kyajo Ri (6151 m) steht am nördlichen Ende des Tals des Kyajo Khola,
das von den beiden Armen der westlichen Bergkette eingefasst ist.
Folgende, oben markierte Gipfel gehören zur westlichen dieser beiden Gipfelketten: P 5818, P 5839 und P 5912.
Die anderen Gipfel im Vordergrund gehören zu östlichen Gipfelkette, die im Süden am Khumbi Yul Lha (5761 m, hier nicht sichtbar) endet.

Foto: Phill McCoy; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die vollständige Sicht vom Kyajo Ri finden Sie unter diesem Link..

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