Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

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Karakorum: Skardu - Shigar - Askole

(1) Landkarte des Karakorum im Bereich von Skardu, Shigar und Askole
(Bitte öffnen Sie die Landkarte im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar.
Ich bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl der Details eine kleine Schrift gewählt werden musste.)

 Bitte öffnen Sie die folgenden Bilder mit einem Klick im Großformat; dort sind die Beschriftungen gut lesbar
- und die großen Bilder wirken natürlich viel beeindruckender!

Bei den Bildern, bei denen keine größere Bildversion hinterlegt ist, finden Sie einen entsprechenden Vermerk.

Die Gliederung dieser Seite:

Die folgende Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt:

A. Übersicht
B. Skardu und Umgebung
C. Shigar-Valley
C1 - Am Talgrund des Shigar-Valley
C2 - Die Bergkette auf der Westseite des Shigar-Valley
C3 - Die Berge entlang der Ostseite des Shigar-Valley
C4 - Die Berge um das Tal des Bauma Harel Lungma
D. Baltoro-Gipfel südlich von Askole

.Quellen der Detail-Informationen:

- A Study of Karakorum & Hindukush Mountains, Edited by Tsuneo Miyamori & Sadao Karibe, 
  Map no. 8 - Biafo Glacier & Skardu, 1 : 150.000
- Jerzy Wala: Karakorum Orographical Sketch maps
- Karakorum CKNP - Trekking Map

Links zu zugehörigen Informationen  dieser Website:
- Gesamtübersicht über den Himalaya
- Karakorum - Übersicht
- Karakorum aus der Luft

- Region Karakorum - Baltoro
- Region Karakorum Mitte - Solu-Glacier & Sosbun-Glacier

- Region Karakorum - Chogolungma
- Region Karakorum Süd
- Gipfelpanorama vom Spantik
- Gipfelliste "Gipfel > 6750 m"
- Gipfelliste "Berge im Karakorum"
 

Anmerkungen zu den Gipfelhöhen:

Die Höhen nur weniger Gipfel dieser Region sind jemals genau gemessen worden. In der Regel trifft dies nur auf die Höhen der höchsten Berge zu. Soweit in Landkarten weitere Höhen angegeben sind, beruhen sie auf Schätzungen, die hier oder dort einigermaßen zutreffend sein mögen, oft aber doch auch erheblich von der Realität abweichen. Für viele Gipfel gibt es gar keine Angaben in den "offiziellen" Landkarten.

Für einige Gipfel am östlichen Rand dieser Region konnten die Höhenermittlungen zugrunde gelegt werden, die über die Höhenermittlung aufgrund von Fotos vom Trango II ermittelt wurden. Die Höhen fast aller anderen Gipfel wurden über Schätzungen ermittelt, denen sowohl die hier verwendeten Fotos zugrunde lagen als auch die Höhenmodelle von GoogleEarth, MapCarta, OpenTopoMap und ArcGIS. Die Angaben aus diesen Höhenmodellen, die teilweise differieren, wurden aber nicht direkt verwendet, sondern anhand von Erfahrungen mit den Abweichungen dieser Modelle von der Realität modifiziert.

Die Abweichungen der Höhen in obiger Landkarte von der Realität sind so gering, dass sie keine große Bedeutung haben. Man braucht aber Höhengaben. Da fast keiner der Gipfel einen Namen hat, ist die Definition über die Höhenzahl die einzige Möglichkeit, einen Bezug zwischen Landkarte und beschrifteten Bildern oder Beschreibungen herzustellen. Vor allem diesem Zweck dienen die Höhenangaben. Natürlich sollen Sie aber dennoch die tatsächichen Verhältnisse einigermaßen korrekt abbilden. Das ist gegeben.

Dank an die Autoren der Bilder:

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Autoren, die mir die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Bilder gegeben haben. Allerdings konnte ich die Namen mancher Autoren nicht mehr feststellen, da inzwischen die Alben von Picasa, Panoramio, Webshots etc. von den Betreibern dieser Plattformen gelöscht wurden. Diese drastischen Maßnahmen haben zu großen Informationsverlusten geführt.

A. Übersicht

Der Indus ist die südliche Grenze des pakistanischen Karakorum zwischen 74°37' und 75°54' östlicher Länge. Weiter nach Osten ist sein großer Nebenfluss Shyok die südliche Grenze des Karakorum. Im Bereich von 75°29' bis 75°40' liegt die Stadt Skardu am Südufer des Indus. Gegenüber mündet von Nordwesten das breite Tal des wasserreichen Shigar-River. Dieses Tal ist der Zugang zum Karakorum im Bereich der Gletscher Chogolungma, Solu, Sosbun, Biafo, Panmah (Choktoi und Nobande Sobande) und Baltoro. Das Tal ist also das Tor zu einem sehr großen Bereich des Karakorum. Die Baltoro-Region mit ihren 4 Achttausendern ist die berühmteste Region des gesamten Karakorum ist.

Für alle Besucher dieses Bereiches des Karakorum ist Skardu in 2230 m Höhe der Ausgangspunkt ihrer Unternehmung. Der quirlige Ort wird von Westen entweder über die Straße entlang des Indus erreicht oder per Flugzeug. Der Flughafen verfügt über eine große Landebahn und trägt den stolzen Namenszusatz "International Airport". Wer das Flugzeug als Transportmittel wählt, muss wissen, dass nach und von Skardu nur bei guter Sicht geflogen wird, da das Flugzeug während der letzten Minuten des Anflugs zwischen den Fünftausendern beidseits der Indus-Schlucht auf die Landebahn zusteuert und beim Abflug nach Osten in einem weiten Bogen nach links ebenfalls zunächst zwischen den Bergen fliegt, bevor schließlich eine Höhe von 6000 m ausreicht, um die Gipfel im Bereich der Flugroute unter sich zu lassen. Wetterbedingte Flugausfälle, u.U verbunden mit tagelanger Wartezeit, sind nicht ungewöhnlich.

Skardu besteht aus mehreren Ortsteilen zwischen dem Südufer des Indus und dem Fuß der südlichen Berge, hinter denen die Deosai-Hochebene liegt. Bermerkenswert sind die Sanddünen zwischen den Ortsteilen. Sowohl der Indus als auch der Shigar mäandern auf dem breiten Talboden. Bei Hochwaser lagert sich in der Talebene feiner Sand ab, der dann von Stürmen verfrachtet wird und sich zu Dünen auftürmt.

Wer das Hushe-Tal im Osten zum Ziel hat, folgt dem Tal am Südrand des Gebirges weiter nach Osten, zunächst am Indus, dann am Shyok. Für alle anderen genannten Ziele wird der Indus in Richtung Shigar-Tal überquert. Auf beiden Seiten des Flusses führen Straßen nach Nordwesten. Sind Chogolungma-Gletscher oder Solu-Gletscher das Ziel, führt die Fahrt über die Straße am Westufer mit dem Ende der Fahrt in Arandu. Die anderen Ziele werden über die Straße am Ostufer des Flusses erreicht, zunächst durch den Ort Shigar und dann bei 35°38' nördlicher Breite nach Osten abbiegend in die Schlucht des South Braldu. Bald darauf mündet von Norden das Tal, das zum Sosbun-Gletscher führt. Für die anderen Ziele im Osten geht die Fahrt weiter bis nach Askole in 3000 m Höhe.

Das von Südosten nach Nordwesten verlaufende Shigar-Tal ist beidseits von Bergketten mit Fünftausendern eingefasst. Im Talbereich gibt es nur einen einzigen Sechstausender, den Koser Gunge (Koser Gang)

mit 6005 m Höhe auf der Ostseite. Der Fluss mäandert auf einem breiten Talboden. In Zeiten höherer Temperaturen im Gebirge wird er zu einem reißenden Strom, denn er führt die Schmelzwasser vieler großer Gletscher. Neben den tiefen Bereichen des Talbodens steigt das Gelände an beiden Flussufern sanft bis an den Fuß der Bergketten an. Auf diesen Flächen liegen die Siedlungen und Anbaugebiete. Die Felder werden künstlich bewässert.

Die westliche Bergkette zwischen Shigar und Indus ist das östliche Ende der Haramosh-Bergkette, die im Westen am Haramosh (7406 m) geginnt. Sie ist Teil des Lesser Karakorum (siehe hier). Die Beschreibung des westlichen Bereichs dieser Berge, vom Haramosh bis zum Bargincho, finden Sie hier. Die Fortsetzung in Richtung Südosten zwischen Shigar und Indus ist Gegenstand der vorliegenden Beschreibung. Der höchste Gipfel dieses Bereiches ist der B21 (5827 m). Die einzelnen Gipfel dieser Kette - es sind durchweg 5000er - sind aus den Tälern nur schwer genau zu bestimmen. Aus dem Flugzeug erschließen sich die Details, wenn man links sitzt. Im Anflug auf Skardu sieht man die Westseite, im Abflug von Skardu die Ostseite der Bergkette.

Die Bergkette, die das Shigar-Tal im Osten begrenzt, ist der westliche  Rand des Lesser Karakorum im Süden der Baltoro-Region. Der höchste Gipfel dieser Bergkette ist der Masherbrum (7821 m) am Südrand des Baltoro-Gletschers. Die Beschreibung dieser Berge ab dem Längengrad von Askole nach Osten finden Sie in der Beschreibung der berühmten Baltoro-Region und in der Beschreibung der Hushe-Region. Die hier vorliegende Beschreibung umfasst den Gebirgsbereich im Dreieck zwischen den Tälern des Shigar im Westen, des South Braldu im Norden und des Indus/Shyok im Süden.

Die hier beschriebenen Bereiche des Karakorum erleben Bergsteiger und Trekker lediglich auf der Durchfahrt im Tal zu den höheren Zielen. Vom Bereich östlich des Shigar-Tales sieht man nur die Ränder, Dahinter stehende Gipfel sowie die gesamte Struktur aus Tälern und Bergketten bleiben in der Sicht vom Boden vollkommen verborgen. Immerhin stehen für diese Beschreibung Fotos von einem 4620 m hohen Aussichtspunkt östlich von Shigar zur Verfügung, die eine Beschreibung der Bergkette westlich des Tales möglich gemacht haben und die auch schon einen gewissen Einblick in die Gipfelwelt im Osten des Tales gewähren. Für einen vollständigen Überblick müsste man einen der höchsten Gipfel erklimmen - oder man fotografiert fleißig in Richtung Osten bis Nordosten nach dem Start des Flugzeugs in Skardu. Die wenigen Minuten des Vorbeiflugs reichen nicht für ein schlüssiges Studium; man muss fleißig "drauflos" fotografieren und zu Hause das Bildmaterial analysieren, um Klarheit zu gewinnen. Spätestens dann entdeckt man auch die weiter entfernten Gipfel mit berühmten Namen bis hin zum K2 (8611 m).

B. Skardu und Umgebung

Die Zeit des Aufenthalts in Skardu ist meist knapp bemessen, ausgefüllt mit den letzten Vorbereitung für die große Unternehmung im Hochgebirge. Eine gewisse Ungeduld nach der Ankunft ist verständlich, denn man fiebert den hohen Zielen entgegen. Und muss man wegen schlechten Wetters auf den Rückflug nach Islamabad warten, sieht man nicht viel von der Umgebung.

Deshalb kann es sein, dass selbst diejenigen, die schon in Skardu waren, erst durch diese Beschreibung auf die Einzelheiten in und um Skardu aufmerksam werden. Die Entfernungen in der weiten Tallandschaft oder zum Satpara Lake sind relativ groß; eine Erkundung müsste per Auto erfolgen.

Im Anflug auf Skardu fliegt das Flugzeug zwischen den Gipfeln des Indus-Schlucht.
Das folgende Foto zeigt den Blick nach Osten zu den höchsten Gipfeln der Bergkette
zwischen Indus-Tal und Shigar-Tal.

(2) Blick vom Anflug auf Skardu nach Osten zum B21 (5827 m),
dem höchsten Punkt der Bergkette zwischen Indus-Tal und Shigar-Tal
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Bild Nr. 36 zeigt die Sicht zum B21 von der entgegengesetzten Seite.
Die Höhen der Vorgipfel rechts des B21 können z.Zt. nicht ausreichend genau bestimmt werden;sie liegen bei etwa 5300 m.

Foto: K. Haroon, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(3) Blick des Piloten kurz vor der Landung im winterlichen Skardu

Die Start- und Landebahn verläuft in Richtung Südosten.
Die Ortsteile von Skardu erstrecken sich in der Ebene bis an den Fuß der Berge.
Links und rechts der Landebahn liegen Sanddünen. Das Flussbett des Indus liegt links außerhalb des Bildrandes.
Im Hintergrund links ist der Taleingang in Richtung Satpara Lake markiert (Bild Nr. 22 und 23).
Die Straße in diesem Tal führt hinauf auf die Deosai-Hochebene, die sich nach Westen bis in die Nähe des Nanga Parbat erstreckt.

Foto: commons.wikimedia.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(4) Blick vom Flughafen in Skardu nach Südwesten

Die hier sichtbaren Berge liegen außerhalb des rechten Randes von Bild Nr. 2.
Skardu liegt in 2230 m Höhe; die Höhenunterschiede zu den Gipfel sind also durchaus beachtlich.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wir begeben uns virtuell zunächst ein Stück talabwärts bis zum Ortsteil Kachura am Indus,
womit eine Sicht auf dem letzten Stück der Anfahrt nach Skardu durch das Indus-Tal gezeigt wird.

(5) Blick vom Ortsteil Kachura nach Nordosten bis Osten

Dieser idyllische See inmitten des Ortes Kuchara liegt in 2245 m Höhe, ca 80 m oberhalb der Talsohle.
Bei Kuchara wird der Talboden, flussabwärts gesehen, immer schmaler, und westlich des Ortes beginnt die Schlucht des Indus.
Der Blick geht gegen die südlichen Gipfel der Bergkette zwischen Indus und Shigar.
Die Höhen der vielen Vorgipfel sind unbekannt; deshalb wurde hier ausnahmsweise auf eine Bildbeschriftung verzichtet.
Deutlicher sind die Hauptgipfel der Bergkette auf dem folgenden Foto auszumachen, wo auch Höhenangaben zu finden sind.

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(6) Blick vom Ufer des Indus nordwestlich des Flughafens nach Nord-Nordosten

Der Blick geht zu den südlichen Gipfeln der Bergkette zwischen Indus und Shigar.
Außerhalb des rechten Bildrandes liegt die Mündung des Shigar in den Indus:

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(7) Blick vom Katpanah Lake in Skardu nach Nordwesten in Richtung Indus-Schlucht

Der See liegt südöstlich des Flughafens zwischen den Dünen "Cold Desert" (links) und dem Indus (rechts).

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden Bilder Nr. 8 bis 11 sind ebenfalls aus dem Bereich der Cold Deserts aufgenommen,
geordnet gemäß einer Sicht von rechts nach links, also die Sicht gemäß dem vorstehenden Foto nach links fortsetzend.

Unten am See kann man auch das Spiegelbild der Berge fotografisch einfangen:

(8) Blick vom Katpanah Lake in Skardu nach Westen

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(9) Blick von "Cold Desert" in Skardu nach West-Südwesten

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt die Mitte des vorstehenden Bildes in größerem Maßstab:

(10) Blick von "Cold Desert" in Skardu nach West-Südwesten

Wüste und verschneite Berge auf einen Blick!
Solche Bilder gelingen, wenn der Fotograf eine Auge für die Schönheiten und Kontraste der Natur hat.

Foto: Daniel, flickr.com; ; Beschriftung: Günter Seyfferth

(11) Blick vom Katpanah Lake nach Südwesten

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(12) Blick vom Katpanah Lake in Skardu nach Süden

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(13) Blick aus den Dünen von Cold Desert nach Südosten

Der Kern der Stadt liegt jenseits der Dünen.

Foto: Daniel, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Kern der Stadt liegt südöstlich der Dünen neben dem 2690 m hohen und isoliert stehenden Berg am Ufer des Indus.
Nördlich dieses Berges mündet der Shigar in den Indus (siehe Landkarte).
Am Südhang des Berges steht das Fort Kharphocho (Bild Nr.15).

(14) Blick aus dem Bereich des Ortskerns von Skardu nach Süden bis Westen/p>

Links mündet das Tal des Satpara mit dem gleichnamigen See (siehe Bilder Nr. 22 und 23)

Foto: Ali Zahoor, flickr.com; ; Beschriftung: Günter Seyfferth

(15) Blick von einem Standort südlich des Ortskerns nach Norden

Von rechts mündet das Tal des Shigar-River. Über dem Fluss stehen die Berge, die Bild Nr. 6 von links zeigt.
Der Peak 2690 mit dem Fort Kharphocho ist ein Bollwerk gegen die Fluten des Indus,
die ohne dieses Hindernis an den Ufern der bewohnten Talebene nagen würden.

Foto: Nardo 07, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Fast der gesamte Bereich rund um Skardu ist auf dem folgenden Bild zu sehen,
das von einem 4620 m hohen Aussichtspunkt östlich der Ortschaft Shigar aufgenommen wurde:

(16) Blick vom P 4620 östlich von Shigar nach Südwesten in die Flussebenen von Indus und Shigar bei Skardu

Der Aussichtspunkt hat die Koordinaten 35°28'21" N, 75°48'14" E.
Der Blick geht gegen die Berge südlich von Skardu, die auch Bild Nr. 14 zeigt - fast aus derselben Richtung.
Der Flugplatz von Skardu liegt hinter dem Berghang am rechten Bildrand.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Luftbild zeigt den Bereich der Ortsmitte und die südlichen Berge aus Richtung Nordosten.
Es ist fast auf derselben Sichtlinie entstanden wie das vorstehende Bild Nr. 16, nur aus höherer Position.

(17) Luftbild von Skardu aus Richtung Nordosten

Man sieht vorne die Gipfel, die Bild Nr. 14 zeigt. Hinter den Bergen liegt die Hochebene der Deosai Plains.
Links ist der Satpara-Lake zu sehen.

Foto: Hydaspes' Lightbox, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Bildfolge wird - anschließend an Bild Nr. 14 - mit den Sichten nach Südosten und Osten fortgesetzt:

(18) Blick von Skardu nach Südosten

Foto: Daniel, flickr.com;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(19) Blick von Skardu nach Osten

Der Standort ist etwas südlich des Ortskerns. Vor diesen Bergen tritt der Indus von rechts aus der engen Schlucht heraus und fließt mäandernd in Richtung Betrachter.
Die Gipfel links sind auf Bild Nr. 49 von der anderen Seite zusehen.

Foto: Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die folgenden beiden Bilder zeigen Details der obigen Sicht:

(20) Blick von Skardu nach Osten zum Shimshak (5609 m)

Bild Nr. 49 zeigt diese Gipfel von der anderen Seite.

Foto: Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(21) Blick von Skardu nach Osten

Foto: Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Wer etwas Zeit hat, sollte die kurze Fahrt nach Süden zum Satpara Lake und zur Ortschaft Satpara nicht auslassen:

(22) Blick vom Satpara Lake (2638 m) nach Süden

Die Ortschaft Satpara liegt südlich des Sees.
Von dort führt die Straße weiter hinauf zu den Deosai Plains.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(23) Blick von Satpara über den See hinweg nach Nord-Nordosten

Die beiden Gipfel links sind das südliche Ende der Bergkette zwischen Shigar und Indus. Die schneebedeckten Gipfel rechts stehen am Ostrand des Shigar-Tales.
Dorthin führt die Beschreibung im folgenden Abschnitt.

Foto: Barbara Bechtt; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

C. Shigar - Valley

Die Zufahrt zum Shigar-Valley beginnt an der Indus-Brücke beim östlichen Ortsteil Thorgu. Früher führte dort eine Hängebrücke über den Strom, jetzt ist es eine Brücke in Massivbauweise. Von der Brücke führt die Straße zwischen den Peaks 3150 und 3700 über einen niedrigen Pass an das östliche Ufer des Shigar und durch die Ortsteile des gleichnamigen Ortes.

Zunächst zeigen Bilder die Sichten vom Talgrund, so wie fast alle Bergsteiger und Trekker dieses Tal sehen auf dem Weg zu ihren bekannteren Zielen im Karakorum. Anschließend werden die Bergketten beidseits des Tales aus höherer Position gezeigt.

C1 - Am Talgrund des Shigar-Tales

(24) Blick von der Hängebrücke beim Ortsteil Thorgu über den Indus nach Norden

So kennen noch viele den Übergang über den Indus ins Tal des Shigar. Inzwischen ist die Hängebrücke durch eine massive Brücke aus Beton ersetzt (siehe folgendes Bild).
Im Hintergrund ist eine noch ältere Hängebrücke zu sehen.
Am rechten Bildrand sieht man den niedrigen Pass, welcher der Übergang vom Indus-Tal ins Tal des Shigar ist.

Foto: Daniel, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(25) Blick von der neuen Brücke beim Ortsteil Thorgu über den Indus nach Osten

Der Wasserstand des Indus ist auf diesem Foto deutlich höher als auf dem vorherstehenden Bild. Im Hintergrund sieht man die Berge, die auch die Bilder Nr. 19 und 20 zeigen.

Foto: unbekannt; Beschriftung: Günter Seyfferth

(26) Blick vom Übergang ins Shigar-Tal bei Skardu nach Norden zum Koser Gunge (6025 m)

Entlang des Hangfußes erstrecken sich die Ortsteile von Shigar. Der Koser Gunge (Koser Gang) ist der einzige Sechstausender am Rand des Tales.
Hinter den schneebedeckten Bergen liegt das Tal des South Braldu mit der Ortschaft Askole.
Außerhalb des oberen rechten Bildrandes liegt der Aussichtspunkt 4620, von dem Bild Nr.16 sowie die Bilder in den Abschnitte C2 bis C4 aufgenommen wurden.
Das Seitental des Skoro Lungma führt hinauf zum 5073 m hohem Skoro La. Der Abstieg von diesem Pass nach Norden führt hinunter nach Askole.

Foto: Quentin Curran, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(27) Panorama-Blick vom Übergang bei Skardu ins Tal des Shigar

Links geht der Blick in Richtung Skardu International Airport. Die Gipfel dahinter zeigt auch Bild Nr. 9.

Foto: Nardo 07, flickr.com;;; Beschriftung: Günter Seyfferth

(28) Blick von einem Aussichtspunkt am Hang oberhalb von Shigar nach Süden

Rechts der Bildmitte liegt der niedriges Pass, über den man aus der Ebene des Industals in das Tal des Shigar gewechselt ist.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(29) Blick von einem Aussichtspunkt am Hang oberhalb von Shigar nach Nordwesten

Wenige hundert Meter Aufstieg über Shigar vermitteln bereits einen ganz guten Eindruck von der Bergkette zwischen den Tälern des Shigar und des Indus.
Der höchste Gipfel der Bergkette, der B21 (5827 m) ist auf Bild Nr. 2 von der anderen Seite zu sehen.
Bitte vergeichen Sie mit den Sichten aus größerer Höhe auf den Bildern Nr. 34 und 35.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(30) Blick von der Straße auf der Ostseite des Tals bei ca. 32°15' nördlicher Breite nach Südwesten

Der Standort befindet sich über den Grünflachen auf Bild Nr. 29 (oberhalb des "n" des Wasserzeichens).

Foto: unbekannt

(31) Blick von der Straße auf der Ostseite des Tals bei ca. 32°15' nördlicher Breite nach Westen

Es ist derselbe Standort wie bei Bild Nr. 30.

Foto: unbekannt

(32) Blick von der Straße auf der Ostseite des Tals bei ca. 32°38' nördlicher Breite nach West-Nordwesten

Voraus liegt der Punkt der Vereinigung der Täler des Basha-River und des South Braldu.
Das Tal des Basha-River führt in den Bereich des Chogolungma-Gletschers und des Solu-Gletschers.
Um dorthin zu gelangen, benutzt man aber ab Skardu die Straße auf der anderen Talseite.
Das Tal des South Braldu ist der Zugang zur berühmten Baltoro-Region.
Dieses Tal verengt sich zu einer Schlucht, in der Erdrutsche eine Blockade der Straße nach Askole verursachen können.

Foto: Ganelin (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(33) Blick vom Ufer des Shigar bei der Vereinigung von Basha-River und South Braldu nach Norden

Im Hintergrund rechts ist der erste der höheren Gipfel, der Bargincho (5830 m), zu sehen.
Dieser Berg steht südlich des unteren Abschnitts des Chogolungma-Gletschers.
In den "offiziellen" Landkarten findet man nicht den Flussnamen "South Braldu", sondern nur "Braldu"
Im nördlichen Karakorum gibt es aber einen Gletscher und Fluss mit dem Namen "North Braldu".
Um Verwechslungen zu vermeiden, ist hier der Name "South Braldu" eingeführt.

Foto: Florian Griesbeck; Beschriftung: Günter Seyfferth

Aus der Schlucht des South Braldu gibt es keine aufschlussreichen Sichten auf die umgebenden Berge.
Erst im Bereich von Askole und dort insbesondere vom Nordabhang des Tales erblickt man wieder die hohen Berge.
Bilder dieser Sichten finden Sie in Abschnitt C3.

zum Beginn dieses Abschnitts

C2 - Die Bergkette auf der Westseite des Shigar-Tales

Vom Talgrund des Shigar-Tales gewinnt man keinen vollständigen Überblick über die Bergkette auf der Westseite des Tales (Bilder Nr. 30 bis 33). Teilweise verdecken Vorgipfel die Hauptgipfel. Ein erhöhter Standort über Shigar (Bild Nr. 29) hat zumindest die Sicht zum höchsten Bereich dieser Berge freigegeben.
Für die vorliegende Beschreibung hat derselbe Bergsteiger, von dem die Bilder Nr. 16, 28 und 29 stammen, aber noch weitere Sichten zur Verfügung gestellt.

Von Shigar aus hat Felix Kugele den 4620 m höhen Aussichtspunkt in der Gipfelkette auf der Ostseite des Tales zwischen den Seitentälern des Skoro Lungma und des Bauma Harel Lungma erstiegen. Von dort aus sind fast alle Gipfe beidseits des Shigar-Tales zu sehen, aber auch die Berge südlich von Skardu (Bild Nr. 16) sowie die Gipfel im Osten rund um den Talbereich des Bauma Harel Lungma. Dieser Abschnitt C2 enthält die Bilder von P 4620 zur westlichen Bergkette.

Die Koordinaten des Aussichtspunkt P 4260 seien hier nochmals angegeben: 35°28'21" N, 75°48'14" E

(34) Blick vom Aussichtspunkt P 4620 östlich von Shigar nach Westen zur Bergkette zwischen Shigar und Indus

Die Bergkette verläuft in Richtung von Südosten (links) nach Nordwesten.
Bild Nr. 15, aufgenommen von Skardu, zeigt die Gipfel in der linken Bildhälfte, dort von Süden.
Rechts steht der höchste Gipfel, der B21 (5827 m). Rechts unten sieht man den nördlichen Ortsteil von Shigar.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(35) Blick vom Aussichtspunkt P 4620 östlich von Shigar nach Nordwesten zur Bergkette zwischen Shigar und Indus

Rechts steht der Koser Gunge (Koser Gang), mit 6025 m Höhe der höchste Gipfel am Ostrand des Tales.
Im Hintergrund sind einige der hohen Gipfel am Chogolungma-Gletscher zu sehen.
In Bildmitte stehen die Gipfel, die auch Bild Nr. 33 zeigt.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt die Gipfel der vorstehenden linken Bildhälfte in größerem Maßstab:

(36) Blick vom Aussichtspunkt P 4620 östlich von Shigar nach Nordwesten zur Bergkette zwischen Shigar und Indus

Jedes Hochwasser verändert die Lage der Gerinne des Shigar auf dem flachen Talboden.
Zu Zeiten der ersten Expeditionen im Karakorum gab es noch keine Flussbrücken.
Der Shigar musste damals auf Flößen aus aufgeblasenen Ziegenhäuten überquert werden.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

C3 - Die Berge entlang der Ostseite des Shigar-Tales

Der östliche Talhang ist stärker durch Seitentäler gegliedert als der westliche Talhang. Je weiter südlich, umso weiter reicht das Seitental in die Berge hinein. Die Berge rund um das südlichste Seitental, das Tal des Baume Harel Lungma, werden in Abschnitt C4 beschrieben.

Der Aussichtspunkt P 4620 liegt auf den Grat zwischen den Tälern des Skoro Lungma und des Bauma Harel Lungma (Bild Nr. 26). Die ersten drei der 4 folgenden Bilder wurden während des Aufstiegs zu diesem Punkt aufgenommen.

(37) Bick vom Aufstieg zum P 4620 nach Nordosten zum Skoro La (5073 m)

Der Skoro La ist ein direkter Übergang nach Askole. Seine Ersteigung aus dem Tal des Shigar
bedingt allerdings eine vorherige Gewöhnung des Organismus an die Höhe, denn ein Aufstieg mit 2800 m
Höhenunterschied kann andernfalls dazu führen, dass man höhenkrank wird.
Der Hang unterhalb des Passes ist, wie man sieht, nicht ganz unproblematisch. Der Pass wird sehr selten überquert

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(38) Blick vom Aufstieg zum P 4620 nach Nordwesten zum Koser Gunge (6025 m)

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(39) Blick vom Aufstieg zum P 4620 nach Norden bis Nordosten

Der Skoro  La ist rechts neben der Bildmitte zu sehen.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(40) Blick vom P 4620 nach Nordwesten zum Koser Gunge (6025 m)

Die Koordinaten des Aussichtspunktes P 4260 seien hier nochmals angegeben: 35°28'21" N, 75°48'14" E

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

Fünf Luftbilder von Westen ergänzen die Beschreibung der Bergkette östlich des Shigar-Tals.
Sie stehen in der Reihenfolge von Süden nach Norden.

(41) Blick aus einer Position über dem südlichen Shigar-Tal in Richtung Ost-Nordosten

Der Blick geht in das obere Skoro-Lungma-Tal, der Skoro La befindet sich aber außerhalb des linken Bildrandes.
Der Aussichtspunkt 4620 befindet sich außerhalb des rechten Bildrandes.
Im Hintergrund stehen die hohen Gipfel der Baltoro-Region.

Foto: Bernhard Krainer (nicht mehr online); Beschriftung: Günter Seyfferth

(42) Blick aus einer Position über dem mittleren Shigar-Tal nach Osten

Das Tal des Skoro Lungma ist hier rechts zu sehen.
Auf dem Bergkamm dahinter ist in der Nähe des rechten Bildrandes der Aussichtspunkt 4620 markiert.
Der Blick reicht weit nach Osten bis zu Gipfeln, die am Rand des indischen Teils des Karakorum stehen.
Allerdings beansprucht Pakistan den südöstlichen Karakorum als Teil seines Staates.

Foto: Jacek Wiltosinski; Beschriftung: Günter Seyfferth

(43) Blick aus einer Position über dem Shigar-Tal auf Höhe des Koser Gunge nach Osten

Links sieht man den Gipfel des Koser Gunge (6005 m), rechts ist der Skoro La markiert.
Das Flugzeug ist in Skardu in Richtung Südosten gestartet und befindet sich jetzt in der großen Kehre nach links über dem Tal des Shigar.
Bald darauf wird es die Richtung nach Westen erreicht haben und die Bergkette westlich des Shigar-Tales überqueren.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(44) Blick aus einer Position über dem Indus-Tal westlich des B21 nach Ost-Nordosten zum K2 (8611 m)

Im Vordergund sieht man zwei Gipfel der Bergkette westlich des Shigar-Tales; diese Gipfel stehen nordwestlich des B21.
Hinter dem Shigar-Tal stehen die Gpfel der östlichen Bergkette, und zwar der Abschnitte nördlich des Koser Gunge bis zum Tal des South Braldu.
Der Bullah links der Bildmitte ist ein Gipfel am Ostrand des Biafo-Gestchers. Der Chongtar Kangri steht bereits auf chinesischem Territorium.

Foto: Awais Yaqub, smugmug.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Nur wenig weiter nördlich und noch über dem Shigar-Tal ist die Position des Flugzeiugs auf dem folgenden Foto:

(45) Blick aus einer Position über dem nördlichen Shigar-Tal nach Osten zum K2 (8611 m) bis Masherbrum (7825 m)

Viele, viele Gipfel der Baltoro-Region zeigt dieses Foto.
Vorne stehen die nördlichsten Gipfel der Bergkette am Ostrand des Shigar-Tals, die auch auf Bild Nr. 44 zu sehen sind.
Dahinter liegt das Tal des South Braldu, hinter dem Peak 5280 der Ort Askole.

Foto: Roger Nix, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

zum Beginn dieses Abschnitts

C4 - Die Berge um das Tal des Bauma Harel Lungma

Am südlichen Ende des Shigar-Tales mündet von Osten das Tal des Bauma Harel Lungma. Am östlichen Beginn dieses Tales befindet sich der Passübergang Thalle La (4830 m). Dieser Pass führt hinüber in das nach Südosten gerichtete Tal des Thalle (Thallay) Lungma, der in den Shyok mündet. Nicht weit entfernt liegt das Hushe-Tal, der Zugang von Süden in den Bereich von Masherbrum, Ghondogoro-Gletscher, Charakusa-Gletscher etc.

Rund um den Einzugsbereich des Bauma Harel Lungma stehen Gipfel, die durchaus sehenswert sind und sogar manchen Felskletterer anziehen könnten. Auch von diesen Bergen stehen Fotos zur Verfügung, die von dem Aussichstpunkt 4620 bei 35°28'21" N, 75°48'14" E aufgenommen wurden. Die Bilder sind gemäß ihrer Richtung im Uhrzeigersinn geordnet, beginnend im Nordosten.

(46) Blick vom P 4620 nach Nordosten in das steile Kar unter dem Peak 5630

Die Höhe des Gipfels mit 5630 m ist unsicher; sie konnte nicht über Fotoauswertungen abgesichert werden.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(47) Blick vom P 4620 nach Ost-Nordosten bis Osten

Einige dieser Gipfel sind vom Trango II (6327 m) nördlich des Baltoro-Gletschers zu sehen.
Hochauflösende Fotos von diesem Gipfel haben die Beschreibung der speziellen Seite "Gipfelpanorama vom Trango II, 6327 m" möglich gemacht.
Von dort sind diese Gipfel und auch die Gipfel des folgenden Bildes rechts neben dem Payu Peak zu sehen.
Die auf diesen Bildern vom Trango II vermerkten Höhen wurden über komplexe Auswertungen der Fotos ermittelt.
Die Anwendung dieses Verfahrens auch auf die Fotos Nr. 47 und 48 dieser Seite haben die Höhen bestätigt - in ausreichend genauem Rahmen.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(48) Blick von der Annäherung an P 4620 nach Osten bis Südosten

Rechts ist der Thalle La markiert. Die Gipfel dahinter stehen am westlichen Rand des Einzugsbereichs des Hushe-River.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(49) Blick vom P 4620 nach Südosten bis Süden

Einge dieser Gipfel sieht man von Skardu beim Blick nach Osten; siehe Bild Nr. 20.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

(50) Blick vom P 4620 nach Süden bis Südwesten

Rechts schließt die Sicht gemäß Bild Nr. 16 an.
Die Gipfel im Hintergrund rechts zeigen die Bilder Nr. 3, 13 und 18 in der Sicht von Skardu.

Foto: Felix Kugele; Beschriftung: Günter Seyfferth

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D. Baltoro-Gipfel südlich von Askole

In den vorstehenden Abschnitten C3 und C4 sind die Berge entlang der Ostseite des Shigar-Tales beschrieben. Wie in der Übersicht ausgeführt wurde, sind es die westlichen Berge der Masherbrum-Bergkette, welche die Baltoro-Region im Süden begrenzt. Auf den Bildern der vorstehenden Abschnitte waren aber nur die West- bis Südwestfanken dieser Berge zu sehen. Es fehlt also noch die Beschreibung aus den Sichten von Norden.

Vom Hauptkamm, der in Richtung von Ost-Südosten nach West-Nordwesten verläuft und bei der Mündung des South Braldu in den Shigar-River endet, erstrecken sich mehrere Täler in Richtung Norden zum South Braldu. Im oberen Bereich dieser Täler liegen Gletscher. Der höchste Gipfel in dem Bergkamm westlich des 76. Längengrades ist der Mango Gusor mit 6305 m Höhe.

Es gibt fast keine Fotos, die von Standorten in diesem Bereich aufgenommen wurden. Eine bescheidene Ausnahme sind ein paar kleinformatige Fotos vom Aufstieg zum Skoro La. Aber es stehen Bilder zur Verfügung, die vom Nordhang des Braldu Tales oberhalb von Askole aufgenommen wurden und einen relativ guten Einblick in den Bereich gewähren. Einen Überblick liefern einige Luftbilder, mit denen die Beschreibung beginnt. Das Flugzeug setzte nach dem Start in Skardu erst relativ weit östlich zur 270-Grad-Kehre nach Westen an und überflog die Bergkette im Bogen nach links östlich des Mango Gusor. Der Fotograf saß links und konnte Blicke in den hier beschriebenen Bereich festhalten. Seine Bilderserie beginnt an der Position des Flugzeugs östlich des Mango Gusor und setzt sich fort mit der weiteren Änderung der Flugrichtung von Nord auf West, d.h. über dem Tal des South Braldu.

(51) Luftbild nach Westen aus einer Position östlich des Mango Gusor (6305 m)

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Das folgende Foto zeigt den rechten Bereich des vorstehenden Fotos:

(52) Luftbild nach Westen aus einer Position nordöstlich des Mango Gusor

Im Hintergrund links sieht man de B21, den höchsten Gipfel in der Bergkette westlich des Shigar-River.
Im Hintergrund rechts sieht man einige der höchsten Gipfel im Bereich des Chogolungma-Gletschers.
Askole liegt unter der Beschriftung "Valley of South Braldu".

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(53) Luftbild in Richtung Südwesten aus einer Position nordöstlich des Mango Gusor

Rechts des Peak 5480 (im Hintergrund Bildmitte) liegt der Pass Skoro La.
Man sieht im Hintergrund die Gipfel, die Bild Nr. 37 von der Seite des Shigar-Tals zeigt.
Links geht der Blick in die ebenmäßige Schneeflanke des Mango Gusor (6305 m).
Das Flugzeug befindet sich nach der Position von Bild 52 im Kurvenflug nach links entlang des Braldu-Tales.
Diese Richtung hat es beim folgenden Bild erreicht.

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(54) Luftbild aus der Position nördlich des Bakhor Das (5815 m) nach Süden zum Mango Gusor (6305 m)

Einige der Gipfel im Hintergrund links zeigt Bild Nr. 47 von Westen.
Über dem Ende der Tragfläche geht der Blick in den Bereich von Skardu.

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(55) Luftbild aus der Position wenig östlich von Askole nach Süden entlang des Tals des Stokpa Lungma-Gletschers

Gegenüber Bild Nr. 54 ist die Position ein wenig weiter westlich.
Einige der Gipfel im Hintergrund links zeigt Bild Nr. 47 von Westen.
Über der Tragfläche geht der Blick in den Bereich von Skardu.

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(56) Luftbild nach Süden zu den Gipfeln zwischen Stokpa Lungma-Gletscher und Skoro-Gletscher

Die Bilder Nr. 37, 39 und 42 zeigen die Gipfel im Hintergrund von der anderen Seite.

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(57) Luftbild nach Südosten aus einer Position über dem westlichen Askole

Links ist nochmals der Mango Gusor zu sehen. Ganz rechts liegt der Bereich des Skoro La.
Dazwischen ragen eine Reihe von Fast-Sechstausendern empor, von denen die Gipfel über dem Skoro-Gletschers auf Bild Nr. 56 zu sehen sind.

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(58) Luftbild nach Süden zu Gipfeln zwischen Pako-Gletscher und Koser-Gletscher

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

(59) Luftbild nach Süden zum Koser Gunge (6005 m)

Rechts liegt das Tal des Shigar-River. Über dem Gipfel erblickt man den Ort Shigar.
Die Luftbilder Nr. 44 und 45 zeigen diesen Bereich von rechts.

Foto: Shirazbashir, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

In der Einleitung zu diesem Abschnitt wurde erwähnt, dass vom Nordhang oberhalb von Askole
ein teilweiser Einblick von Norden in die hier beschriebene Bergwelt gegeben ist.
Dorthin begeben wir uns virtuell und studieren diese Sichten, womit auch an die Luftbilder Nr. 54, 55 und 57 angeknüpft wird.

(60) Panorama-Blick vom Hang oberhalb von Askole nach Ost-Südosten bis Südwesten

Nach links, talaufwärts, werden die Gletscher Biafo, Panmah und Baltoro erreicht,
d.h. in diese Richtung gehen Bergsteiger und Trekker, die nach Askole gekommen sind.
Links ist das Seitental des Skoro-Gletschers markiert. Dort hinauf führt der sehr selten
begangene Weg zu Pass Skoro La. Die wenigen verfügbaren Fotos von dieser Tour finden Sie am Ende dieser Beschreibung.

Foto: Nardo 97, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die beiden folgenden Bilder zeigen die Berge in der rechten Bildhälfte in größerem Maßstab:

(61) Blick vom Hang oberhalb von Askole nach Süden bis Südwesten

Foto: Nardo 97, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Der Blick auf dem folgenden Bild geht etwas weiter nach rechts.

(62) Blick vom Hang oberhalb von Askole nach Süden bis Südwesten

Foto: Nardo 97, flickr.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die Beschreibung schließt mit den wenigen verfügbaren Fotos
vom Aufstieg von Askole zum Pass Skoro La.

(63) Blick aus ca.4300 m Höhe vor dem Skoro-Gletscher nach Südwesten zum Skoro La (5073 m)
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Bild Nr. 37 zeigt diese Gipfel von der Seite des Shigar-Tals.

Foto: Commons.wikimedia.org; Beschriftung: Günter Seyfferth

(64) Blick aus ca. 4700 m Höhe am Skoro-Gletscher nach Südosten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Man sieht die Gipfel, die auch Luftbild Nr. 56 zeigt.

Foto: unbekannt, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(65) Blick aus ca. 4700 m Höhe am Skoro-Gletscher nach Süden zum Peak 5500 bei Sonnenuntergang
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Foto: unbekannt, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

(66) Blick vom Skoro La (5073 m) nach Nordwesten
(hier ist keine größere Bildversion hinterlegt)

Links beginnt das Tal des Skoro Lungma, das bei Shigar ins Tal des Shigar-River mündet.

Foto: unbekannt, GoogleEarth; Beschriftung: Günter Seyfferth

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