Die Berge des Himalaya
(The mountains of Himalaya)

Mount Everest, K2, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu, Cho Oyu, Dhaulagiri I, Manaslu, Nanga Parbat, Broad Peak, Annapurna I, Gasherbrum, Shisha Pangma und viele andere

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Mera Peak, 6470 / 6460 m (Khumbu)

27°42'35" N, 86°52'06" E (für P 6476 m)

© Die Rechte an den Fotos liegen ausschließlich bei den im Bild genannten Autoren. Eine Verwendung der Bilder mit Eintragungen ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Bildautoren und von Günter Seyfferth erlaubt.

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 Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Fotografen, die ihre Bilder für diese Seite zur Verfügung gestellt haben.

 


Der Mera Peak vom Mera La. Rechts der Hauptgipfel. 
Die meisten Bergsteiger begnügen sich allerdings mit dem Nebengipfel (unter der Wolke)
Foto: Rob Johnson, flickr.com;
Beschriftung: Günter Seyfferth

Was für den Island Peak gilt, gilt auch für den Mera Peak: Seine Besteigung setzt voraus, dass man Erfahrung in Eis und Schnee hat oder dass man sich einem erfahrenen Führer anvertraut. Auf jeden Fall braucht man eine komplette Bergsteigerausrüstung mit Pickel, Steigeisen, Seil und Sicherungsgeschirr.  Da der Mera Peak ein viel besuchter Gipfel mit hervorragender Aussicht ist, wurde er hier aufgenommen. Der Anmarsch zum Mera Peak führt von Lukla über den Zatrwa La (4600 m) zunächst ins Hinku-Tal. Vom einzigen Talort Tangnag (4350 m) geht man hinauf nach Khare (4900 m), wo in Zelten übernachtet wird. Die nächste Etappe führt hinauf zum Mera La auf 5415 m und von dort zum Hochlager auf 5800 m Höhe (am Felskopf auf der linken Bildseite). Hier wird wiederum gezeltet. Erst der nächste Tag ist dann der Gipfeltag. Ab etwa 5250 m Höhe führt die Route ausschließlich über Gletscher (Spalten!). Die meisten Ersteiger begnügen sich mit dem südöstlich vom Hauptgipfel (6470 m, auf dem Foto rechts) gelegenen Nebengipfel mit 6460 m Höhe (auf dem Foto die kleine Erhebung unter der Wolke. Der Abstieg geht über den Mera La entweder zurück nach Khare oder hinunter ins östlich gelegene Hunku-Tal (auch "Hongu") und von dort entweder über den Amphu Labtsa ins Imja-Tal oder über den West Col zum Makalu.

Viele weitere Bilder finden Sie hier.

Eine Landkarte finden Sie hier.

 

Blick vom Ostgipfel (6460 m) des Mera Peak nach Westnordwest mit dem Shorong Himal

Unter den Wolken hinter dem Gonglha (links) liegt der Flughafen von Lukla, über den die meisten Trekker und Bergsteiger in die Khumbu-Region kommen.
Jenseits dieses Tales erheben sich die Berge des Shorong Himal, die nach Norden und Westen hin in den Rolwlaing Himal übergehen.
Der rechts sichtbare Menlungtse steht bereits vollständig auf tibetischem Gebiet.
Die Felsen ganz rechts am Bildrand gehören zum südlichen Hang des Hauptgipfels des Mera Peak.

Foto: Pete Blau, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die detaillierte Landkarte der Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie hier.
Dort können Sie auch eine Karte öffnen, welche die Khumbu-Region und den Rolwaling Himal umfasst.

Entfernungen zu den Gipfeln:

Gonglha 9,2 km Numbur 29,9 km P 6649 31,5 km Panayo Tippa 31,8 km Tengi Ragi Tau 35,4 km Drangnag Ri 42,8 km
P 5693 23,8 km Khatang 27,8 km Bigphera-Go Shar 34,5 km Tengkangboche 29,2 km P 6215 7,8 km Kang Korob 44,6 km
P 6066 2,3 km Bigphera-Go Nup 36,1 km Mera Peak West 2,3 km P 6356 7,9 km Menlungtse 52,1 km    
Karyolung 25,7 km Kusum Kanguru 8,8 km     Parchamo 35,0 km        

 

Blick vom Ostgipfel (6460 m) des Mera Peak nach Nordnordwest zum Cho Oyu, Gyachung Kang und Mount Everest

Ganz links steigt der Hang noch etwas an zum Hauptgipfel des Mera Peak (6476 m). Die meisten Bergsteiger ersparen sich allerdings diese letzten 15 Höhenmeter.
Die am Horizont liegenden hohen Berge Cho Oyu, Gyachung Kang, Pumori, Nuptse und Mount Everest sind so auch von vielen Bildern aus dem Zentrum der Khumbu-Region bekannt.
Dieses Zentrum liegt hier hinter dem Bergkamm im Mittelgrund des Bildes. So wie aus dem Zentrum die südlich gelegenen Berge des Hinku Himal, 
zu denen der Mera Peak zählt, nicht zu sehen sind, so sieht man vom Mera Peak auch nur wenige Bergspitzen des zentralen Khumbu wie Taboche und Ama Dablam.
Zum Vergleich kann der Betrachter das Panorama vom Gipfel der Ama Dablam öffnen oder die Sicht vom Everest nach Süden.
Vom Kangtega, in dessen düstere Nordwand man von Tengboche oder Pangboche aus blickt, ist hier die unbekannte vergletscherte Südostflanke zu sehen.
Der Malanphulan imponiert sowohl von Süden als auch von Norden mit seinen ebenmäßigen steilen Graten.
Die Geschichte der Erkundung und der Besteigungen der hier sichtbaren Achttausender Mount Everest, Lhotse und Cho Oyu 
sowie des höchsten aller Siebentausender, des Gyachung Kang, kann über die hier hinterlegten Links aufgerufen werden.  

Foto: Pete Blau, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die detaillierte Landkarte der Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie hier.

Entfernungen zu den Gipfeln:

Kyashar P 6709 8,6 km Cho Oyu 47,7 km Nirekha 31,9 km Chumbu 35,1 km Ama Dablam 17,2 km P 6413 12,1 km
Phasang Lhamu Chuli 47,9 km Taboche 23,0 km Chhakhung (Hungchi) 38,1 km Khangri 35,3 km Malanphulan 11,2 km Mount Everest 31,7 km
P 6685 11,8 km P 6294 7,6 km Gyachung Kang 45,2 km Pumori 34,6 km P 7745 (Nuptse West) 29,4 km Lhotse 29,0 km
Kangtega 11,1 km P 6257 7,2 km Lobuche Peak East  29,0 km P 6467 10,6 km Nuptse 29,0 km    

 

Blick vom Ostgipfel (6460 m) des Mera Peak nach Nordnordost zum Mount Everest (8848 m), Lhotse (8516 m) und Makalu (8485 m)
(Klicken Sie auf das Bild, wenn Sie es in doppelter Größe sehen wollen.)

Drei der fünf Achttausender, die man vom Mera Peak sieht, sind auf diesem Panoramabild zu bewundern. Weiter links steht noch der Cho Oyu, weiter rechts der Kangchenjunga.
Die Gipfel des Peak 41 (links der Bildmitte) sowie der Mera Peak trennen das Hinku-Valley (links) und das Hunku-Valley (rechts) voneinander.
Das breite obere Becken des Hunku-Valley, das hier vom Peak 41 verdeckt wird, ist gut von der Ama Dablam, vom Amphu Labtsa und vom West Col einzusehen.
In der Mitte unten ist der Mera La zu sehen, der den Übergang zwischen den beiden Tälern ermöglicht. Vom Mera La aus erfolgt auch der Aufstieg zum Mera Peak.
An die Besteigung des Mera Peak kann man den Abstieg ins Hunku-Valley (Hongu-Valley) anschließen mit dem Weitermarsch nach Norden zum Pass Amphu Labtsa 
und dem Abstieg ins Imja-Tal zwischen Ama Dablam und Lhotse. Die Beschreibungen zu Hinku-, Hunku- und Imja-Tal finden Sie unter den hier hinterlegten Links.
Die Geschichte der Erkundung und der Besteigungen der hier sichtbaren Achttausender Mount Everest, Lhotse und Makalu kann hier aufgerufen werden.  

Foto: Lynn; Fotomontage und Beschriftung: Günter Seyfferth

Die detaillierte Landkarte der Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie hier.

Entfernungen zu den Gipfeln:

Pumori 34,6 km P 6413 12,1 km Peak 38 29,1 km Mera La 3,7 km Chago 30,3 km P 6830 18,3 km
Ama Dablam 17,2 km Mount Everest 31,7 km Shartse  29,1 km Baruntse 21,2 km P 6770 16,8 km Chamlang 13,1 km
Malanphulan 11,2 km Lhotse 29,0 km P 6840 35,1 km P 6439 7,1 km Kangchuntse 30,9 km Peak 5  31,0 km
Nuptse 29,0 km P 6164 9,0 km Peak 41 8,1 km P 6730 21,0 km Makalu 29,6 km Tutse 23,5 km

 

Blick vom Ostgipfel (6460 m) des Mera Peak nach Osten zum Makalu (8485 m), Chamlang (7321 m) und Kangchenjunga (8586 m)
(Klicken Sie auf das Bild, wenn Sie es in doppelter Größe sehen wollen.)

Der 125 km entfernte Kangchenjunga ist der östlichste der Achttausender. Er steht auf der Grenze zwischen Nepal und Sikkim (Indien).
Nördlich des Jonsang Peak beginnt Tibet.Dieser Berg war vom 3.6.1930 bis zum 21.6.1931 der höchste bestiegene Berg der Erde.
Am Kabru war bereits im Jahr 1883 eine Höhe von 7400 m erreicht worden. Dazu sind hier nähere Ausführungen zu finden.
Die Berge zwischen den beiden hier sichtbaren Gebirgsggruppen sind relativ niedrig ( bis 5500 m) und kaum besucht.
Sehr tief eingeschnitten ist das Arun-Tal jenseits des Makalu.
Die Geschichte der Erkundung und der Besteigungen des Kangchenjunga finden Sie in ausführlicher Form hier.

Foto: Lynn; Fotomontage und Beschriftung: Günter Seyfferth

Die detaillierte Landkarte der Region zur Erläuterung der Sicht finden Sie hier.

Die detaillierte Landkarte der Kangchenjunga-Region finden Sie hier.

Entfernungen zu den Gipfeln:

Baruntse 21,2 km P 6770 16,8 km Chamlang 13,1 km Jongsang Peak 125,8 Twins 126,7 km Talung Peak 124,1 km
P 6439 7,1 km Kangchuntse 30,9 km Peak 5  31,0 km Tent Peak 130,6 km Kangchenjunga 125,6 km Kabru 123,1 km
P 6730 21,0 km Makalu 29,6 km Tutse 23,5 km Nepal Peak 129,2 km Jannu 115,4 km Ratong 120,4 km
Chago 30,3 km P 6830 18,3 km P 6279  13,6 km            

Einen Ausschnitt der Kangchenjunga-Gruppe - fotografiert mit dem Teleobjektiv - zeigt das folgende Bild:

 

Blick vom Ostgipfel (6460 m) des Mera Peak nach Osten zum Kangchenjunga (8586 m)

Foto: Wojtek Jablonka, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die detaillierte Landkarte der Kangchenjunga-Region finden Sie hier.

 

Blick vom Ostgipfel (6460 m) des Mera Peak nach Südosten zum Nachbargipfel Naulekh (6363 m)

Der Naulekh ist 3,5 km vom Standort des Fotografen entfernt. Der Sanu-Gletscher in der Tiefe erstreckt sich nach Westen in Richtung des Hinku-Tales.

Foto: Pete Blau, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die detaillierte Landkarte der Region finden Sie hier.

 

Blick von einer Position knapp unter des Ostgipfels des Mera Peak nach Süden 
zu den Bergen des Sanu Himal und des Mojang Himal

Diese Berge sind der südliche Rand des Hochgebirges.

Foto: Pete Blau, google.com; Beschriftung: Günter Seyfferth

Die detaillierte Landkarte der Region finden Sie hier.

Viele weitere Bilder vom Mera Peak finden Sie hier. (more photos)

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